25. Juni 2010

7. Juni: Trockenschwimmen

Nachdem wir uns in der Vergangenheit bereits mehrere Male im echten wässrigen Schwimmbad fürs Muki-Turnen getroffen hatten, halte ich es für angebracht, die Trockenheit unserer Schwimmlektion von letzthin (eben in der Halle natürlich) hervorzuheben.
Einturnen, Fangis und Afrika-Värsli sowie Wetter als Schlussritual waren nicht speziell anders als sonst, aber die heutige Schwimmanlage war richtig toll: Zuerst krochen, rollten oder robbten wir durch unseren Fluss (viele kleine Matten aneinander) über zwei stärkere Wellen (2 Schwedenkastenoberteile, unter die Matten gelegt), bis wir zum Pier (Langbank) kamen, über den wir wieder krabbelten oder gingen. Anschliessend gab es das Sprungbrett (grosser Schwedenkasten, in den die Langbank eingehängt war), wovon wir herunter ins Bassin (grosse weiche Matte) sprangen. Für sehr fleissige gab es dann noch Slalomschwimmen auf 2 Beinen (zwischen den aufgestellten Stangen hindurch), anschliessend konnten wir die Felsen (Sprossenwände) hinaufklettern und von dort ins Gewässer (grosse etwas weniger weiche Matte) springen. Dann kletterte man kurz über Land, darauf hin kam der Teich (mittlere Matte) zum drin herumhüpfen, und als weitere Aktivitätenattraktion schwammen wir (zogen wir uns) rücklings oder bäuchlings durch einen sehr geraden Fluss (über zwei Langbänke). Bis wir wieder zum kurvigen Anfangsfluss gelangten war da noch ein Teich (2 kleine Matten) zum planschen wie man wollte.
Der Parcours wurde fleissig beschwommen, und als ich langsam abpfeifen wollte, mochte grad JedeR no chly weitermachen. Ein grosser Vorteil des Trockenschwimmens war dann, dass wir dasselbe Abenteuer noch eine Weile lang auf zwei Beinen erleben durften. Hat glaubs allgemein wirklich guten Anklang gefunden, inklusive mir selber.

Um die Gewohnheit dieses Muki-Quartals fortzusetzen habe ich noch ein paar Bolly-Trockenschwimmbilder hervorgesucht:
Die deutlichste Schwimmbewegung macht hier Kajol auf dem 1. Bild im gelben Sari...
Dann kann kann man auch partnerschaftlich schwimmen, so wie Rani und Abhi...
Manchmal muss man sogar auch beim Trockenschwimmen Luft holen, so wie Kajol und Shah Rukh, als sie zusammen den Himmel anhimmeln...
Und: wie man sieht kann frau wie Kajol auf dem letzten Bild auch wirklich sehr sehr wunderschön elegant angezogen sein bei dieser Tätigkeit (ein weiterer Vorteil gegenüber dem Nassschwimmen... :-))

Ist mir einfach aufgefallen, dass die vor allem im RückenTrockenSchwimmen spezialisiert sind...! :-)Jetzt bleibt mir nur noch, zu hoffen, dass nicht nur ich das lustig finde, und ich melde mich dann bald mal wieder!

20. Juni 2010

Tennis am letzten heissen Maitag 2010

Mittlerweile waren wir schon bei der vierten "Es lebe der Sport"-Lektion angelangt, und es wurde mal Zeit, dass wir die Kiste voller Tennisbälle hervornahmen. Kennenlernen taten wir die kleinen runden gelben Dinger, indem wir sie uns als Pärchen zuwarfen, zurollten und dieselben dann mit oder ohne Hilfe von aufgespannten T-Shirts wieder fingen.
Später wollten wir dann ein wenig "professioneller werden": wir spielten und prellten uns die Bälle über Netze hinweg zu - was eine eher grössere Herausforderung für alle Mukis darstellte.

Danach gab es etwas, das mir sehr gut gefiel: Ein Bälle-hol-Spiel. Dafür stellte man die Tennisballkiste in die Hallenmitte, und die Mukis verteilten sich aufgeteilt in Gruppen von 1 -2 Pärli in jede Hallenecke. Ab Spielstart und bis es keine Bälle mehr hatte rannte jedes Pärli von "seiner" Hallenecke zur Kiste, holte dort einen Ball und brachte ihn die Hallenecke zurück, wo der Vorrat angesammelt wurde. Als das Spiel in Gang gekommen war, gab es eine Betriebsamkeit, die ich in schöner Erinnerung habe...
Die Chläberli waren so wie hier am Bloganfang ersichtlich – nur halt offensichtlich selber gekritzelt…





... Und jetzt kommt noch der Bollywood-Link; - diesmal ist es ein Bild aus dem Song Dhoom Taana von Om Shanti Om:

15. Juni 2010

Muki-schutte am 17.Mai

Nun widmeten wir uns also dem berühmten Ball, der im Moment viele Menschen weltweit beschäftigt: Dem Fussball. Nachdem wir gemeinsam das hier links ersichtliche Bild ein wenig betrachtet hatten, nahmen wir die (kleinen weissen weichen) Softbälle hervor und übten pärchenweise "schutte". Dass dabei die Füsse tätig sein müssen und eben nicht die Hände, musste zum Teil einfach erst einmal erspürt und ausprobiert werden. Auch Pässe zuspielen ist zu Beginn nicht unbedingt einfach...
Danach veranstalteten wir den Match: in Gruppe 1 mit 2 Teams, in Gruppe 2 mit 4 Teams, also zwei Spielen gleichzeitig. Die Aufteilung bei Gruppe 2 war insofern viel besser, als dass es je Mannschaft nur noch ganz wenig Kinder (1 bis 2 Muki-Pärli) hatte, so dass jedes Kind ausreichend drankam. (Dazu ein kleiner Kommentar: Im zarten Muki-Alter ist es ja gleich wie damals, als ein Bekannter bei den Junioren F Fussball spielte: Ausnahmslos alle sind einfach BEIM BALL... )
Sonst: sagten wir unseren Afrika-Fingervers auf; und zum Schluss, versammelt im Kreis, kümmerten sich die Hände der Erwachsenen auf den Rücken der Kinder um die verschiedenen Wetterlagen.
Bollywoodbild zum Thema Fussball? Hmmm... Es gibt den Film "Bis dass das Glück uns scheidet" aka "Sag niemals Lebewohl", einmal mehr mit SRK in der Hauptrolle, der dort ein Fussballspieler ist - bis er verunfallt und verbittert wird weil er nicht mehr spielen kann... Also, ich schau mal nach so einem Bildli... Ha, sogar zwei gefunden... Und dann trägt er erst noch ein rot, das fast das Schweizer Nationalmannschaftstrikot sein könnte... Oder?? ... :-D


Damit verabschiede ich mich für heute vom Blog - hoffentlich schaffe ich's bald wieder - dauert ja im Moment jeweils ein wenig... Sorry gegenüber allen, die amigs mehr und frühere Blogeinträge erwarten würden...!