19. August 2009

Am 17. August fiel der Affe praktisch ins Wasser

Nun also doch noch: Wir schafften es, uns für die zweite Herbstlektion im Freibad zu treffen. Yeh! Es war ein wettermässig zweifelsfrei sehr geeigneter Tag, mit moderater Anzahl Leute, also alles ideal. Der kurzerhand zum Turnplatz umfunktionierte Teil des Rasens war sogar fast ganz im Schatten.
Es war, soviel mir schien, völlig unwichtig, dass wir uns die Musik zum Einturnen denken mussten (nein, ich habe sie nicht gesungen, auch wenn das jemand vorgeschlagen hat... ;-)), und es fiel auch nicht ins Gewicht, dass die Bändeli fürs Müsli-Renne wegfielen.
Für den Mittelteil begaben wir uns in ein Bassin, das ein kleines bisschen abgeschieden vom Rest der übrigen Anlage ist. Dort waren vor allem die Kinder aktiv; wir Grossen unterstützten sie dabei: sie schwammen und tauchten nach neonfarbigen, eigens für diesen Zweck angeschafften Stäben und sprangen, die bereits im Bassin stehenden Grossen an den Händen haltend, vom Beckenrand ins Wasser. Zum Ende dieses Teils sangen und spielten wir noch „Ringu ringu Reihe“ im Wasser, was ein witzig verlangsamendes Körpergefühl vermittelte...
Wieder zurück bei unserem Platz gab es noch zwei Runden Affenfangis. Alle Gefangenen mussten sich in Affenposition auf den Boden kauern und auf Erlösung warten. Aber eben: Der Affe vom Zirkus-Kleberli, welcher so tollkühn balanciert und, wie mir erklärt wurde, gar nicht gerne badet, kam schon krass zu kurz. Der ist infolge zu schönen Wetters zwischen Stuhl und Bank vom Seil hinunter voll ins Wasser gefallen.
Doch nur vorübergehend!
Denn die nächste Muki-Lektion folgt bestimmt...

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