14. März 2009

7. Lektion: Mogli und die Elefantenparade

An dieser Stelle werde ich euch etwas über unsere Elefanten- Lektion erzählen. Nach unserem Begrüssungslied starteten wir wie gewohnt mit unserem Dschungeltanz. Nach zwei gelungenen Durchgängen könnten wir damit schon sehr bald auf die Bühne gehen ;), super gemacht!!!
"Poppe poppe Hämmerli" und das Müüsli- Fangis sorgte für Spass und den nötigen Schwung in unseren Beinen. Nun waren wir startklar um mit den Elefanten zu turnen.
Als erstes machten wir eine Elefantenparade, wie sie auch im Dschungelbuch zu sehen ist. Die Elefanten sind dort in einer Herde zusammen und marschieren alle Colonel Hati hinterher. Der kleine Hati läuft als Schlusslicht der Parade den grossen Elefanten nach. Die Elefanten marschieren im Takt und führen die Befehle aus, welche Colonel Hati fortlaufend erteilt. Alle Muki- Elefanten formatierten sich zu unserer Elefantenparade im Kreis. Die Elefanten mussten zuerst den wichtigen Rüssel darstellen: Mit der einen Hand die Nase festhalten, mit der anderen Hand zwischendurch fahren und fertig war unser Elefantenrüssel. Die Elefanten marschierten laut und leise im Takt. Auf Halt stoppten alle ihren Marsch und machten laut "Törööötörööö". Auch einen Richtungswechsel und den Befehl "Schnelles Laufen" mussten die Elefanten ausführen. Gäähn, nun waren die Elefanten müde und durstig. So marschierten wir an den Fluss, setzten uns am Ufer ins Gras und tranken mit dem Rüssel Wasser aus dem Fluss. Juhui, nun durften wir uns gegenseitig mit Wasser bespritzen. So ging die Parade zu Ende und die Elefanten verabschiedeten sich gegenseitig mit dem Rüssel.
Dieses anstrengende Stampfen machte den kleinen Elefanten Hati ganz schön hungrig. Zum Glück war Mogli zur Stelle, um den kleinen Elefanten zu füttern. Mogli (die Grossen) schmiss Bananen (gelbe Bälle), Gurken (grüne Bälle), Brot (blaue Bälle), Erbsen (Tennisbälle) und Salat (Softbälle) in das Gehege (durch vier Langbänke begrenzt). Doch die kleinen Elefanten (die Kleinen) waren gar nicht hungrig, sondern ganz schön frech und schmissen das Essen einfach über den Zaun. Die Elefantenfütterung hat den Kleinen sichtlich Spass gemacht, lustig waren auch die einfallsreichen Ideen für das Elefantenfutter (Indisches Essen, Wassermelonen... :)).
Wieder satt konnten die kleinen Elefanten noch Kunststücke vorführen und zwar balancierten sie stehend auf den umgekippten Langbänken und krabbelten vierbeinig auf den normal aufgestellten Langbänken. Sehr gut, mutig seid ihr über den Zaun balanciert. Viele konnten es schon ganz ohne Hilfe der Grossen, Bravo.
Nun wars an der Zeit, sich nochmals richtig auszutoben. Dazu bildeten wir zwei Mannschaften und rannten in der Baghira- Stafette um die Wette. Puuuh, Elefanten können ja nicht nur marschieren, fressen und balancieren, sondern auch richtg schnell rennen. Toll gemacht!
Wir trafen uns zum "Öpfu Öpfu Schtöckli" und zum Abschiedslied im Kreis, bevor jeder kleine Elefant das Bild des Elefanten Hatis entgegen nehmen konnte.

Geschrieben von Nicole



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