17. April 2010

Yakari bekommt seine heiss ersehnte Feder

In der 11. Lektion war es nun soweit: Endlich sollten unsere Yakari-Muki-Kinder ihre durch das ganze Quartal gewünschte Feder erhalten und nach Hause nehmen dürfen. Sie hatten sie sich auch redlich verdient, denn es wurde tiptopp mitgemacht, und Nicole und ich hatten jede Menge Freude an und mit den Muki-Kindern. Nicht zu vergessen natürlich auch die Eltern, welche sich konstruktiv beteiligten und ebenfalls turnten wo und wie es ging.
Dass es zum Schluss dann tatsächlich diese langeschönefarbige Indianerfeder geben würde verriet ich bis zum Ende nicht, denn zunächst sollte ja noch kräftig geturnt werden, damit wir sehen und nochmals erleben konnten, was im vergangenen Quartal gelaufen war.
Das ging folgendermassen:
- Wir machten "PPH" mit dem Adlerhorst und dem Bienenhaus als Ausgangs- und Endpunkt.
- Wir neckten als Yakari nochmals kräftig den Kleinen Donner, indem wir beim Müsli-Renne der Person vorne am (Pony-)Schwanz zu ziehen versuchten.
- Dann stellten wir den Parcours auf. Unten an die Sprossenwand legten wir die grosse Matte; mit 2 Reifen in der Sprossenwand simulierten wir das Erdloch.
- Auf die andere Mattenseite stellten wir die Hühnerleiter. Oben an der Sprossenwand konnten die Kinder spähen, und dann sogleich als Adler auf die Matte fliegen.
- Über ein Schwedenkastenoberteil legten wir 3 kleine Matten. Das gab einen kleinen Ausschnitt aus der Prärielandschaft aus der allerersten Yakari-Lektion.
- Es gab einen langen Tunnel bzw. eine lange Höhle, durch den/die sich Yakari kämpfen musste so wie damals, als Yakari massenhaft Federn sammelte für den Federschmuck.
- Mit auf den Boden gelegten Reifen entstanden noch einmal Pfützen, und mit Malstäben und Strassenhüten gab es wieder Yakaris Wald, durch den er sich immer mal wieder hatte schlängeln müssen, damals mit dem Bären oder seiner Freundin Regenbogen.
- Als Spezialzusatz zum Ausruhen konstruierten wir die Indianerschaukel: An zwei Ringe hängten wir mit Gumpiseilen eine kleine Matte. Darauf sitzend oder liegend und schaukelnd erholten sich unsere Indianer von ihren Anstrengungen.
Ja, und zum Schluss gab es noch die Stafette vom letzten Mal, bei der jedes Muki-Pärli je 1 Feder trägt wenn es dran ist mit Rennen. Das Resultat war sehr knapp, erinnere ich mich noch. Alle wollten so gerne die Besten sein!!
Das Chläberli hatte Yakari fast so wie Ihr ihn hier seht drauf. Der Unterschied: Auf dem Kleber hält er die Hände am Hinterkopf, um zu spüren, wie sich seine neu verdiente Auszeichnung anfühlt...
Bis bald!

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