29. Juli 2009

Muki-Pass: Buch für Tiere in unserer Umgebung

Hier seht Ihr den Muki-Pass, welchen wir im Sommerquartal 09 verwendet haben. Er gleicht ein bisschen dem "Dschungelbuch", was natürlich nicht zufällig ist: Wir hatten das Format wirklich praktisch gefunden. Die Kleber waren diesmal grösser, damit auch richtig etwas zu sehen ist, und der hintere Buchumschlag war gleichzeitig das Inhaltsverzeichnis. Damit...









...dort noch der Name des Kindes hinein geschrieben werden konnte, war das Büechli nicht in Plastikfolie gehüllt - was leider mit der Zeit ein immer hässlicheres Aussehen zur Folge hatte. Als Hintergründe für die Tierkleber malten wir diesmal mit Filzstiften auf die gelben Seiten. Das war weniger aufwendig als Wasserfarbe - die Linien sind aber manchmal auch auf der anderen Seite zu sehen, was natürlich nicht erwünscht wäre... (Die Wasserfarbe-Zeichnungen waren aber auch auf gesondertem Papier gemacht worden, weshalb wir dann einen Ins-Büechli-Kleb-Marathon veranstalten mussten...)
Alles in allem: diesmal eine weniger aufwändige Produktionsweise des Buchs, die man leider zum Teil auch bemerkte - dafür grosszügigere Kleber. Und: Für den Herbst 09 gibt's mal wieder was GANZ anderes! Wer ins Muki-Turnen kommt wird's sehen!!

22. Juli 2009

10. und letzte Lektion Sommer 09: Der Vogel

Grad noch im Juni, nämlich am 29., hielt ich die Vogel-Lektion zum Thema „Tiere in unserer Umgebung“ ab. Es war ein schwüler, aber mit Wolken durchzogener Tag, weshalb ich mich bis zuletzt nicht entscheiden konnte, ob wir für diesen letzten Muki-Treff im alten Schuljahr ins Freibad gehen sollten. Die Spatz-Lektion, welche wir vor ziemlich genau einem Jahr spontan im Wylerbad durchgeführt hatten, war mir nämlich auch noch in bester Erinnerung. Aber eben: Vor lauter Zweifel liess ich auch den Moment zirka 1.5 Stunden vor Lektionsstart verstreichen (dann hätte es noch so knapp gereicht um ein Rundtelefon zu starten), und wir trafen uns dann wie immer in der Turnhalle. Und wie’s so geht: Natürlich bereute ich später, dass ich den Mut fürs Badi-Abenteuer nicht aufgebracht hatte. Doch jetzt, da ich diese Zeilen in den Blog stelle, werde ich im kommenden August gar überhaupt keine Ausrede haben, um es nicht wenigstens dann noch zu versuchen. Es darf mich jede/r unserer grossen und kleinen Mukis daran erinnern :-)....

Also, eben, das Schöne war dann, dass es in der Halle im Untergeschoss angenehm kühl war. Zum allerletzten Mal machten wir den Dschungeltanz, der nun so gut geht, dass uns nur noch die Bühne zum Vorführen fehlt :-), dann folgten die üblichen Einwärmsprüchli und –spiele. Mit den kleinen Matten als Vogelhäuser spielten wir sodann„Vögeli Vögeli flüg us – i-n-es angers Huus!“, wobei viel herumgerannt , voreinander geflohen und diesmal auch ausgeschieden wurde. Dann nahmen wir den Fallschirm hervor. Die Kinder konnten auf dem Fallschirm als Vögel „wie auf Wolken“ fliegen und dabei stürmischeres und lieblicheres Wetter erleben. Dann machten wir es uns unter dem Schirm gemütlich indem wir uns von innen her auf den Fallschirmrand setzten. Dort sangen wir noch Mal unser Fischlied von der grad erst vergangenen Lektion. Auch die Stäbe mit Fahnen, welche wir vor Kurzem einmal ausprobiert hatten, nahmen wir noch einmal hervor, um „flatternde Vögel im Wind“ (oder so ähnlich) zu spielen. Beim ansäen widmeten wir uns den Zucchetti, um in den Sommerferien etwas zu essen zu haben...
Und nun ist das Muki-Sommerquartal 09 schon vorbei!
Es können sich immer noch neue Muki-Paare anmelden fürs Quartal ab 10. August 2009 – wir sind uns schon voll am Vorbereiten aufs Thema ZIRKUS!!

8. Juli 2009

Fischlied

Wie soeben beschrieben, sangen wir in unserer Fischlektion auch ein dazugehörendes Lied. Das ging so:
Sächs chliini Fischli schwümme-n-i-ds-Meer
Ds Mami seit: I chume nid mit.
I bliibe lieber hie im schöne grüene Teich
wüu im Meer da hett's e Hei u dä macht:
Schnipp-Schnapp, schnibedi-schnapp
Schnipp-Schnapp, schnibedi-schnapp
Füüf chliini Fischli schwümme-n-i-ds-Meer
Ds Mami seit: I chume nid mit.
I bliibe lieber hie... (und so weiter)

Bei jeder Strophe hat es einen Fisch weniger. Wir nahmen die Anzahl anwesender Kinder, um eine Fisch-Anzahl zum Starten zu haben.
Auch zu diesem Lied machten wir Gesten: "schwümme": gefaltete Hände mit Wellenbewegung nach vorne "ds Mami seit:...": belehrender Zeigefinger in der Luft "I bliibe...": mit dem Zeigefinger direkt vor sich auf den Boden zeigen "wüu im Meer...": nichts, da das Singtempo hier schnell ist "Schnipp-Schnapp,...": Ausgestreckte Arme/Hände rechts und links von sich aufeinander klatschen um den zuklappenden Mund vom Hai nachzuahmen.
Das Lied ist nicht so bekannt, aber wegen der kontinuierlichen Wiederholung schnell gelernt und macht viel Spass!
Übrigens: Bitte entschuldigt, dass ich die Melodie hier nicht zeigen kann - ich wüsste ehrlich gestanden nicht wie. Oder hat jemand einen Tipp??