16. Oktober 2008

13. Oktober 2008: Traubenernte im Wallis – Das neue Quartal beginnt!

Bei unserem ersten Mal im Winterquartal 2008 führten wir unser Thema „Reisen in der Schweiz“ weiter. Das Wallis ist gross und vielfältig, weshalb wir uns nun zum zweiten Mal aufmachten, etwas in diesem Kanton zu erleben.
Einturnen zu indischer Musik, „Poppe poppe Hämmerli“ sowie das Müsli-Rennen machten wir wie gehabt. Danach ging es an die Trauben: An den Hallenlängsseiten hängten wir der Sprossenwand bzw. den Heizkörpern entlang vier Mal jeweils drei blaue Bändeli hin, welche eine Rebe darstellen sollten. Dann teilten wir uns in zwei Gruppen auf, was diesmal zwei Mannschaften à zwei Muki-Pärli bedeutete – eine etwas magere Präsenz leider, doch dafür hatten wir es ein bisschen gemütlicher und gleichzeitig war’s auch intensiver. Nachdem ein Pärli eine Rebe „abgeerntet“ hatte, musste es bis zum Hallenende und wieder zurück rennen, wo dann per Handschlag das nächste Muki-Pärli für die Ernte-Fortsetzung verantwortlich wurde. Die Mannschaft mit dem soeben vom Wallis zurück gekehrten Muki-Pärli gewann – das musste wohl so sein, schliesslich hatten die auch etwas mehr Erfahrung mit der Traubenernte mitgebracht :-). Zurück zum Geräteraum transportierten wir die "Trauben" dann per Schubkarette: Die Kinder luden die kostbare Ware auf den Rücken, und die Grossen hielten die Kinder an beiden Füssen, währenddem diese mit der Kraft ihrer Arme als Karette bis ans andere Hallenende "fuhren". Die "Trauben" wurden auf den Boden gekippt, worauf alle kräftig auf der Ernte herumstampften, um den Saft aus den Trauben zu herauszupressen.
Auch ein Fangis führten wir noch durch. Danach sangen wir im Kreis „A ram sam sam“ und „Dert äne am Bärgli“ – mit der letzten Strophe „Vo Bärn bis i ds Wallis, dert hetts es Tunäu. We me ine chunnt wird’s dunku me me use chunnt wird’s häu“. Damit war natürlich der Lötschberg-Tunnel gemeint.
Als Kleber gab es heute das hier gezeigte Bild plus ein Walliser-Wappen. Und zum Z’vieri gab’s... Ihr wisst es schon: Trauben. Wir freuen uns aufs nächste Mal – dann wieder mit Monika!

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