17. September 2010

2. Lektion: Schwimmen und Baden

Nach meiner Mittelamerikareise melde ich mich nun wieder zurück, sowohl im Mukiturnen als auch in unserem Blog. Es war mir eine Freude, mich endlich wieder einmal mit den Mukis an einem Montagnachmittag in der Markusturnhalle zum gemeinsamen Turnen zu treffen. Die meisten Gesichter kannte ich schon. Die wenigen fremden lernte ich beim Kennenlernspiel mit Ball kennen. Nun wollten wir uns zum neuen Bollywood- Song von Kopf bis Fuss einwärmen. Anschliessend durften die Tauben zweimal beim Poppe poppe Hämmerli ausfliegen. Nun waren wir aufgewärmt und konnten uns dem Lektionsthema Baden und Schwimmen zuwenden. Die Mukis hatten nun die Aufgabe, von mir genannte Elemente zu holen und in der Turnhalle zu einem Parcours aufzubauen. Zum einen gab es zwei Wellen, welche aus Schwedenkastenelementen und kleinen Matten bestanden. Durch die Wellen konnte man tauchen oder hindurchschwimmen. Auch möglich war, die Welle rollend zu passieren (entspricht zwar nicht ganz der Realität,aber egal :)). Die Mukis haben auch herausgefunden, dass es Wellen gibt, welche zu hoch sind und es desalb unmöglich ist, diese Wellen schwimmend zu bewältigen. Neben den Wellen gab es eine lange Schwimmbahn, wo man verschiedene Schwimmstile üben konnte. Dieser Posten löste zwar nicht nur Begeisterung aus, aber zwischenzeitlich waren doch einige Kraul- und Rückwärtsschwimmer zu sehen. Auch war zu erkennen, dass es sowhl sehr schnelle als auch ettwas weniger schnelle, dafür umso sorgfältige Schwimmer gab.
Schliesslich gab er noch zwei Sprungtürme/ Felsen, von welchen man den Sprung in kalte Nass wagen konnte. Als erstes konnten die Kleinen die Sprossenwand hochklettern und von dort auf die grosse Matte spingen. Anschliessend sollten sie noch durch den Reifen tauchen. Teilweise wurde der Reifen auch dazu genutzt, das Hochklettern zu erschweren, indem durch den Reifen geklettert wurde. Zum Schluss übten die Kleinen noch das Werfen mit dem Tennisball. Als Zweites gab es die stets beliebte Kombination von Langbank, Schwedenkasten und grosser Matte. So wurde zuerst über den Baumstamm auf den Felsen geklettert und von dort auf die
grosse Matte gesprungen. Wer wollte, konnte unten angekommen noch einen Purzelbaum anhängen.
Danach formierten wir uns, um den Basketball mit unseren Tennisbällen zu treffen und Richung Hallenwand zu befördern. Nachdem wir den passenden Ball als Zielscheibe gefunden hatten, gelang es uns mehrere Male den Ball mit unseren Schüssen ins Ziel zu bewegen. Um nochmals etwas ins Schwitzen zu kommen, machten wir anschliessend noch ein Fangis. Nun trafen wir
uns im Kreis zur Tennisballmassage, dem Regenlied und dem Schlusslied. Natürlich durfe auch der Kleber nicht fehlen.
Geschrieben von Nicole

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