27. September 2009

6. Lektion: Brücke und Handstand

In dieser Lektion turnten wir zum letztem Mal zum Thema Zirkus vor den Ferien. Dieses Thema wird uns aber auch im neuen Quartal begleiten. Nach dem Einwärmen nach Bollywood und dem anschliessenden Poppe poppe Hämmerli und Müüslirennen waren wir fit, um uns ein bisschen akrobatisch du betätigen. Zuerst formierten die Grossen und anschliessend die Kleinen verschiedene Brückenhinternisse, welche es zu passieren galt. So konnten die Kleinen unter den Brücken durchschwimmen oder über die Brücken marschieren. Dabei waren die Erwachsenen besonderen Kraftakten ausgesetzt und mussten eine indische Brücke darstellen (scheinbar nennt sich diese Brücke wirklich so :)) oder Liegestützen machen. Danach wurden unterschiedliche Brücken an der Sprossenwand aufgestellt. Die Grossen konnten dazu Rumpfbeugen machen oder rückwärts an der Sprossenwand hangen und die Beine in die Höhe ziehen, während die Kleinen oben oder unten durch gehen konnten. Danach waren v.a. die Grossen ziemlich erschöpft und wir holten die kleinen Matten aus dem Materialraum. Immer zu Viert konnten die Mukis nun Kunststücke zum Thema Handstand und Brücke ausprobieren. Mit Hilfe wurden so Handstände und Brücken gemacht und mit Stolz den anderen gezeigt.
Zum Schluss machten wir eine einfache Stafette, bei welcher alle nochmals so richtig ins Schwitzen kamen. Danach war es an der Zeit, uns zum Muki- Boogie und Schlusslied im Kreis zu versammeln. Bis bald, nämlich am 12. Oktober, wenn wir uns zum neuen Quartal in der Markushalle versammeln.
Bis dann wünschen wir euch eine schöne Zeit

Geschrieben von Nicole


15. September 2009

Lektion 5: Trapez

An diesem wunderschönen 7. September trafen wir uns, um uns ein wenig der Kunststücke direkt unter dem Zirkuszelt am Trapez anzunähern.
Wenn ich sage „annähern“, dann meine ich das durchaus so, denn wir übten vornehmlich das Schaukeln an den Ringen – mit klassischer Schaukel sowie mit einem auf gleiche Weise an der Hallendecke eingehängten Seil mit hölzerner Rondelle. Das war lustig, jedoch nicht sehr anders als auf einem besseren Spielplatz - um ehrlich zu sein.
Parallel zu den „Trapez“-Kunststücken wurden am Boden auf zwei kleinen Matten Kunststücke alleine und zu zweit ausprobiert. Zu zweit machten wir zum Beispiel das Flugzeug: das Kind liegt mit der Hüfte und angespanntem gestrecktem Körper auf den Füssen des Erwachsenen, wobei der Erwachsene mit Armen und Beinen in der Luft („Käferposition“) auf dem Rücken liegt. Das Muki-Pärli gibt sich die Hände. Hier ist das Bild dazu, wobei dieses Muki-Paar so geübt ist, dass es sich die Hände nicht geben muss:

Später versuchten noch alle Mukis zu zweit und ohne Matten Kunststücke aus: die hiessen „Fledermaus“, „Chäs-cheeri“ und einfach „cooles Zirkus-Kunststück“. Es wird sicher später noch Gelegenheiten geben, das eine oder andere näher zu beschreiben, denn: Wir machen im Winterquartal weiter mit dem Thema Zirkus!

So lasse ich es diesmal bei diesem eher kurzen Eintrag und schliesse noch folgendermassen ab: Nach dem kurzen Muki-Boogie und einigen gerannten Runden in der Halle sowie der Kleber-Verteilung war auch diese Lektion --- zu Ende... :-)

11. September 2009

4. Lektion: Jonglieren

Auch an jenem Montag Nachmittag traffen wir uns, um gemeinsam zum Thema Zirkus zu turnen. Wir wollten uns mit dem Thema Jonglieren auseinandersetzen. Nach dem Einwärmen zum Om Shanti Om, dem Poppe Poppe Hämmerli und dem Tigerfangis widmeten wir uns dem Lektionsthema. Zu diesem Zweck mussten wir natürlich jede Menge Tennisbälle, weichere Bälle und Jongliertücher vom Materialraum in die Turnhalle transportieren. Nun übten wir zuerst das Jonglieren zu Zweit, indem sich die Kleinen und Grossen jeweils nebeneinander aufstellten. Jetzt begann einer damit, seinen Ball in die Luft zu werfen. War dieser Ball an seinem höchsten Punkt angelangt, warf der andere ebenfalls seinen Ball nach oben. Anschliessend musste man sich darauf konzentrieren, den herunterkommenden Ball des anderen zu fangen. Parallel dazu konnte das Jonglieren mit den Tüchern ausprobiert werden. Dies ist einfacher, da die Tücher langsamer fliegen und besser zu greifen sind. Zum Schlusss durfte jeder alleine das Jonglieren ausprobieren. Zuerst mit einem, anschliessend mit zwei und schlussendlich mit drei Bällen.
Nun machten wir ein Fangis, dem Thema entsprechend mit Bällen. Die Fännger mussten versuchen, die anderen mit ihren Bällen zu treffen. Wurde man getroffen, setzte man sich auf den Boden und konnte von den anderen durch eine Schulterbewegung erlöst werden. Die Zeit verging wie im Fluge und wir versammelten uns im Kreis zum Muki- Boogie und zur gemeinsamen Verabschiedung.

Geschrieben von Nicole



2. September 2009

Muki-Boogie

Mir hei dr Arm i Kreis
u wider drus
dri, druus - dri, druus
u schüttle ne us

Das isch dr Muki-Boogie
Schubiduah
ine - use
tscha tscha tscha

So geht unser neuestes Lied, das wir meistens kurz vor Schluss im Kreis singen und tanzen. Die Bewegungen zur 1. Strophe sind selbsterklärend; bei den 1. beiden Zeilen der 2. Strophe wird mit dem Po gewackelt, dann noch einmal wie 1. Strophe, und zur letzten Zeile klatschen wir in die Hände. Die Melodie ist einfach, der Rhythmus schmissig... Es fägt! Und: Natürlich und selbstverständlich kann das, was in den Kreis gehalten wird, variieren (wir haben's schon mit Bein, Fuss, Zunge u.ä. gemacht, je nach Wunsch der Kinder) - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!