25. März 2009

9. Lektion: Fliegen wie die Geier

Wie gewohnt starteten wir mit dem altbekannten Begrüssungslied und unserem Dschungeltanz in die Lektion. Danach folgte das "Poppe poppe Hämmerli", in welchem wir ausnahmsweise nicht als Tauben sondern als Geier flügelscharend in der Halle umherflogen. Auch zum Einwärmen gehörte das Müüsli- Fangis, welches die Kleinen wie gewohnt zu einer Superleistung anspornte.
In der Lektion ging wie schon erwähnt um die grossen Vögel aus dem Dschungelbuch: Die Geier. Die Geier fliegen im Dschungel umher und beeindrucken Mogli mit ihren Kunststücken. Sie bauen nämlich Pyramiden, indem sie alle aufeinander stehen. Auch wir wollten wie die Geier fliegen und uns in verschiedenen Kunststücken versuchen.
Zuerst balancierten die Kleinen auf allen Vieren oder stehend über einen Langbank (umgekippter Baumstamm) auf einen Schwedenkasten (Felsen). Von dort starteten die Kinder ihren Flug und landeten weich auf der grossen Matte. Wieder auf dem Boden gelandet, gings zurück zum Anfang der Flugbahn, wo das Abenteuer von Vorne beginnen konnte. Als die Geier ein paar Mal geflogen waren, konnten weitere Flugvariationen folgen: So wurden die Kinder ermutigt, das Balancieren und Fliegen mit geschlossenen Augen auszuprobieren, verschiedene Flugpositionen einzunehmen und den Rückweg hüpfend wie die Vögel, beide Füsse eng zusammen, anzutreten. Die kleinen Vögel wurden dabei von den Grossen bedürfnisgerecht unterstützt.
Nun formierten sich die Päärli zu Untergruppen, in welchen sie verschiedene Kunststücke/ Pyramiden ausprobieren konnten. So durfen die Kleinen im Huckepack oder auf den Schultern der Grossen die tolle Dschungelaussicht geniessen ;) und dem gegenüberstehenden Päärli die Hände reichen. Ein weiteres Kunststück war, dass sich die grosse Person auf allen Vieren auf die Matte begab, während sich das Kind auf seine Begleitperson setzen oder stehen konnte. Der Fantasie wurde keine Grenzen gesetzt und so probierten die Paare noch weitere tolle Kunststücke aus. Ein grosses Bravo an eure Kreativität und euren Mut.
Zum Schluss machten wir ein Hochfangis, bei welchem sich die Geier in Sicherheit vor den Fängerpaaren befanden, wenn sie sich nicht auf dem Boden sondern im Hoch aufhielten. Als Hoch galten die grosse Matte und die Sprossenwand. Ein Fängerpaar konnte jedoch zu den Vögeln, die sich im Hoch befanden, hingehen und folgendes Sprüchlein sagen: "Vögeli, Vögeli flüüg us, in es anders Huus, eis, zwöi, drüü". Während dieser Zeit musste das Hoch gewechselt werden, ansonsten war das Geier- Paar gefangen. Dieses Fangis war beendet, als alle Paare gefangen waren.
Nun, die Muki- Lektion war bereits zu Ende, wir verabschiedeten uns mit unserem Schlusslied im Kreis und für die Kleinen gab es den Dschungel- Kleber mit den lustigen Geiern.

Geschrieben von Nicole

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