26. März 2010

Yakaris Beschützer, der Adler

Am 8. März leitete Nicole die 8. Muki-Lektion von diesem Frühling 2010. Dabei ging es um den Adler, der liebevoll zu Yakari und seinen Freunden schaut, indem er von oben her im wahrsten Sinne des Wortes nie die Übersicht verliert.
Im Hauptteil machten wir uns also daran, verschiedene Flugmöglichkeiten aufzustellen: Die Hühnerleiter und die klassische Leiter hängten wir in die Sprossenwand; mit einer riesengrossen Matte dazwischen für unsere Fluglandungen. Eine Langbank hängten wir in einen hohen langen Schwedenkasten und legten die andere, besonders weiche riesengrosse Matte dahinter, worauf wir ganz hinten die mittlere Matte stellten, die ihrerseits an die Wand gelehnt wurde. Hier stand nun also unser Muki-Klassiker, wovon die Kinder wie immer hinunterspringen/fliegen konnten – in der Deluxe-Version mit Spezialweichheit, sowie besonderer Absicherung hinten. Ein bisschen mehr trauten sich die Kinder deswegen durchaus zu – es gab jedenfalls ganz viele Purzelbäume nach den Sprüngen… An einem weiteren Ort waren ein paar kleine Matten hingelegt: dort konnten wir unsere Kraft trainieren, um starke Adler und Indianer zu werden.

Höchstwahrscheinlich gab es noch eine Stafette oder ein Fangis - ich weiss es nicht mehr! Vielleicht kann mir Nicole oder jemand der/die dabei war unter Kommentare weiterhelfen...?

Auf alle Fälle ging die Lektion im Nu vorbei! Das Adler-Chläberli war wunderschön und wurde freudig von den Kindern entgegen genommen.

22. März 2010

Yakari klettert und späht

In der 7. Lektion vom Frühling 2010, welche am 1. März stattfand, befassten wir uns einmal mehr mit den vielseitigen Tätigkeiten unseres Indianerjungen Yakari.
Nachdem wir eingeturnt und wie üblich unseren Ritualen gefrönt hatten, erhielten unsere Yakari-Kinder die Aufgabe, Federn von oben an der Sprossenwand zu holen und hinunter in ihre Indianerlager zu bringen. Die Federn befanden sich in Tüchern, die an den obersten Sprossen festgeknüpft waren. Wir gründeten zwei Indianerstämme damit alles ein bisschen spannender war - obwohl, die zwei Stämme halfen einander, es gab also keinen Wettbewerb. Um die Stimmung noch indianischer zu machen, organisierte ein engagierter Muki-Vater schnell gschwing zwei Lagerfeuer in Form von Strassenhüten. Alle waren froh, sich die Hände wärmen zu dürfen :-D.
Nach dem Federn sammeln kletterten einige Yakaris noch auf den Baum (= natürlich immer noch die Sprossenwand), um sich dort mit nur noch einer Hand festzuhalten, damit sie die andere zum Spähen benutzen konnten.
Dann machten wir sozusagen als Rückblick auf die letzte Lektion noch ein Bärlitschiggis. Klassischerweise würde einfach jedes gefangene Kind dem Fänger die Hand geben bis es vier Leute sind. Dann würde man sich trennen – nur noch zwei und zwei zusammen und weiter geht’s mit zwei Fängerduos. Jetzt jedoch, mit unseren Mukis, die ja sowieso schon zu zweit sind, musste man warten bis es 8 Leute aneinander sind – aber dann war das Spiel meist sowieso schon beinahe zu Ende, also wurden die 8 so gelassen, und die letzten Muki-Pärli waren schnell chancenlos – bei der Grösse unserer Halle eh’...
Mit Gruppe 1 gab es noch ein Spruch-Spiel: „Mir gö hütt uf Bärejagd...“. War aber irgendwie nicht sooo der Hammer. Deswegen verzichte ich jetzt auf eine Detailbeschreibung mit Text und so.
Sicher gab’s wieder wie immer einen Kleber, mit dem spähenden Yakari auf dem Baum....
Wie so oft liess sich dieses Bild im Internet nicht finden, deshalb seht Ihr hier wiedermal zwei Bilder: Einmal Yakari mit Baum, einmal Yakari der späht. Beides zusammen ging nicht!

16. März 2010

MukiPass Winter 09: Zirkusfähnli

Letzten Sommer (huh – lang ist’s her…!) turnten wir ja zum Thema Zirkus. Als die Herbstferien dann vorüber waren, ging es, weil es uns so gefallen hatte, mit dem gleichen Thema weiter. Der MukiPass dazu war aber neu, denn auf dem Papierzirkus von vorher hatte es keinen Platz mehr. Wir entschieden uns für eine simple Schnur, an die alle Motive in Form von viereckigen gelochten Fähnli gehängt werden konnten. Für einmal waren es keine Kleberli! Fast so etwas wie eine Premiere, könnte man sagen.

Leider muss ich berichten, dass die Fähnli nie so ganz klasse ausgesehen haben an der Schnur: Entweder verdrehten sich einige Motive, so dass es uneinheitlich und zerfleddert aussah, oder es riss oben am gestanzten Loch, so dass neu geklebt und gebastelt werden musste.

Klar, wir wollen nicht zu hoffnungslosen Perfektionisten verkommen, aber für ein anderes Mal könnte es eventuell nützen, zwei Löcher zu stanzen anstelle von einem und die Schnur durch beide Löcher zu ziehen, damit sich das Motiv nicht dreht, und: es gibt doch so Lochverstärkungskleberli… Die heissen offiziell Verstärkungsringe, wie ich im Büro grad in Erfahrung bringen konnte… Eben, die hätten dann für mehr Stabilität gesorgt. Man lernt immer dazu! :-)

11. März 2010

Yakari und der Bär

In der 6. Muki-Lektion vom Frühling 2010 gingen wir vertieft auf den Bär ein.
Nach unserer Büffeljagd in der sengenden Prärie (= Müsli-Fangis) machten wir uns an den Aufbau des Bären-Parcours, den wir rund um die ganze Halle hinstellten, bei der „Yakari und der Bär“ (das waren natürlich wir) viel rennen konnten. Wir rannten
- Slalom um Strassenhüte herum
- durch Reifen hindurch, welche wir uns über den Kopf streiften
- engen Slalom seitlich durch die fixen Kletterstangen hindurch
- Slalom rückwärts durch diverse Malstäbe
- Slalom auf den Zehenspitzen durch aufgestellte Keulen
- ... und Gruppe 1 musste sich auch noch durch 1 – 2 Bändeli hindurch quetschen,... d.h. „quetschen“ galt vor allem für die Erwachsenen, weil die Bändeli für diesen Zweck leider ein wenig eng ausgemessen waren...:-(
Dazu spielte ich „Probier’s doch mit Gemütlichkeit“ vom Muki-Turnen von vor ca. einem Jahr ab – sozusagen ein klassisches Bärenlied.
Dann machten wir ein neues Spiel, welches wie folgt funktionierte: 1 Pärli war zu Beginn am einen Hallenende, alle anderen auf der entgegen gesetzten Seite. Das Anfangspärli sagte zu Beginn: „Weit Diir üsi Beereli schnouse?“, worauf die ganze Gruppe antwortete: „Jaaa!“, was das Anfangspärli mit „Abr Diir törft nid!“ abkanzelte. Jetzt gingen die zwei Parteien aufeinander zu, und alle aus der Gruppe, die vom einen Fängerpärli berührt worden waren, mussten mit dem ersten Pärli zurück und konnten eben nicht „Beereli schnouse“. Dann war die zweite Runde mit entsprechend mehr Fängerpärli angesagt, und das Sprüchli startete erneut... bis alle zu Fängern geworden waren. Natürlich stellten wir uns während des Spiels vor, dass wir Bären sind, die ja bekanntlich so gerne Beeren essen. (Siehe dazu auch: „Probier’s doch mit Gemütlichkeit – Songtext, hier im Blog).
Soviel ich noch weiss fiel der ruhige Schlussteil mit der Massage sehr kurz aus – es blieb nicht mehr viel Zeit... (Haben wir ihn überhaupt gemacht? Ist schon so lange her!)
Na ja, auf jeden Fall: Der Kleber hatte einen Bären am Beerenstrauch und einen sich wegschleichenden Yakari drauf. Dieses Motiv konnte ich leider nirgends im Internet finden. Dafür aber noch dieses hier:

Ein bäriger Indianergruss an unsere tapferen Mukis!!

1. März 2010

Lektion vom 15.2.1010: Yakari im und auf dem Wasser

Nach dem Einwärmen mit Om Shanti Om, Poppe poppe Hämmerli und dem Büffelfangis wendeten wir uns dem Lektionsthema 'Yakari im Wasser' zu. Einerseits holten wir Seile und Reifen aus dem Materialraum, welche Pfützen darstellen konnte. Nun konnte man von Pfütze zu Pfütze hüpfen. Die Mukis konnten auch rückwärts hüpfen und versuchen, auf dem Rand der Pfützen zu balancieren.
Die andere Aktraktivität war unser Wasserfall: Dazu stellten wir drei Schwedenkasten vor die Sprossenwand. So entstand eine Art Treppe, welche von der Sprossenwand her nach unten ging. Darüber legten wir die grosse Matte, welche an der Sprossenwand befestigt wurde. Dies war nun unser Wasserfall. Die Kleinen konnten nun am Rand der Matte oder über die Sprossenwand nach oben klettern und anschliessend den Wasserfall runter rutschen. Schneller ging die Fahrt nach unten, wenn die Kleinen sich seitlich rollend nach unten bewegten oder wenn sie sich auf einen Teppich setzen und sich so nach unten ziehen liessen. Dies schien den Kindern besonders zu gefallen, davon konnten sie kaum genug kriegen :)
Mit dem anschliessenden Fangis konnten wir uns nochmals so richtig austoben. Zur Entspannung machten wir am Schluss erneut die 'Indianerentspannung', bei welcher die Mukis sich gegenseitig mit Tennisbällen massierten. Schon war die Lektion vorbei und wir verabschiedeten uns mit dem Schlusslied.


Geschrieben von Nicole