Die allerletzte Muki-Lektion vom Jahr 2009 beinhaltete Folgendes:
1.) Das übliche Einturnritual mit Anfangslied, Einturnen zu Deewangi, PPH und Müsli-Renne
2.) Aufbau diverser Hindernisse, über welche unsere Pferde (Muki-Kinder und Grosse) dann springen sollten
3.) Mehrere Runden unserer Pferde in der Manege (Halle), zuerst auf 2, dann auf 4 Beinen; anschliessend (für 1e Runde) kletterten die Kinder auf den Rücken der Grossen, danach (für 1e Runde), zum Teil gar auf die Schultern ihrer „Pferde“
4.) Eine Weihnachtsrunde aller Muki-Pferde von heute: Jedes Pärli machte den ganzen Lauf einmal mit je einer Kerze - aber ohne elektrisches Licht. Es folgte ein Muki-Pärli dem nächsten, so dass unsere Gruppe als festlicher Umzug durch die Halle schritt.
5.) 1x sitzend in der Mitte im Kreis mit noch brennenden Kerzen „O Tannenbaum“ singen
6.) Kerzen zurückgeben oder behalten, Hindernisse aufräumen
7.) Viele Male den Muki-Boogie singen
8.) Abschiedslied singen... und Weihnachtschläberli in Empfang nehmen
Ein wunderfriedliches und gutes Neues Jahr!!!
Und kommt am Montag, 11. Januar 2010, um 13.45 oder 15 Uhr wieder...
Bis bald im Muki-Turnen :-)
30. Dezember 2009
9. Dezember 2009
7. Lektion: Der Löwe
An jenem Nachmittag trafen wir uns, um zum Thema Löwe zu turnen. Nach dem alt bekannten Einwärmen widmeten wir uns dem Löwen. Ich teilte die Mukis in zwei Gruppen und wir stellten die Geräte auf. Die Hälfte der Gruppe schlich zuerst langsam rückwärts, bevor sie dann so schnell als möglich vorwärts rannte. Die anderen Mukis übten zu Zweit Löwen-Kunststücke, wobei das Kind den Löwen und der Erwachsene den Dompteur mimte. Danach gingen die Löwen auf Beutefang. Sie kletterten über das Bänkli auf den Schwedenkasten und sprangen von dort auf die grosse Matte. Im Sprung gab es nochdas Fleisch zu fangen, welches die Grossen in die Höhe hielten. Alle haben diese Aufgabe mit Bravour gemeistert. Schliesslich machten wir noch ein Löwenfangis, bei welchem sich das Löwenpaar zuerst im Käfig befand. Sobald der Käfig geöffnet war, waren die Löwen frei. Wurde ein Päärchen gefangen, nahm es den Platz des Löwenpäärchens ein. Nach ein paar Runden, war die Zeit für den Muki- Boogie gekommen, bei welchem wir sogar die Zunge in den Kreis hielten :)
Geschrieben von Nicole
Geschrieben von Nicole
6. Dezember 2009
Mehr Muki-Musik von früher
Wenn ich grad schon dabei bin: Hier ein weiteres Lied, zu dem wir kurz nach dem Muki-Anfang im 2007 oft getanzt haben.
Zuerst nannten wir's "Allay Allay Tanz", später dann, abgeändert und dem Thema angepasst, "Piratentanz".
Wiedermal möchte ich mich für die verwackelte Qualität entschuldigen... Aber vielleicht kommt's auf anderen Computern ja besser??
Ausserdem, schaut mal: In der 2.Songhälfte gibt's zum Chlousetag und der Weihnachtszeit Passendes: Ein Weihnachtsmann, Tannenbäume, Schnee, Lichter...und so.
Und: o.k., ich versuche nicht, auf den Hauptdarsteller aufmerksam zu machen... obwohl er in diesem Film (One 2 ka 4) eigentlich grad ganz speziell gut aussieht - und die Songs mit Juhi Chawla sind so toll kitschigromantisch - und alles ist so herzerwärmend dick aufgetragen - äh, und -.... o.k. o.k., ich hör jetzt auf, ist ja gut...
Zuerst nannten wir's "Allay Allay Tanz", später dann, abgeändert und dem Thema angepasst, "Piratentanz".
Wiedermal möchte ich mich für die verwackelte Qualität entschuldigen... Aber vielleicht kommt's auf anderen Computern ja besser??
Ausserdem, schaut mal: In der 2.Songhälfte gibt's zum Chlousetag und der Weihnachtszeit Passendes: Ein Weihnachtsmann, Tannenbäume, Schnee, Lichter...und so.
Und: o.k., ich versuche nicht, auf den Hauptdarsteller aufmerksam zu machen... obwohl er in diesem Film (One 2 ka 4) eigentlich grad ganz speziell gut aussieht - und die Songs mit Juhi Chawla sind so toll kitschigromantisch - und alles ist so herzerwärmend dick aufgetragen - äh, und -.... o.k. o.k., ich hör jetzt auf, ist ja gut...
1. Dezember 2009
Muki-Vergangenheit: "Badal pe paon hai"
Das war einmal...
Im Sommerquartal 2008 turnten wir zum Thema Alles was fliegt und turnten ein zum Song Badal pe paon hai aus dem Film Chak De. Schon ewig lange her, aber Erinnerungen können manchmal so schön sein. Und Shah Rukh Khan (der Hauptdarsteller) ist immer mal wieder ein YouTube-Video wert. Ausserdem wissen wir spätestens seit Slumdog Millionaire, dass Indien ziemlich faszinierend sein kann (Ich wusste es allerdings schon vorher :-D).
26. November 2009
Muki-Pass Herbst 09
Für unser neues Thema ab 10. August 2009 ZIRKUS liessen wir uns einen besonderen und dazu auch besonders aufwändigen Muki-Pass einfallen: Alle 6 zu verteilenden Kleber sollten auf einen papiernen Zirkus geklebt werden. Dazu brauchte ich: viel farbiges Papier, Leim, Schere, einen schwarzen Stift sowie ganz viel Geduld und Ausdauer. Meine Bastelaktion fand dann in den schönen Sommerferien in einer friedlichen Ecke direkt unter dem Dach eines ruhigen Hauses über mehrere Tage hinweg statt.
Zuerst einmal galt es, den Zirkus zu zeichnen. Ich versuchte, in grossen Zügen zu zeichnen; schliesslich sollte das Ganze ja dann 12 bis 14 Mal aus Papier ausgeschnitten werden. Der Untergrund war blaues dickes Halbkarton. Daraus schnitt ich den Umriss des ganzen Zirkus. Darauf kamen die roten Streifen des Zirkuszelts, einerseits diejenigen vom Dach, andererseits die vom auf beide Seiten gezogenen Vorhang, dritterseits die von der hinteren Zeltwand. Das wären dann 3 verschiedene Blicke auf das Objekt, welche ich aber nicht noch zusätzlich durch verschiedene Farbtöne abstufte. (Wenn ich das getan hätte, wäre ich vermutlich nie fertig geworden...:-)). Am Wichtigsten für die Chläberli, die dann auf den Muki-Pass kommen würden, war sicher die Manege. Diese musste ich perspektivisch "aufblasen" damit nachher alle 6 Kleber drauf passten. Die Manege war aber nicht kompliziert. Eher mühsam waren dafür die kleinen Teile, welche das Ganze dann erst richtig lebendig machen würden: der Manegenrand, die Fahne oben mit dem Text: "Muki-Zirkus Herbst 2009", sowie und vor allem: die 2 Reihen Zuschauer. Dafür nahm ich zwei verschiedene Grautöne, aus denen ich Streifen schnitt. Die Streifen wurden dann mehrmals gefaltet, und ich schnitt mit einer guten Schere einen Kopf mit Schulterpartie aus. Wenn ich den Streifen wieder auseinander nahm, gab es eine Zuschauerreihe von etwa fünf gleichen Köpfen. Dieser Arbeitsschritt musste viele Male gemacht werden - zum Glück erhielt ich dafür auch Hilfe. Das Aufkleben danach war auch nicht ganz ohne - wenn man schon so viel gearbeitet hat, sollten dann möglichst keine Leimresten auf dem Werk sichtbar sein. Zu guter Letzt stanzten wir noch ein paar Blümchen und verteilten die auf den Dachrand.
Auf dem Foto sieht man, wo die Chläberli dann hinkamen. Die Stellen hatte ich zuvor mit Bleistift gekennzeichnet, damit die Verteilung schön aussieht. Obwohl - in restlos alle Lektionen vom Herbst 09 kam wohl niemand ausser mir und meinen Töchtern. Von dem her: Keine Ahnung, wie die Zirkusse jetzt so aussehen... Aber sowas soll man dem Schicksal überlassen. Was ich noch sagen kann: Diese Arbeit ist nicht sehr empfehlenswert, denn sie ist wirklich äusserst aufwändig, vor allem wenn man bedenkt, dass es nur für 6 Muki-Lektionen war. Trotzdem ist man wieder um eine Erfahrung reicher. Und: Wenn's jemandem gefallen hat, ist mein Ziel ja schon erreicht...:-)
Zuerst einmal galt es, den Zirkus zu zeichnen. Ich versuchte, in grossen Zügen zu zeichnen; schliesslich sollte das Ganze ja dann 12 bis 14 Mal aus Papier ausgeschnitten werden. Der Untergrund war blaues dickes Halbkarton. Daraus schnitt ich den Umriss des ganzen Zirkus. Darauf kamen die roten Streifen des Zirkuszelts, einerseits diejenigen vom Dach, andererseits die vom auf beide Seiten gezogenen Vorhang, dritterseits die von der hinteren Zeltwand. Das wären dann 3 verschiedene Blicke auf das Objekt, welche ich aber nicht noch zusätzlich durch verschiedene Farbtöne abstufte. (Wenn ich das getan hätte, wäre ich vermutlich nie fertig geworden...:-)). Am Wichtigsten für die Chläberli, die dann auf den Muki-Pass kommen würden, war sicher die Manege. Diese musste ich perspektivisch "aufblasen" damit nachher alle 6 Kleber drauf passten. Die Manege war aber nicht kompliziert. Eher mühsam waren dafür die kleinen Teile, welche das Ganze dann erst richtig lebendig machen würden: der Manegenrand, die Fahne oben mit dem Text: "Muki-Zirkus Herbst 2009", sowie und vor allem: die 2 Reihen Zuschauer. Dafür nahm ich zwei verschiedene Grautöne, aus denen ich Streifen schnitt. Die Streifen wurden dann mehrmals gefaltet, und ich schnitt mit einer guten Schere einen Kopf mit Schulterpartie aus. Wenn ich den Streifen wieder auseinander nahm, gab es eine Zuschauerreihe von etwa fünf gleichen Köpfen. Dieser Arbeitsschritt musste viele Male gemacht werden - zum Glück erhielt ich dafür auch Hilfe. Das Aufkleben danach war auch nicht ganz ohne - wenn man schon so viel gearbeitet hat, sollten dann möglichst keine Leimresten auf dem Werk sichtbar sein. Zu guter Letzt stanzten wir noch ein paar Blümchen und verteilten die auf den Dachrand.
Auf dem Foto sieht man, wo die Chläberli dann hinkamen. Die Stellen hatte ich zuvor mit Bleistift gekennzeichnet, damit die Verteilung schön aussieht. Obwohl - in restlos alle Lektionen vom Herbst 09 kam wohl niemand ausser mir und meinen Töchtern. Von dem her: Keine Ahnung, wie die Zirkusse jetzt so aussehen... Aber sowas soll man dem Schicksal überlassen. Was ich noch sagen kann: Diese Arbeit ist nicht sehr empfehlenswert, denn sie ist wirklich äusserst aufwändig, vor allem wenn man bedenkt, dass es nur für 6 Muki-Lektionen war. Trotzdem ist man wieder um eine Erfahrung reicher. Und: Wenn's jemandem gefallen hat, ist mein Ziel ja schon erreicht...:-)
17. November 2009
Clown
Gestern Montag, 16. November, befassten wir uns turnerisch mit dem Clown. Damit wir in unserem fingierten Muki-Zirkus Clown-Kunststücke würden zeigen können, brauchten wir ein gutes Körpergefühl. Deshalb übten wir also umfallen auf viele Arten. Schliesslich wollen wir ja beim Turnen möglichst wenig Angst haben, weil wir uns und unsere "Umfalltechniken" kennen.
Wie beim letzten Mal gab es wieder einen Parcours mit Posten. Dazu hatte ich mir so viel ausgedacht, dass mir kurz vor der Stunde bewusst wurde, dass ich mit meinen Plänen "weniger ist mehr" machen musste. Schliesslich stellten wir auf: 1.) das kleine Trampolin neben 3 kleinen Matten 2.) 1 umgekehrtes Bänkli mit wiederum 3 kleinen Matten 3.) 1x Bänkli-Schwedenkasten-riesengrosse Matte (= ein Klassiker von unserem Muki-Turnen) 4.) die letzten 2 kleinen Matten neben die Sprossenwand.
Das kleine Trampolin wurde rege benutzt, und nach dem 'runterhüpfen rollten sich die Kinder auf den kleinen Matten ab. Über das umgekehrte Bänkli konnte man balancieren - und wieder auf den Matten abrollen. Vom Schwedenkasten aus konnten wir wie immer "Auf-die-riesengrosse-Matte-fallen-und-den-Pürzlibaum-machen" üben. Beim 4. Posten kletterte man so ein wenig auf die Sprossenwand, hüpfte auf die Matten 'runter - und rollte ab. Soviel zum Geräteteil.
Dann kam noch das, was ich unter "Clownerie" vorbereitet hatte: Jedes Muki-Pärli schnappte sich einen Strassenhut. Mit dem Tamburin gab ich den Rhythmus an, in welcher Gangart wir uns durch die Halle bewegten. Jeweils beim Aussetzen des Tamburins machten wir allerhand sportliche und/oder lustige Dinge mit den Strassenhüten. War witzig :-)!
Der Muki-Boogie durfte auch nicht fehlen - er lief ganz ähnlich ab wie beim letzten Mal. Und: Das Fähnli zum Mitnehmen zeigte Weissclown Pierre und den Dummen August - wiederum aus dem schönen Felix-Buch.
Bis zum nächsten Mal im Muki-Turnen! Aber bitte beachten: Erst in 2 Wochen, am 30.11. wieder, weil am 23.11. Zibelemärit ist.
Wie beim letzten Mal gab es wieder einen Parcours mit Posten. Dazu hatte ich mir so viel ausgedacht, dass mir kurz vor der Stunde bewusst wurde, dass ich mit meinen Plänen "weniger ist mehr" machen musste. Schliesslich stellten wir auf: 1.) das kleine Trampolin neben 3 kleinen Matten 2.) 1 umgekehrtes Bänkli mit wiederum 3 kleinen Matten 3.) 1x Bänkli-Schwedenkasten-riesengrosse Matte (= ein Klassiker von unserem Muki-Turnen) 4.) die letzten 2 kleinen Matten neben die Sprossenwand.
Das kleine Trampolin wurde rege benutzt, und nach dem 'runterhüpfen rollten sich die Kinder auf den kleinen Matten ab. Über das umgekehrte Bänkli konnte man balancieren - und wieder auf den Matten abrollen. Vom Schwedenkasten aus konnten wir wie immer "Auf-die-riesengrosse-Matte-fallen-und-den-Pürzlibaum-machen" üben. Beim 4. Posten kletterte man so ein wenig auf die Sprossenwand, hüpfte auf die Matten 'runter - und rollte ab. Soviel zum Geräteteil.
Dann kam noch das, was ich unter "Clownerie" vorbereitet hatte: Jedes Muki-Pärli schnappte sich einen Strassenhut. Mit dem Tamburin gab ich den Rhythmus an, in welcher Gangart wir uns durch die Halle bewegten. Jeweils beim Aussetzen des Tamburins machten wir allerhand sportliche und/oder lustige Dinge mit den Strassenhüten. War witzig :-)!
Der Muki-Boogie durfte auch nicht fehlen - er lief ganz ähnlich ab wie beim letzten Mal. Und: Das Fähnli zum Mitnehmen zeigte Weissclown Pierre und den Dummen August - wiederum aus dem schönen Felix-Buch.
Bis zum nächsten Mal im Muki-Turnen! Aber bitte beachten: Erst in 2 Wochen, am 30.11. wieder, weil am 23.11. Zibelemärit ist.
12. November 2009
Die Schlange der 5. Lektion...
Am 9. November versuchten wir, der Schlange auf die Schliche zu kommen. Nach unseren üblichen Einturnritualen übten wir uns deshalb an verschiedenen Turngeräten, die als 5 Posten in der Halle verteilt waren: Bei den Bänkli konnte man sich drüber ziehen oder unten zwischendurch kriechen; beim Barren war dranhängen mit Händen oder Beinen ("Chäubeli hänke") angesagt; an den langen Stangen konnten wir uns hinaufhangeln und dann auf den Rand der grossen dahinter aufgestellten Matte setzen - um uns dann wieder hinab zu hangeln; an den Sprossenwänden war vorsichtiges hinauf klettern mit evt. Hallendecke berühren gefragt; und über drei kleine hintereinander gelegte Matten krochen oder schlängelten wir uns möglichst bodennah. Bei alldem stellten wir uns die Schlange natürlich eher in Freiheit vor, auf Bäumen und Ästen und dem Dschungelboden...
Doch dann kam der Teil des Schlangenbändigers/-beschwörers Pradeep vom Zirkus (der übrigens in einem schönen Felix-Buch vorkommt): Alle versammelten sich unweit der Musikanlage. JedeR "kringelte sich zusammen" als Schlange in ihrem Korb. Wenn ich die Flötenmusik (übrigens Pal Pal Hai Bhaari aus dem Film Swades) einstellte, dann konnten die "Schlangen" aus ihrem Schlaf aufwachen - und zu tanzen beginnen. Wenn die Musik abstellte, rollten sich alle wieder auf dem Boden zusammen. Ganz der Musik entsprechend wurde vor allem langsam und mehrheitlich auf dem Boden getanzt... Für mich sehr schön anzusehen :-)! Wenn ich richtig geschaut habe scheint mir sogar, dass man eine Breakdance-Schlange beobachten konnte...:-)
Nach diesem eher ruhigen und mystischen Teil sangen wir noch öfters den Muki-Boogie im Kreis: Zuerst hielten wir den Arm, danach den Fuss, dann aber auch den Bauch, die Schulter, den Hals, den Po sowie die Zunge (huh - so schwierig!) in die Kreismitte... Ja - die Zunge war vor allem schwierig weil wir fast nicht singen konnten dazu, aber der Hals - den konnte man eigentlich gar nicht in den Kreis halten, auch wenn fleissig probiert wurde...
Wie immer gab's zum Schluss ein Fähnli - diesmal mit dem schlangenumwickelten Bändiger Pradeep drauf...
Bis zum nächsten Mal!
Doch dann kam der Teil des Schlangenbändigers/-beschwörers Pradeep vom Zirkus (der übrigens in einem schönen Felix-Buch vorkommt): Alle versammelten sich unweit der Musikanlage. JedeR "kringelte sich zusammen" als Schlange in ihrem Korb. Wenn ich die Flötenmusik (übrigens Pal Pal Hai Bhaari aus dem Film Swades) einstellte, dann konnten die "Schlangen" aus ihrem Schlaf aufwachen - und zu tanzen beginnen. Wenn die Musik abstellte, rollten sich alle wieder auf dem Boden zusammen. Ganz der Musik entsprechend wurde vor allem langsam und mehrheitlich auf dem Boden getanzt... Für mich sehr schön anzusehen :-)! Wenn ich richtig geschaut habe scheint mir sogar, dass man eine Breakdance-Schlange beobachten konnte...:-)
Nach diesem eher ruhigen und mystischen Teil sangen wir noch öfters den Muki-Boogie im Kreis: Zuerst hielten wir den Arm, danach den Fuss, dann aber auch den Bauch, die Schulter, den Hals, den Po sowie die Zunge (huh - so schwierig!) in die Kreismitte... Ja - die Zunge war vor allem schwierig weil wir fast nicht singen konnten dazu, aber der Hals - den konnte man eigentlich gar nicht in den Kreis halten, auch wenn fleissig probiert wurde...
Wie immer gab's zum Schluss ein Fähnli - diesmal mit dem schlangenumwickelten Bändiger Pradeep drauf...
Bis zum nächsten Mal!
9. November 2009
4. Lektion: Seelöwe
Eine gute Woche nach unserem Spezialanlass trafen wir uns wieder in der Turnhalle, wo wir zum Thema Seelöwe turnen wollten. Nach dem üblichen Einwärmen wandten wir uns dem Lektionsthema zu. Dazu holten wir Bälle und Ballone. Wir machten folgende Seelöwen- Kunststücke:
- Im Paar, mit Ball: Der Dompteur wirft dem Seelöwen, welcher sich mal auf den Beinen, mal auf den Knien befindet, den Ball zu. Sowohl Fangen mit Händen wie mit den Füssen versuchen. Danach Rollentausch von Seelöwe und Dompteur.
- Einzeln, mit Ballon: Ballon auf Kopf balancieren.
- Im Paar/ in der Gruppe, mit Ballon: Kinder gegen Erwachsene. Paare balancieren den Ballon zwischen den Köpfen, Bäuchen, Beinen. Fällt der Ballon nach unten, scheidet das Paar aus.
Beim letzten Kunststück mussten Hemmungen überwinden werden, indem die Kleinen die Übung mit anderen Kindern durchführen sollten. Was bei den Einen schon gut klappte, sorgte bei den Anderen für einen akuten Anfall von Schüchternheit :). Macht aber nichts, schliesslich konnte noch auf Mami oder Papi ausgewichen werden.
Als Belohnung durften die kleinen Seelöwen nun Baden gehen: Über ein Bänkli auf den Schwedenkasten klettern, von da aus ins kalte Nasse (grosse Matte) springen.
Nun war es an der Zeit, sich zu verabschieden und das Zirkus-Fähnli in Empfang zu nehmen.
Geschrieben von Nicole
- Im Paar, mit Ball: Der Dompteur wirft dem Seelöwen, welcher sich mal auf den Beinen, mal auf den Knien befindet, den Ball zu. Sowohl Fangen mit Händen wie mit den Füssen versuchen. Danach Rollentausch von Seelöwe und Dompteur.
- Einzeln, mit Ballon: Ballon auf Kopf balancieren.
- Im Paar/ in der Gruppe, mit Ballon: Kinder gegen Erwachsene. Paare balancieren den Ballon zwischen den Köpfen, Bäuchen, Beinen. Fällt der Ballon nach unten, scheidet das Paar aus.
Beim letzten Kunststück mussten Hemmungen überwinden werden, indem die Kleinen die Übung mit anderen Kindern durchführen sollten. Was bei den Einen schon gut klappte, sorgte bei den Anderen für einen akuten Anfall von Schüchternheit :). Macht aber nichts, schliesslich konnte noch auf Mami oder Papi ausgewichen werden.
Als Belohnung durften die kleinen Seelöwen nun Baden gehen: Über ein Bänkli auf den Schwedenkasten klettern, von da aus ins kalte Nasse (grosse Matte) springen.
Nun war es an der Zeit, sich zu verabschieden und das Zirkus-Fähnli in Empfang zu nehmen.
Geschrieben von Nicole
4. November 2009
Im Wald: Schnitzeljagd ("3. Lektion")
Bei glücklicherweise trockenem, schönem und nicht soo kaltem Herbstwetter trafen wir uns am Samstag Nachmittag, 24. Oktober 09 bei der Markusturnhalle. Diesmal gingen wir aber nicht unter Dach, sondern machten uns draussen gemeinsam auf den Weg zu einem anderen Ort als dem gewohnten. Nicole und ich hatten kaum etwas im Voraus preisgegeben, weshalb es vielleicht doch für den einen oder die andere eine Überraschung war, dass unsere Truppe sich in Richtung Wylerwald bewegte...
Kaum angekommen, winkte uns Nicole sehnsüchtig :-) entgegen. Also machten wir uns daran, das Anfangslied "Hütt wei mir wieder turne..." im grossen Kreis (es waren immerhin sieben Muki-Pärli, und einige hatten noch weitere Familienmitglieder mit dabei) zu singen. Dann konnte es endlich so richtig losgehen: Wir wurden in zwei Gruppen, die "Roten Füchse" und die "Grünen Eichhörnchen" eingeteilt. Meine Tochter und ich durften bei den Füchsen auch dabei sein, was ich wegen des Überraschungswertes sehr schätzte, denn diesen Weg hatte ich, im Gegensatz zum anderen, nicht mit mitgeholfen zu konstruieren.
Nun - jede Gruppe sollte jetzt aus Ästen geformte Pfeile auf dem Waldboden verfolgen und somit zu Aufgaben gelangen, die auf A5-Blättern beschrieben waren. Wenn man den richtigen Pfeilen gefolgt war, hatte man insgesamt fünf aus den Muki-Lektionen entnommene Aufgaben "gelöst", worauf dann der Höhepunkt beim Rastplatz folgte: Dort erfuhren wir nämlich durch das sehr gross geschriebene Wort SCHATZ, das auf einem A4-Blatt durch einen dicken Ast in den Waldboden gerammt war, dass irgendwo rund um den Platz unser Objekt der Begierde versteckt war! Also konnten von dort aus alle ausschwärmen und hinter jedem Asthaufen, Baumstrunk, Spielhäuschen oder Blätterhaufen das wunderschöne Päckli suchen, das nämlich mit jeder Menge Süssigkeiten angefüllt war!
So, und jetzt: Der soeben beschriebene Abschnitt erschloss sich mir nur aus der Theorie, denn ich war in der langsamen Gruppe, die den Päckli-Schatz nicht erwischte und also verlor... :-( Aber dafür darf ich berichten, dass wir trotz Langsamkeit und etlichen Ver(w)irrungen in gemütlichem Frieden und frohen Mutes durch den Wald stapften... Etwa drei Mal schlugen wir die falsche Richtung ein, weil wir einfach nicht in der Lage waren, den einen entscheidenden Pfeil zu entdecken; einmal entdeckten wir ein hübsches Plakätli mit Geburtstagskuchen drauf, worauf wir auch wiedermal sicher sein durften, dass wir eben falsch waren... Und einmal fanden wir die Beschreibung einer Muki-Übung der Eichhörnchen-Gruppe... Bei diesem Punkt sichtete ich dann von Weitem Nicole, worauf ich ihr einen leicht verzweifelten Hilfe-Ruf zukommen liess... :-) Aber von da an ging's dann wirklich besser, und auch wir Füchse fanden alle unsere Übungen, die Pfeile, den "Schatz"-Zettel, UND: ein warmes Feuer mit Monika, unserer früheren Muki-Turnleiterin daneben stehen! Das war natürlich wirklich eine Überraschung. Und auch unsere Gruppe konnte noch einen Schatz suchen, ebenfalls mit "Schläckzüüg" versehen, halt einfach in einem Coop-Sack weil wir halt verloren hatten...
Dann assen und schleckten wir alle (ja ja, auch die Erwachsenen) den gefundenen Schatz und tranken Wasser dazu. Die grösste Aufgabe zu diesem Zeitpunkt und bis zum Schluss war, das angenehm warme Feuer aufrecht zu erhalten.
Das Zusammenstehen und die Gespräche beim Feuer (= was die Grossen eher taten) sowie das Klettern und Herumstapfen und Verstecken und Klettern und Äste transportieren (= was die Kinder eher machten) wurden von allen sichtlich genossen, und einige von uns rissen sich noch eine ganze Weile nicht vom Rastplatz und dem Feuer los.
Und: ein ganz spezielles MERCI geht hier natürlich an Monika, die uns mit ihrer Anwesenheit beehrte und für uns alle das schöne Feuer gezaubert hatte.
Und natürlich sowieso: Ohne Dich, liebe Nicole, wäre das gar nicht gegangen. MERCI auch Dir.
(Auf den Fotos seht Ihr die beiden Gruppen beim Schatzfund...)
Kaum angekommen, winkte uns Nicole sehnsüchtig :-) entgegen. Also machten wir uns daran, das Anfangslied "Hütt wei mir wieder turne..." im grossen Kreis (es waren immerhin sieben Muki-Pärli, und einige hatten noch weitere Familienmitglieder mit dabei) zu singen. Dann konnte es endlich so richtig losgehen: Wir wurden in zwei Gruppen, die "Roten Füchse" und die "Grünen Eichhörnchen" eingeteilt. Meine Tochter und ich durften bei den Füchsen auch dabei sein, was ich wegen des Überraschungswertes sehr schätzte, denn diesen Weg hatte ich, im Gegensatz zum anderen, nicht mit mitgeholfen zu konstruieren.
Nun - jede Gruppe sollte jetzt aus Ästen geformte Pfeile auf dem Waldboden verfolgen und somit zu Aufgaben gelangen, die auf A5-Blättern beschrieben waren. Wenn man den richtigen Pfeilen gefolgt war, hatte man insgesamt fünf aus den Muki-Lektionen entnommene Aufgaben "gelöst", worauf dann der Höhepunkt beim Rastplatz folgte: Dort erfuhren wir nämlich durch das sehr gross geschriebene Wort SCHATZ, das auf einem A4-Blatt durch einen dicken Ast in den Waldboden gerammt war, dass irgendwo rund um den Platz unser Objekt der Begierde versteckt war! Also konnten von dort aus alle ausschwärmen und hinter jedem Asthaufen, Baumstrunk, Spielhäuschen oder Blätterhaufen das wunderschöne Päckli suchen, das nämlich mit jeder Menge Süssigkeiten angefüllt war!
So, und jetzt: Der soeben beschriebene Abschnitt erschloss sich mir nur aus der Theorie, denn ich war in der langsamen Gruppe, die den Päckli-Schatz nicht erwischte und also verlor... :-( Aber dafür darf ich berichten, dass wir trotz Langsamkeit und etlichen Ver(w)irrungen in gemütlichem Frieden und frohen Mutes durch den Wald stapften... Etwa drei Mal schlugen wir die falsche Richtung ein, weil wir einfach nicht in der Lage waren, den einen entscheidenden Pfeil zu entdecken; einmal entdeckten wir ein hübsches Plakätli mit Geburtstagskuchen drauf, worauf wir auch wiedermal sicher sein durften, dass wir eben falsch waren... Und einmal fanden wir die Beschreibung einer Muki-Übung der Eichhörnchen-Gruppe... Bei diesem Punkt sichtete ich dann von Weitem Nicole, worauf ich ihr einen leicht verzweifelten Hilfe-Ruf zukommen liess... :-) Aber von da an ging's dann wirklich besser, und auch wir Füchse fanden alle unsere Übungen, die Pfeile, den "Schatz"-Zettel, UND: ein warmes Feuer mit Monika, unserer früheren Muki-Turnleiterin daneben stehen! Das war natürlich wirklich eine Überraschung. Und auch unsere Gruppe konnte noch einen Schatz suchen, ebenfalls mit "Schläckzüüg" versehen, halt einfach in einem Coop-Sack weil wir halt verloren hatten...
Dann assen und schleckten wir alle (ja ja, auch die Erwachsenen) den gefundenen Schatz und tranken Wasser dazu. Die grösste Aufgabe zu diesem Zeitpunkt und bis zum Schluss war, das angenehm warme Feuer aufrecht zu erhalten.
Das Zusammenstehen und die Gespräche beim Feuer (= was die Grossen eher taten) sowie das Klettern und Herumstapfen und Verstecken und Klettern und Äste transportieren (= was die Kinder eher machten) wurden von allen sichtlich genossen, und einige von uns rissen sich noch eine ganze Weile nicht vom Rastplatz und dem Feuer los.
Und: ein ganz spezielles MERCI geht hier natürlich an Monika, die uns mit ihrer Anwesenheit beehrte und für uns alle das schöne Feuer gezaubert hatte.
Und natürlich sowieso: Ohne Dich, liebe Nicole, wäre das gar nicht gegangen. MERCI auch Dir.
(Auf den Fotos seht Ihr die beiden Gruppen beim Schatzfund...)
29. Oktober 2009
1. Lektion Winter: Hula Hoop
Mit etwas Verspätung, ich weilte nämlich in den Ferien, folgt an dieser Stelle nun endlich der Muki-Bericht der ersten Lektion des neuen Quartals.Wie bereits erwähnt trafen wir uns zum ersten Mal in zwei Gruppen. Dementsprechend gross war unsere Vorfreude und Anspannung.Nach dem für einige altbekannte Einwärmen/PPH und Tigerfangis wandten wir uns unseren Namen zu. Zwar machten wir dazu zwei Namensspiele, bei welchen wir jeweils unsere eigenen Namen laut zu Verstehen gaben. Nun kannten wir uns schon etwas besser und konnten uns dem Lektionsthema Hula Hoop widmen. Zuerst wollten wir ein paar Übungen in der Gruppe machen. Dazu holten wir viele Reifen, welche wir in einer langen Reihe auf dem Hallenboden verteilten:
1.) Reifen in einer Reihe: auf der ganzen Hallenlänge, von einem Reifen zum nächsten hüpfen.
2.) Reifen (immer noch) in einer Reihe: in den Reifen stehen und “dore schlüüfe”
3.) Pro Erwachsener ein Reifen; die Kinder kriechen hindurch (= Reifentunnel)
4.) Pro Muki-Paar ein Reifen im Kreis auf den Boden gelegt: Musik spielt, ein Reifen wird weggenommen. Musik stoppt, jedes Muki-Paar sucht sich einen Reifen.
Nun nahm sich jedeR einen Reifen, welcher als Hula Hoop diente. Alle versuchten sich wacker in dieser schwierigen Aufgabe. Speziell erwähnt sei an dieser Stelle P., welcher sich als richtiger Hula Hoop-Profi zu erkennen gab :)! Sehr gut gemacht – dies gilt natürlich für alle.
Zum Schluss folgten noch der Muki Boogie, das Abschlusslied und das erste Fähnlein für unsere Zirkusleine aus Schnur.
Geschrieben von Nicole
1.) Reifen in einer Reihe: auf der ganzen Hallenlänge, von einem Reifen zum nächsten hüpfen.
2.) Reifen (immer noch) in einer Reihe: in den Reifen stehen und “dore schlüüfe”
3.) Pro Erwachsener ein Reifen; die Kinder kriechen hindurch (= Reifentunnel)
4.) Pro Muki-Paar ein Reifen im Kreis auf den Boden gelegt: Musik spielt, ein Reifen wird weggenommen. Musik stoppt, jedes Muki-Paar sucht sich einen Reifen.
Nun nahm sich jedeR einen Reifen, welcher als Hula Hoop diente. Alle versuchten sich wacker in dieser schwierigen Aufgabe. Speziell erwähnt sei an dieser Stelle P., welcher sich als richtiger Hula Hoop-Profi zu erkennen gab :)! Sehr gut gemacht – dies gilt natürlich für alle.
Zum Schluss folgten noch der Muki Boogie, das Abschlusslied und das erste Fähnlein für unsere Zirkusleine aus Schnur.
Geschrieben von Nicole
25. Oktober 2009
2. Lektion Winter 09: Der starke Adolf
Jetzt wird's mal Zeit für einen neuen Lektionsbericht; schliesslich befinden wir uns schon seit zwei Wochen im neuen Muki-Turn-Quartal...
Also: Wie bekannt widmen wir uns weiterhin dem Zirkus. Am 19.10. kam der starke Adolf aus der Pippi-Langstrumpf-Geschichte an die Reihe. Wie man (einigermassen) sieht, ist das ein ziemlich muskulöser Mann, der im Zirkus dem geneigten Publikum zeigt, wie gut er Gewichte heben kann. Deshalb befassten wir uns nach Einwärmen, PPH und dem Müsli-Renne mit unseren "Gewichten" in Form von Bändeli: Wir knieten im Kreis, und jedeR hatte ein Bändeli als "Hantel" quer vor sich liegen. Weil unsere Hanteln so furchtbar schwer ;-) waren, mussten wir uns darauf konzentrieren, die Last langsam und bedächtig in die Luft zu heben. Auf Schulterhöhe gab es einen Zwischenstopp zum Verschnaufen - und dann reckten sich die Arme in die Höhe bis sie ganz gestreckt waren. Auch das Zurück-auf-den-Boden-stellen musste mit Sorgfalt passieren, schliesslich wollten wir unsere Hanteln nicht einfach "la tschädere"... Dann, stärker geworden, konnten wir dasselbe mit den Armen je einzeln vollführen. Zur Krönung dieses Teils standen wir noch auf, machten die Grätsche und hoben die Last vom Boden nach oben bis dorthin, wo unsere Arme und Hände hinreichten. Und selbstverständlich durfte es nicht fehlen, dass wir uns gegenseitig die Armbizepsmuskeln zeigten - wir wollten ja stark werden wie Pippis Adolf.
Nun - Pippi ist eigentlich noch viiiiel stärker als Adolf. Das zeigt sich darin, dass sie ab und zu mühelos Leute in die Luft wirft... So direkt wollten wir das der Pippi aber nicht nachmachen, weshalb nun die Bälle zum Zug kamen: Die Muki-Pärli warfen, prellten und rollten zunächst einzeln und dann zu 2t Bälle, dass es eine wahre Freude war.
Ganzheitlicheres Krafttraining für die Grossen wurde dann noch mit Kreuz und quer in der Turnhalle verstreut Brücken bilden in Liegestützen-Position gemacht. Die Kinder konnten derweilen unter den "Brücken" hindurch kriechen. Mit der einen Gruppe reichte es am Schluss noch für ein Fangis - mit der anderen nicht mehr...
Dieses Quartal können die Kinder Fahnen mit Zirkusmotiven - diesmal natürlich mit Adolf und Pippi drauf - mit nach Hause nehmen.
Bis zum nächsten Mal im Muki-Turnen...
Also: Wie bekannt widmen wir uns weiterhin dem Zirkus. Am 19.10. kam der starke Adolf aus der Pippi-Langstrumpf-Geschichte an die Reihe. Wie man (einigermassen) sieht, ist das ein ziemlich muskulöser Mann, der im Zirkus dem geneigten Publikum zeigt, wie gut er Gewichte heben kann. Deshalb befassten wir uns nach Einwärmen, PPH und dem Müsli-Renne mit unseren "Gewichten" in Form von Bändeli: Wir knieten im Kreis, und jedeR hatte ein Bändeli als "Hantel" quer vor sich liegen. Weil unsere Hanteln so furchtbar schwer ;-) waren, mussten wir uns darauf konzentrieren, die Last langsam und bedächtig in die Luft zu heben. Auf Schulterhöhe gab es einen Zwischenstopp zum Verschnaufen - und dann reckten sich die Arme in die Höhe bis sie ganz gestreckt waren. Auch das Zurück-auf-den-Boden-stellen musste mit Sorgfalt passieren, schliesslich wollten wir unsere Hanteln nicht einfach "la tschädere"... Dann, stärker geworden, konnten wir dasselbe mit den Armen je einzeln vollführen. Zur Krönung dieses Teils standen wir noch auf, machten die Grätsche und hoben die Last vom Boden nach oben bis dorthin, wo unsere Arme und Hände hinreichten. Und selbstverständlich durfte es nicht fehlen, dass wir uns gegenseitig die Armbizepsmuskeln zeigten - wir wollten ja stark werden wie Pippis Adolf.
Nun - Pippi ist eigentlich noch viiiiel stärker als Adolf. Das zeigt sich darin, dass sie ab und zu mühelos Leute in die Luft wirft... So direkt wollten wir das der Pippi aber nicht nachmachen, weshalb nun die Bälle zum Zug kamen: Die Muki-Pärli warfen, prellten und rollten zunächst einzeln und dann zu 2t Bälle, dass es eine wahre Freude war.
Ganzheitlicheres Krafttraining für die Grossen wurde dann noch mit Kreuz und quer in der Turnhalle verstreut Brücken bilden in Liegestützen-Position gemacht. Die Kinder konnten derweilen unter den "Brücken" hindurch kriechen. Mit der einen Gruppe reichte es am Schluss noch für ein Fangis - mit der anderen nicht mehr...
Dieses Quartal können die Kinder Fahnen mit Zirkusmotiven - diesmal natürlich mit Adolf und Pippi drauf - mit nach Hause nehmen.
Bis zum nächsten Mal im Muki-Turnen...
27. September 2009
6. Lektion: Brücke und Handstand
In dieser Lektion turnten wir zum letztem Mal zum Thema Zirkus vor den Ferien. Dieses Thema wird uns aber auch im neuen Quartal begleiten. Nach dem Einwärmen nach Bollywood und dem anschliessenden Poppe poppe Hämmerli und Müüslirennen waren wir fit, um uns ein bisschen akrobatisch du betätigen. Zuerst formierten die Grossen und anschliessend die Kleinen verschiedene Brückenhinternisse, welche es zu passieren galt. So konnten die Kleinen unter den Brücken durchschwimmen oder über die Brücken marschieren. Dabei waren die Erwachsenen besonderen Kraftakten ausgesetzt und mussten eine indische Brücke darstellen (scheinbar nennt sich diese Brücke wirklich so :)) oder Liegestützen machen. Danach wurden unterschiedliche Brücken an der Sprossenwand aufgestellt. Die Grossen konnten dazu Rumpfbeugen machen oder rückwärts an der Sprossenwand hangen und die Beine in die Höhe ziehen, während die Kleinen oben oder unten durch gehen konnten. Danach waren v.a. die Grossen ziemlich erschöpft und wir holten die kleinen Matten aus dem Materialraum. Immer zu Viert konnten die Mukis nun Kunststücke zum Thema Handstand und Brücke ausprobieren. Mit Hilfe wurden so Handstände und Brücken gemacht und mit Stolz den anderen gezeigt.
Zum Schluss machten wir eine einfache Stafette, bei welcher alle nochmals so richtig ins Schwitzen kamen. Danach war es an der Zeit, uns zum Muki- Boogie und Schlusslied im Kreis zu versammeln. Bis bald, nämlich am 12. Oktober, wenn wir uns zum neuen Quartal in der Markushalle versammeln.
Bis dann wünschen wir euch eine schöne Zeit
Geschrieben von Nicole
Zum Schluss machten wir eine einfache Stafette, bei welcher alle nochmals so richtig ins Schwitzen kamen. Danach war es an der Zeit, uns zum Muki- Boogie und Schlusslied im Kreis zu versammeln. Bis bald, nämlich am 12. Oktober, wenn wir uns zum neuen Quartal in der Markushalle versammeln.
Bis dann wünschen wir euch eine schöne Zeit
Geschrieben von Nicole
15. September 2009
Lektion 5: Trapez
An diesem wunderschönen 7. September trafen wir uns, um uns ein wenig der Kunststücke direkt unter dem Zirkuszelt am Trapez anzunähern.
Wenn ich sage „annähern“, dann meine ich das durchaus so, denn wir übten vornehmlich das Schaukeln an den Ringen – mit klassischer Schaukel sowie mit einem auf gleiche Weise an der Hallendecke eingehängten Seil mit hölzerner Rondelle. Das war lustig, jedoch nicht sehr anders als auf einem besseren Spielplatz - um ehrlich zu sein.
Parallel zu den „Trapez“-Kunststücken wurden am Boden auf zwei kleinen Matten Kunststücke alleine und zu zweit ausprobiert. Zu zweit machten wir zum Beispiel das Flugzeug: das Kind liegt mit der Hüfte und angespanntem gestrecktem Körper auf den Füssen des Erwachsenen, wobei der Erwachsene mit Armen und Beinen in der Luft („Käferposition“) auf dem Rücken liegt. Das Muki-Pärli gibt sich die Hände. Hier ist das Bild dazu, wobei dieses Muki-Paar so geübt ist, dass es sich die Hände nicht geben muss:
Später versuchten noch alle Mukis zu zweit und ohne Matten Kunststücke aus: die hiessen „Fledermaus“, „Chäs-cheeri“ und einfach „cooles Zirkus-Kunststück“. Es wird sicher später noch Gelegenheiten geben, das eine oder andere näher zu beschreiben, denn: Wir machen im Winterquartal weiter mit dem Thema Zirkus!
So lasse ich es diesmal bei diesem eher kurzen Eintrag und schliesse noch folgendermassen ab: Nach dem kurzen Muki-Boogie und einigen gerannten Runden in der Halle sowie der Kleber-Verteilung war auch diese Lektion --- zu Ende... :-)
Wenn ich sage „annähern“, dann meine ich das durchaus so, denn wir übten vornehmlich das Schaukeln an den Ringen – mit klassischer Schaukel sowie mit einem auf gleiche Weise an der Hallendecke eingehängten Seil mit hölzerner Rondelle. Das war lustig, jedoch nicht sehr anders als auf einem besseren Spielplatz - um ehrlich zu sein.
Parallel zu den „Trapez“-Kunststücken wurden am Boden auf zwei kleinen Matten Kunststücke alleine und zu zweit ausprobiert. Zu zweit machten wir zum Beispiel das Flugzeug: das Kind liegt mit der Hüfte und angespanntem gestrecktem Körper auf den Füssen des Erwachsenen, wobei der Erwachsene mit Armen und Beinen in der Luft („Käferposition“) auf dem Rücken liegt. Das Muki-Pärli gibt sich die Hände. Hier ist das Bild dazu, wobei dieses Muki-Paar so geübt ist, dass es sich die Hände nicht geben muss:
Später versuchten noch alle Mukis zu zweit und ohne Matten Kunststücke aus: die hiessen „Fledermaus“, „Chäs-cheeri“ und einfach „cooles Zirkus-Kunststück“. Es wird sicher später noch Gelegenheiten geben, das eine oder andere näher zu beschreiben, denn: Wir machen im Winterquartal weiter mit dem Thema Zirkus!
So lasse ich es diesmal bei diesem eher kurzen Eintrag und schliesse noch folgendermassen ab: Nach dem kurzen Muki-Boogie und einigen gerannten Runden in der Halle sowie der Kleber-Verteilung war auch diese Lektion --- zu Ende... :-)
11. September 2009
4. Lektion: Jonglieren
Auch an jenem Montag Nachmittag traffen wir uns, um gemeinsam zum Thema Zirkus zu turnen. Wir wollten uns mit dem Thema Jonglieren auseinandersetzen. Nach dem Einwärmen zum Om Shanti Om, dem Poppe Poppe Hämmerli und dem Tigerfangis widmeten wir uns dem Lektionsthema. Zu diesem Zweck mussten wir natürlich jede Menge Tennisbälle, weichere Bälle und Jongliertücher vom Materialraum in die Turnhalle transportieren. Nun übten wir zuerst das Jonglieren zu Zweit, indem sich die Kleinen und Grossen jeweils nebeneinander aufstellten. Jetzt begann einer damit, seinen Ball in die Luft zu werfen. War dieser Ball an seinem höchsten Punkt angelangt, warf der andere ebenfalls seinen Ball nach oben. Anschliessend musste man sich darauf konzentrieren, den herunterkommenden Ball des anderen zu fangen. Parallel dazu konnte das Jonglieren mit den Tüchern ausprobiert werden. Dies ist einfacher, da die Tücher langsamer fliegen und besser zu greifen sind. Zum Schlusss durfte jeder alleine das Jonglieren ausprobieren. Zuerst mit einem, anschliessend mit zwei und schlussendlich mit drei Bällen.
Nun machten wir ein Fangis, dem Thema entsprechend mit Bällen. Die Fännger mussten versuchen, die anderen mit ihren Bällen zu treffen. Wurde man getroffen, setzte man sich auf den Boden und konnte von den anderen durch eine Schulterbewegung erlöst werden. Die Zeit verging wie im Fluge und wir versammelten uns im Kreis zum Muki- Boogie und zur gemeinsamen Verabschiedung.
Geschrieben von Nicole
Nun machten wir ein Fangis, dem Thema entsprechend mit Bällen. Die Fännger mussten versuchen, die anderen mit ihren Bällen zu treffen. Wurde man getroffen, setzte man sich auf den Boden und konnte von den anderen durch eine Schulterbewegung erlöst werden. Die Zeit verging wie im Fluge und wir versammelten uns im Kreis zum Muki- Boogie und zur gemeinsamen Verabschiedung.
Geschrieben von Nicole
2. September 2009
Muki-Boogie
Mir hei dr Arm i Kreis
u wider drus
dri, druus - dri, druus
u schüttle ne us
Das isch dr Muki-Boogie
Schubiduah
ine - use
tscha tscha tscha
So geht unser neuestes Lied, das wir meistens kurz vor Schluss im Kreis singen und tanzen. Die Bewegungen zur 1. Strophe sind selbsterklärend; bei den 1. beiden Zeilen der 2. Strophe wird mit dem Po gewackelt, dann noch einmal wie 1. Strophe, und zur letzten Zeile klatschen wir in die Hände. Die Melodie ist einfach, der Rhythmus schmissig... Es fägt! Und: Natürlich und selbstverständlich kann das, was in den Kreis gehalten wird, variieren (wir haben's schon mit Bein, Fuss, Zunge u.ä. gemacht, je nach Wunsch der Kinder) - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
u wider drus
dri, druus - dri, druus
u schüttle ne us
Das isch dr Muki-Boogie
Schubiduah
ine - use
tscha tscha tscha
So geht unser neuestes Lied, das wir meistens kurz vor Schluss im Kreis singen und tanzen. Die Bewegungen zur 1. Strophe sind selbsterklärend; bei den 1. beiden Zeilen der 2. Strophe wird mit dem Po gewackelt, dann noch einmal wie 1. Strophe, und zur letzten Zeile klatschen wir in die Hände. Die Melodie ist einfach, der Rhythmus schmissig... Es fägt! Und: Natürlich und selbstverständlich kann das, was in den Kreis gehalten wird, variieren (wir haben's schon mit Bein, Fuss, Zunge u.ä. gemacht, je nach Wunsch der Kinder) - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
25. August 2009
24.8.: Pferdenummern und Seiltanzen
Unsere 3. Muki-Lektion im Herbst 09 stand völlig im Zeichen der glamourösen Zirkuswelt: Ziemlich genau 24 Stunden vorher hatten sich viele von uns anlässlich einer echten Zirkusvorstellung inspirieren lassen. So stellten wir uns mühelos vor, beim Einturnen Sägespäne abzuklopfen und nach dem Manegenaufbau den Künstlereingang zu benützen...
Die Manege hatten wir mit einem Tau und aneinander geknüpften Seilen konstruiert. Mit zwei Fahnenstäbchen als „Peitschen“ versuchte ich mich dann als Pferdetrainerin:
Die edlen eleganten Muki-Pferde-Pärli präsentierten sich meist Hand in Hand, galoppierend und manchmal verbeugend den virtuellen Zuschauern, bis sie dann auch zu einem artistischeren Teil vorrückten: Auf dem Rücken oder den Schultern der Grossen ritten alle Kinder einige Runden lang. So hielten sich heute auch die Grossen ohne speziellen Motivationseffort in Schwung. Dann gingen die Grossen auf alle 4e, und jedes Kind konnte auf „seinem“ Pferd, währenddem ihm die Hand gehalten wurde, einen Moment lang stehend (!) reiten. Des Weiteren nahmen wir alle 3 Schwedenkasten-Oberteile in die Manege; stellten uns vor, dass es 3 Pferde wären, die Runden galoppierten, und vollführten dann allerlei äusserst gefährliche (:-)) Kunststücke darauf.
Vor den Pferdeaufführungen hatten wir auf dem Tau und den Hallenlinien seiltanzen geübt, um dem balancierenden Affen vom vorigen Montag etwas näher zu kommen. Am Balancieren werden wir dann auch in anderer Form noch feilen – es ist so besinnlich und konzentrationsfördernd und lässt uns ganz ruhig werden...
Als alle Geräte wieder versorgt waren gab es noch zwei Runden intensiven Schluss-Galopp. Heute mochten alle so richtig mitmachen! War echt schön.
Bis zum nächsten Mal im magischen Muki-Zirkus...
Die Manege hatten wir mit einem Tau und aneinander geknüpften Seilen konstruiert. Mit zwei Fahnenstäbchen als „Peitschen“ versuchte ich mich dann als Pferdetrainerin:
Die edlen eleganten Muki-Pferde-Pärli präsentierten sich meist Hand in Hand, galoppierend und manchmal verbeugend den virtuellen Zuschauern, bis sie dann auch zu einem artistischeren Teil vorrückten: Auf dem Rücken oder den Schultern der Grossen ritten alle Kinder einige Runden lang. So hielten sich heute auch die Grossen ohne speziellen Motivationseffort in Schwung. Dann gingen die Grossen auf alle 4e, und jedes Kind konnte auf „seinem“ Pferd, währenddem ihm die Hand gehalten wurde, einen Moment lang stehend (!) reiten. Des Weiteren nahmen wir alle 3 Schwedenkasten-Oberteile in die Manege; stellten uns vor, dass es 3 Pferde wären, die Runden galoppierten, und vollführten dann allerlei äusserst gefährliche (:-)) Kunststücke darauf.
Vor den Pferdeaufführungen hatten wir auf dem Tau und den Hallenlinien seiltanzen geübt, um dem balancierenden Affen vom vorigen Montag etwas näher zu kommen. Am Balancieren werden wir dann auch in anderer Form noch feilen – es ist so besinnlich und konzentrationsfördernd und lässt uns ganz ruhig werden...
Als alle Geräte wieder versorgt waren gab es noch zwei Runden intensiven Schluss-Galopp. Heute mochten alle so richtig mitmachen! War echt schön.
Bis zum nächsten Mal im magischen Muki-Zirkus...
21. August 2009
Deewangi (Verrückt) - Songtext
Dekho dekho – hai shaam badi deewani
Dhere Dhere - ban jaye na koi kahani
Seht her, Seht her – Was für eine irre Nacht
Langsam, ganz langsam - wird hier Geschichte gemacht
Dilbar hai, dilkash hai, dildar nazaare hai
Aaj zameen par uthre kitne sitaare hain!
Bezaubernde, attraktive, charmante Menschen sind hier
Wieviele Stars (Sterne) sind heute unter uns?!
Aklo hosh mein ne daanam, hum hai dil hai aur jaanam
Wir verlieren die Kontrolle und feiern mit denen, die uns am Herz liegen
Bas deewangi, deewangi, dewaangi hai
Na koi resham na rehabar yeh ilzaam lage kis par
Bas deewangi, deewangi, deewangi hai
Das ist so toll verrückt, verrückt, verrückt
Niemand führt, niemand hat das Sagen – wem will man für diese entfesselte Stimmung schon einen Vorwurf machen?
Alles ist so toll verrückt, verrückt, verrückt
All hot girls, put your hands up and say: Om Shanti Om
All cool boys, come on make some noise and say: Om Shanti Om
Alle heissen Mädels, streckt Eure Hände hoch und sagt: Om (ca.: Gott), Friede, Om
Alle coolen Jungs, macht doch ein bisschen Lärm und sagt: Om, Friede, Om
Die nachfolgenden Zeilen kommen in unserem Einturntanz nicht mehr vor:
Shaam gazab ki, hungama khel hai - Iska naasha hi gehra hai teez hai
Die Nacht ist wild und aufregend - Wie ein tiefer starker Rausch
Zulf kuli hai resham resham - Saans khuli hai maddaam maddaam...
Offenes Haar fliesst herab wie Seide - Sanft vermischen sich Atemzüge...
Yeh to ishare hai!
So fängt es an!
Kehane ko waise to saara sukoon hai - Phir bhi yeh dil hai ke isko junoon hai
Eigentlich ist es hier ganz friedlich - Doch mein Herz wird unruhig
Palko palko; swaab sajade - Isko usko sab ko batade
Raaz jo saare hai!
Wimpern, Wimpern; bringt mir einen Traum - Erzähle diesem, jenem und allen
Was unser Geheimnis ist!
Wie Ihr seht, ist dieses Lied nicht zum tiefgründigen philosophieren, sondern vor allem fürs Feste feiern gedacht. Und weil man an einem richtigen ausgelassenen Fest auch viel herum hüpfen sollte, hielten wir’s für muki-turn-geeignet.
Die vielen Stars (welche man ja auch im Video bewundern kann) sind übrigens 31 waschechte Bollywoodstars, die indische Filme von den 60ern bis heute mitpräg(t)en. Für einen Fan ist sowas natürlich sehr unterhaltsam – für alle anderen... na ja, ich meine... ähem... – genau!: alle anderen könnten ja noch Fans werden!?! (Ist ja nur so ein Vorschlag, falls Ihr Euch grad langweilt... :-) À propos: Den Film „Om Shanti Om“ könnt Ihr gerne von mir ausleihen!)
Dhere Dhere - ban jaye na koi kahani
Seht her, Seht her – Was für eine irre Nacht
Langsam, ganz langsam - wird hier Geschichte gemacht
Dilbar hai, dilkash hai, dildar nazaare hai
Aaj zameen par uthre kitne sitaare hain!
Bezaubernde, attraktive, charmante Menschen sind hier
Wieviele Stars (Sterne) sind heute unter uns?!
Aklo hosh mein ne daanam, hum hai dil hai aur jaanam
Wir verlieren die Kontrolle und feiern mit denen, die uns am Herz liegen
Bas deewangi, deewangi, dewaangi hai
Na koi resham na rehabar yeh ilzaam lage kis par
Bas deewangi, deewangi, deewangi hai
Das ist so toll verrückt, verrückt, verrückt
Niemand führt, niemand hat das Sagen – wem will man für diese entfesselte Stimmung schon einen Vorwurf machen?
Alles ist so toll verrückt, verrückt, verrückt
All hot girls, put your hands up and say: Om Shanti Om
All cool boys, come on make some noise and say: Om Shanti Om
Alle heissen Mädels, streckt Eure Hände hoch und sagt: Om (ca.: Gott), Friede, Om
Alle coolen Jungs, macht doch ein bisschen Lärm und sagt: Om, Friede, Om
Die nachfolgenden Zeilen kommen in unserem Einturntanz nicht mehr vor:
Shaam gazab ki, hungama khel hai - Iska naasha hi gehra hai teez hai
Die Nacht ist wild und aufregend - Wie ein tiefer starker Rausch
Zulf kuli hai resham resham - Saans khuli hai maddaam maddaam...
Offenes Haar fliesst herab wie Seide - Sanft vermischen sich Atemzüge...
Yeh to ishare hai!
So fängt es an!
Kehane ko waise to saara sukoon hai - Phir bhi yeh dil hai ke isko junoon hai
Eigentlich ist es hier ganz friedlich - Doch mein Herz wird unruhig
Palko palko; swaab sajade - Isko usko sab ko batade
Raaz jo saare hai!
Wimpern, Wimpern; bringt mir einen Traum - Erzähle diesem, jenem und allen
Was unser Geheimnis ist!
Wie Ihr seht, ist dieses Lied nicht zum tiefgründigen philosophieren, sondern vor allem fürs Feste feiern gedacht. Und weil man an einem richtigen ausgelassenen Fest auch viel herum hüpfen sollte, hielten wir’s für muki-turn-geeignet.
Die vielen Stars (welche man ja auch im Video bewundern kann) sind übrigens 31 waschechte Bollywoodstars, die indische Filme von den 60ern bis heute mitpräg(t)en. Für einen Fan ist sowas natürlich sehr unterhaltsam – für alle anderen... na ja, ich meine... ähem... – genau!: alle anderen könnten ja noch Fans werden!?! (Ist ja nur so ein Vorschlag, falls Ihr Euch grad langweilt... :-) À propos: Den Film „Om Shanti Om“ könnt Ihr gerne von mir ausleihen!)
19. August 2009
Am 17. August fiel der Affe praktisch ins Wasser
Nun also doch noch: Wir schafften es, uns für die zweite Herbstlektion im Freibad zu treffen. Yeh! Es war ein wettermässig zweifelsfrei sehr geeigneter Tag, mit moderater Anzahl Leute, also alles ideal. Der kurzerhand zum Turnplatz umfunktionierte Teil des Rasens war sogar fast ganz im Schatten.
Es war, soviel mir schien, völlig unwichtig, dass wir uns die Musik zum Einturnen denken mussten (nein, ich habe sie nicht gesungen, auch wenn das jemand vorgeschlagen hat... ;-)), und es fiel auch nicht ins Gewicht, dass die Bändeli fürs Müsli-Renne wegfielen.
Für den Mittelteil begaben wir uns in ein Bassin, das ein kleines bisschen abgeschieden vom Rest der übrigen Anlage ist. Dort waren vor allem die Kinder aktiv; wir Grossen unterstützten sie dabei: sie schwammen und tauchten nach neonfarbigen, eigens für diesen Zweck angeschafften Stäben und sprangen, die bereits im Bassin stehenden Grossen an den Händen haltend, vom Beckenrand ins Wasser. Zum Ende dieses Teils sangen und spielten wir noch „Ringu ringu Reihe“ im Wasser, was ein witzig verlangsamendes Körpergefühl vermittelte...
Wieder zurück bei unserem Platz gab es noch zwei Runden Affenfangis. Alle Gefangenen mussten sich in Affenposition auf den Boden kauern und auf Erlösung warten. Aber eben: Der Affe vom Zirkus-Kleberli, welcher so tollkühn balanciert und, wie mir erklärt wurde, gar nicht gerne badet, kam schon krass zu kurz. Der ist infolge zu schönen Wetters zwischen Stuhl und Bank vom Seil hinunter voll ins Wasser gefallen.
Doch nur vorübergehend!
Denn die nächste Muki-Lektion folgt bestimmt...
Es war, soviel mir schien, völlig unwichtig, dass wir uns die Musik zum Einturnen denken mussten (nein, ich habe sie nicht gesungen, auch wenn das jemand vorgeschlagen hat... ;-)), und es fiel auch nicht ins Gewicht, dass die Bändeli fürs Müsli-Renne wegfielen.
Für den Mittelteil begaben wir uns in ein Bassin, das ein kleines bisschen abgeschieden vom Rest der übrigen Anlage ist. Dort waren vor allem die Kinder aktiv; wir Grossen unterstützten sie dabei: sie schwammen und tauchten nach neonfarbigen, eigens für diesen Zweck angeschafften Stäben und sprangen, die bereits im Bassin stehenden Grossen an den Händen haltend, vom Beckenrand ins Wasser. Zum Ende dieses Teils sangen und spielten wir noch „Ringu ringu Reihe“ im Wasser, was ein witzig verlangsamendes Körpergefühl vermittelte...
Wieder zurück bei unserem Platz gab es noch zwei Runden Affenfangis. Alle Gefangenen mussten sich in Affenposition auf den Boden kauern und auf Erlösung warten. Aber eben: Der Affe vom Zirkus-Kleberli, welcher so tollkühn balanciert und, wie mir erklärt wurde, gar nicht gerne badet, kam schon krass zu kurz. Der ist infolge zu schönen Wetters zwischen Stuhl und Bank vom Seil hinunter voll ins Wasser gefallen.
Doch nur vorübergehend!
Denn die nächste Muki-Lektion folgt bestimmt...
16. August 2009
Blogumbau beendet - jupi!!
Die Stichwortsuche und –verteilung, verbunden mit vielen vielen Mausklicken hat ein Ende gefunden: Jetzt könnt Ihr neu über fast 30 Themenbereiche (früher waren es etwa 7) Eingang in die zahlreichen Lektionsbeschriebe der letzten beinahe zwei Jahre finden. Das ist zugegebenermassen vor allem auch für uns Muki-Leiterinnen interessant, weil wir so bequem in der Vergangenheit nachschauen können, was wir eventuell in der Zukunft tun wollen. Doch falls jemand von den LeserInnen Lust auf Herumwühlen im Blog kriegt – jetzt sind die Grundlagen dazu nachhaltig verbessert.
Hat jemand einen Vorschlag, was man noch verändern/verbessern könnte? Diskutiere sehr gerne weiter - z.B. hier im Blog unter „Kommentare“...
Bis ganz bald im Muki-Turnen!
Hat jemand einen Vorschlag, was man noch verändern/verbessern könnte? Diskutiere sehr gerne weiter - z.B. hier im Blog unter „Kommentare“...
Bis ganz bald im Muki-Turnen!
14. August 2009
Om Shanti Om (Einturnsong) - Video!
"Deewangi Deewangi", der Partysong vom indischen Film "Om Shanti Om". Bitte besonders beachten: Rani Mukherji, die die Ansprache hält, sowie Shah Rukh Khan, die Hauptfigur des Films... :-) Und, ähem: Bitte entschuldigt die Bildqualität - konnte nichts besseres finden...
Nachtrag: Die Bildqualität ist jetzt noch schlechter - musste etwas Neues finden weil das andere Video aus YouTube rausgenommen wurde. Wenn's so weitergeht nehme ich dieses Video bald wieder raus - ist doch eigentlich schade um die vielen schönen Bildli, die jetzt fast nur noch zu erahnen statt ordentlich zu bewundern sind!!
Nachtrag: Die Bildqualität ist jetzt noch schlechter - musste etwas Neues finden weil das andere Video aus YouTube rausgenommen wurde. Wenn's so weitergeht nehme ich dieses Video bald wieder raus - ist doch eigentlich schade um die vielen schönen Bildli, die jetzt fast nur noch zu erahnen statt ordentlich zu bewundern sind!!
10. August 2009
1. Lektion zum Thema Zirkus: Der Tiger
Nach den fünfwöchigen Ferien turnten wir heute zum ersten Mal zum neuen Thema, Zirkus. Heute wollten wir uns mit einem Zirkustier beschäftigen, und zwar mit dem Tiger. Anfänglich widmeten wir uns dem neuen Einwärmen. Zur grossen Freude von Isa und natürlich auch von mir haben wir uns für einen Bollywood-Song entschieden :), Om Shanti Om. Unter meiner Anleitung haben alle schon ganz wacker mitgemacht. Um das Einwärmen schon ein bisschen ins Gedächtnis zu bekommen, turnten wir es zweimal durch. Puuh, dabei kamen wir, oder zumindest ich, schon richtig ins Schwitzen :). Anschliessend folgte das Poppe Poppe Hämmerli und das Tigerfangis, bei welchem es heute keine Mäuse- sondern Tigerschwänze zu jagen gab. Danach bauten wir unseren Tigerparcours auf, bestehend aus drei Posten.Danach rannten die Tiger im Slalom um die Malstäbe. Zudem konnte eine andere Variante ausprobiert werden, den Rückwärts-Slalom. In der Mitte der Turnhalle bauten wir mit den vier Langbänken ein Viereck, auf welchem die Tier zum Einen langsam schleichen, zum Anderen schnell rennen konnten. Schlussendlich stiegen die Tiger über eine Tigertreppe auf den Schwedenkasten, von welchem sie so weit als möglich auf die grosse Matte sprangen. Der Sprung wurde durch einen Purzelbaum beendet. Als Belohnung für das gelungene Kunststück durften sich die Tiger ein grosses Stück Fleisch, in Form eines farbigen Bändeli schnappen.
Nun bauten wir eine lange Mattenbahn, alle Grossen nahmen sich einen Reifen und stellten sich damit in einer Reihe auf die Seite der Mattenbahn. Die kleinen Tiger gingen, sprangen und krochen nun durch die Reifen. Auch wurden weiter Purzelbäume gemacht, diesmal durch die Reifen. Nun versammelten wir uns im Kreis und widmeten uns unserem neuen Abschlussritual, dem Muki-Boogie, zu. Am Text und der Melodie müssen wir noch schleifen, aber fürs erste Mal klappte es schon nicht schlecht. Wie gewohnt verging die Zeit einmal mehr wie im Flug und schon waren wir beim Abschlusslied angelangt.
Jetzt gab es noch die neuen Muki- Pässe, in Form eines farbigen Zirkuszeltes zu bestaunen. Echt supertoll, danke Isa. Der Kleber vom Zirkustiger wurde anschliessend freudig eingeklebt.
Geschrieben von Nicole
Nun bauten wir eine lange Mattenbahn, alle Grossen nahmen sich einen Reifen und stellten sich damit in einer Reihe auf die Seite der Mattenbahn. Die kleinen Tiger gingen, sprangen und krochen nun durch die Reifen. Auch wurden weiter Purzelbäume gemacht, diesmal durch die Reifen. Nun versammelten wir uns im Kreis und widmeten uns unserem neuen Abschlussritual, dem Muki-Boogie, zu. Am Text und der Melodie müssen wir noch schleifen, aber fürs erste Mal klappte es schon nicht schlecht. Wie gewohnt verging die Zeit einmal mehr wie im Flug und schon waren wir beim Abschlusslied angelangt.
Jetzt gab es noch die neuen Muki- Pässe, in Form eines farbigen Zirkuszeltes zu bestaunen. Echt supertoll, danke Isa. Der Kleber vom Zirkustiger wurde anschliessend freudig eingeklebt.
Geschrieben von Nicole
29. Juli 2009
Muki-Pass: Buch für Tiere in unserer Umgebung
Hier seht Ihr den Muki-Pass, welchen wir im Sommerquartal 09 verwendet haben. Er gleicht ein bisschen dem "Dschungelbuch", was natürlich nicht zufällig ist: Wir hatten das Format wirklich praktisch gefunden. Die Kleber waren diesmal grösser, damit auch richtig etwas zu sehen ist, und der hintere Buchumschlag war gleichzeitig das Inhaltsverzeichnis. Damit...
...dort noch der Name des Kindes hinein geschrieben werden konnte, war das Büechli nicht in Plastikfolie gehüllt - was leider mit der Zeit ein immer hässlicheres Aussehen zur Folge hatte. Als Hintergründe für die Tierkleber malten wir diesmal mit Filzstiften auf die gelben Seiten. Das war weniger aufwendig als Wasserfarbe - die Linien sind aber manchmal auch auf der anderen Seite zu sehen, was natürlich nicht erwünscht wäre... (Die Wasserfarbe-Zeichnungen waren aber auch auf gesondertem Papier gemacht worden, weshalb wir dann einen Ins-Büechli-Kleb-Marathon veranstalten mussten...)
Alles in allem: diesmal eine weniger aufwändige Produktionsweise des Buchs, die man leider zum Teil auch bemerkte - dafür grosszügigere Kleber. Und: Für den Herbst 09 gibt's mal wieder was GANZ anderes! Wer ins Muki-Turnen kommt wird's sehen!!
...dort noch der Name des Kindes hinein geschrieben werden konnte, war das Büechli nicht in Plastikfolie gehüllt - was leider mit der Zeit ein immer hässlicheres Aussehen zur Folge hatte. Als Hintergründe für die Tierkleber malten wir diesmal mit Filzstiften auf die gelben Seiten. Das war weniger aufwendig als Wasserfarbe - die Linien sind aber manchmal auch auf der anderen Seite zu sehen, was natürlich nicht erwünscht wäre... (Die Wasserfarbe-Zeichnungen waren aber auch auf gesondertem Papier gemacht worden, weshalb wir dann einen Ins-Büechli-Kleb-Marathon veranstalten mussten...)
Alles in allem: diesmal eine weniger aufwändige Produktionsweise des Buchs, die man leider zum Teil auch bemerkte - dafür grosszügigere Kleber. Und: Für den Herbst 09 gibt's mal wieder was GANZ anderes! Wer ins Muki-Turnen kommt wird's sehen!!
22. Juli 2009
10. und letzte Lektion Sommer 09: Der Vogel
Grad noch im Juni, nämlich am 29., hielt ich die Vogel-Lektion zum Thema „Tiere in unserer Umgebung“ ab. Es war ein schwüler, aber mit Wolken durchzogener Tag, weshalb ich mich bis zuletzt nicht entscheiden konnte, ob wir für diesen letzten Muki-Treff im alten Schuljahr ins Freibad gehen sollten. Die Spatz-Lektion, welche wir vor ziemlich genau einem Jahr spontan im Wylerbad durchgeführt hatten, war mir nämlich auch noch in bester Erinnerung. Aber eben: Vor lauter Zweifel liess ich auch den Moment zirka 1.5 Stunden vor Lektionsstart verstreichen (dann hätte es noch so knapp gereicht um ein Rundtelefon zu starten), und wir trafen uns dann wie immer in der Turnhalle. Und wie’s so geht: Natürlich bereute ich später, dass ich den Mut fürs Badi-Abenteuer nicht aufgebracht hatte. Doch jetzt, da ich diese Zeilen in den Blog stelle, werde ich im kommenden August gar überhaupt keine Ausrede haben, um es nicht wenigstens dann noch zu versuchen. Es darf mich jede/r unserer grossen und kleinen Mukis daran erinnern :-)....
Also, eben, das Schöne war dann, dass es in der Halle im Untergeschoss angenehm kühl war. Zum allerletzten Mal machten wir den Dschungeltanz, der nun so gut geht, dass uns nur noch die Bühne zum Vorführen fehlt :-), dann folgten die üblichen Einwärmsprüchli und –spiele. Mit den kleinen Matten als Vogelhäuser spielten wir sodann„Vögeli Vögeli flüg us – i-n-es angers Huus!“, wobei viel herumgerannt , voreinander geflohen und diesmal auch ausgeschieden wurde. Dann nahmen wir den Fallschirm hervor. Die Kinder konnten auf dem Fallschirm als Vögel „wie auf Wolken“ fliegen und dabei stürmischeres und lieblicheres Wetter erleben. Dann machten wir es uns unter dem Schirm gemütlich indem wir uns von innen her auf den Fallschirmrand setzten. Dort sangen wir noch Mal unser Fischlied von der grad erst vergangenen Lektion. Auch die Stäbe mit Fahnen, welche wir vor Kurzem einmal ausprobiert hatten, nahmen wir noch einmal hervor, um „flatternde Vögel im Wind“ (oder so ähnlich) zu spielen. Beim ansäen widmeten wir uns den Zucchetti, um in den Sommerferien etwas zu essen zu haben...
Und nun ist das Muki-Sommerquartal 09 schon vorbei!
Es können sich immer noch neue Muki-Paare anmelden fürs Quartal ab 10. August 2009 – wir sind uns schon voll am Vorbereiten aufs Thema ZIRKUS!!
Also, eben, das Schöne war dann, dass es in der Halle im Untergeschoss angenehm kühl war. Zum allerletzten Mal machten wir den Dschungeltanz, der nun so gut geht, dass uns nur noch die Bühne zum Vorführen fehlt :-), dann folgten die üblichen Einwärmsprüchli und –spiele. Mit den kleinen Matten als Vogelhäuser spielten wir sodann„Vögeli Vögeli flüg us – i-n-es angers Huus!“, wobei viel herumgerannt , voreinander geflohen und diesmal auch ausgeschieden wurde. Dann nahmen wir den Fallschirm hervor. Die Kinder konnten auf dem Fallschirm als Vögel „wie auf Wolken“ fliegen und dabei stürmischeres und lieblicheres Wetter erleben. Dann machten wir es uns unter dem Schirm gemütlich indem wir uns von innen her auf den Fallschirmrand setzten. Dort sangen wir noch Mal unser Fischlied von der grad erst vergangenen Lektion. Auch die Stäbe mit Fahnen, welche wir vor Kurzem einmal ausprobiert hatten, nahmen wir noch einmal hervor, um „flatternde Vögel im Wind“ (oder so ähnlich) zu spielen. Beim ansäen widmeten wir uns den Zucchetti, um in den Sommerferien etwas zu essen zu haben...
Und nun ist das Muki-Sommerquartal 09 schon vorbei!
Es können sich immer noch neue Muki-Paare anmelden fürs Quartal ab 10. August 2009 – wir sind uns schon voll am Vorbereiten aufs Thema ZIRKUS!!
8. Juli 2009
Fischlied
Wie soeben beschrieben, sangen wir in unserer Fischlektion auch ein dazugehörendes Lied. Das ging so:
Sächs chliini Fischli schwümme-n-i-ds-Meer
Ds Mami seit: I chume nid mit.
I bliibe lieber hie im schöne grüene Teich
wüu im Meer da hett's e Hei u dä macht:
Schnipp-Schnapp, schnibedi-schnapp
Schnipp-Schnapp, schnibedi-schnapp
Füüf chliini Fischli schwümme-n-i-ds-Meer
Ds Mami seit: I chume nid mit.
I bliibe lieber hie... (und so weiter)
Bei jeder Strophe hat es einen Fisch weniger. Wir nahmen die Anzahl anwesender Kinder, um eine Fisch-Anzahl zum Starten zu haben.
Auch zu diesem Lied machten wir Gesten: "schwümme": gefaltete Hände mit Wellenbewegung nach vorne "ds Mami seit:...": belehrender Zeigefinger in der Luft "I bliibe...": mit dem Zeigefinger direkt vor sich auf den Boden zeigen "wüu im Meer...": nichts, da das Singtempo hier schnell ist "Schnipp-Schnapp,...": Ausgestreckte Arme/Hände rechts und links von sich aufeinander klatschen um den zuklappenden Mund vom Hai nachzuahmen.
Das Lied ist nicht so bekannt, aber wegen der kontinuierlichen Wiederholung schnell gelernt und macht viel Spass!
Übrigens: Bitte entschuldigt, dass ich die Melodie hier nicht zeigen kann - ich wüsste ehrlich gestanden nicht wie. Oder hat jemand einen Tipp??
Sächs chliini Fischli schwümme-n-i-ds-Meer
Ds Mami seit: I chume nid mit.
I bliibe lieber hie im schöne grüene Teich
wüu im Meer da hett's e Hei u dä macht:
Schnipp-Schnapp, schnibedi-schnapp
Schnipp-Schnapp, schnibedi-schnapp
Füüf chliini Fischli schwümme-n-i-ds-Meer
Ds Mami seit: I chume nid mit.
I bliibe lieber hie... (und so weiter)
Bei jeder Strophe hat es einen Fisch weniger. Wir nahmen die Anzahl anwesender Kinder, um eine Fisch-Anzahl zum Starten zu haben.
Auch zu diesem Lied machten wir Gesten: "schwümme": gefaltete Hände mit Wellenbewegung nach vorne "ds Mami seit:...": belehrender Zeigefinger in der Luft "I bliibe...": mit dem Zeigefinger direkt vor sich auf den Boden zeigen "wüu im Meer...": nichts, da das Singtempo hier schnell ist "Schnipp-Schnapp,...": Ausgestreckte Arme/Hände rechts und links von sich aufeinander klatschen um den zuklappenden Mund vom Hai nachzuahmen.
Das Lied ist nicht so bekannt, aber wegen der kontinuierlichen Wiederholung schnell gelernt und macht viel Spass!
Übrigens: Bitte entschuldigt, dass ich die Melodie hier nicht zeigen kann - ich wüsste ehrlich gestanden nicht wie. Oder hat jemand einen Tipp??
30. Juni 2009
9. Lektion: Der Fisch
In dieser Lektion ging es um ein weiteres schwimmendes Tier, den Fisch. Leider spielte das Wetter nicht wie geplant mit, weshalb wir uns in der Turnhalle und nicht in der Badi zum Turnen trafen.
Nach dem üblichen Einwärmen, welches aus Einwärmübungen, dem Dschungeltanz, dem Poppe poppe Hämmerli und dem Müüsli- Fangis bestand, widmeten wir uns dem Fisch zu.
Wir holten vier kleine Matten, welche die Höhlen unserer vier Fischarten darstellten. So weit ich mich richtig erinnern kann, schwammen bei uns Clownfische, Regenbogenfische, Schwertfische und Aale. Auf mein Kommando kamen alle Fische aus ihren Höhlen und schwammen im Meer. Das Meer hatte Wellen, welche mit den Armen dargestellt wurden. Und plötzlich wurde das Meer unruhig und stürmisch. Nun durfte kräftig gestampft und geschrien werde. Anschliessend wurde das Meer wieder ruhig und es folgte die Ebbe. Unsere Fischhöhlen standen auch bei Ebbe unter Wasser, weshalb sich die Fische wieder dorthin zurückzogen. Der ganze Ablauf wiederholte sich ein paar Mal.
Nun platzierten wir zwei Langbänke, über welche geschwommen und durch welche getaucht werden konnte. Zudem stellten Schwedenkastenelemente unter kleinen Matten Wellen dar, über welche geschwommen werden konnte. Nach dem Schwimmen versammelten wir uns im Kreis und sangen ein Fisch- Lied, welches ihr hoffentlich auch bald im Blogg finden werded. Die Muki- Lektion wurde durch ein Fangis, das Ansähen und das Schlusslied abgerundet.
Da ich in der letzten Lektion des Quartals nicht anwesend sein konnte, musste ich mich bereits von ein paar Muki-Paaren verabschieden. Vielen Dank, das Turnen mit euch hat mir viel Freude bereitet. Nun wünsche ich euch eine wunderschöne, sonnige Sommerzeit mit vielen tollen Erlebnissen und bis bald wieder im neuen Quartal.
Geschrieben von Nicole
Nach dem üblichen Einwärmen, welches aus Einwärmübungen, dem Dschungeltanz, dem Poppe poppe Hämmerli und dem Müüsli- Fangis bestand, widmeten wir uns dem Fisch zu.
Wir holten vier kleine Matten, welche die Höhlen unserer vier Fischarten darstellten. So weit ich mich richtig erinnern kann, schwammen bei uns Clownfische, Regenbogenfische, Schwertfische und Aale. Auf mein Kommando kamen alle Fische aus ihren Höhlen und schwammen im Meer. Das Meer hatte Wellen, welche mit den Armen dargestellt wurden. Und plötzlich wurde das Meer unruhig und stürmisch. Nun durfte kräftig gestampft und geschrien werde. Anschliessend wurde das Meer wieder ruhig und es folgte die Ebbe. Unsere Fischhöhlen standen auch bei Ebbe unter Wasser, weshalb sich die Fische wieder dorthin zurückzogen. Der ganze Ablauf wiederholte sich ein paar Mal.
Nun platzierten wir zwei Langbänke, über welche geschwommen und durch welche getaucht werden konnte. Zudem stellten Schwedenkastenelemente unter kleinen Matten Wellen dar, über welche geschwommen werden konnte. Nach dem Schwimmen versammelten wir uns im Kreis und sangen ein Fisch- Lied, welches ihr hoffentlich auch bald im Blogg finden werded. Die Muki- Lektion wurde durch ein Fangis, das Ansähen und das Schlusslied abgerundet.
Da ich in der letzten Lektion des Quartals nicht anwesend sein konnte, musste ich mich bereits von ein paar Muki-Paaren verabschieden. Vielen Dank, das Turnen mit euch hat mir viel Freude bereitet. Nun wünsche ich euch eine wunderschöne, sonnige Sommerzeit mit vielen tollen Erlebnissen und bis bald wieder im neuen Quartal.
Geschrieben von Nicole
23. Juni 2009
Gehorchen und unfolgsam sein: 8. Lekt. mit dem HUND
Am 15. Juni widmeten wir uns turnerisch dem Hund. Die Kinder erhielten ein Springseil um den Bauch geknüpft, und so gingen wir alle „in der Stadt spazieren“. Als ich sagte, dass die „Hunde“ jetzt unfolgsam an der „Leine“ ziehen konnten wie sie wollten, war das Chaos weniger gross als erwartet... Unsere Muki-Kinder sind eben brave :-)! Beim anfänglichen Einturnen hatten wir hundemässig „Sitz“, „Platz“ usw. geübt. Beim nächsten Spiel stellten wir uns junge Hunde in Form von Bällen vor. Wir machten Übungen alleine, zu zweit und in der Gruppe mit dem Ball... Mit schien, dass sich viele (die meisten) gut in diese Aufgabe vertiefen konnten – einfach die Idee, dass der Ball ein Hund sein sollte, kam nicht wahnsinnig an. Das lag wohl daran, dass die Kinder selber vorher Hunde gewesen waren – das hatte den Kindern sichtlich besser gefallen.
Mit den Ballspielen war die Zeit wie im Flug vergangen – jetzt war’s schon Zeit fürs ansäen und das Schlusslied. Wir säten diesmal Basilikum und Peterlig um dann im Sommer gute Salate machen zu können.
Schon morgen werdet Ihr hierdie Werbung fürs Herbstquartal 2009 lesen können! Kennt Ihr vielleicht jemanden, der Interesse hätte?
Das Mukiturnen Bern Nord am Montag geht in die nächste Runde...
Mit den Ballspielen war die Zeit wie im Flug vergangen – jetzt war’s schon Zeit fürs ansäen und das Schlusslied. Wir säten diesmal Basilikum und Peterlig um dann im Sommer gute Salate machen zu können.
Schon morgen werdet Ihr hierdie Werbung fürs Herbstquartal 2009 lesen können! Kennt Ihr vielleicht jemanden, der Interesse hätte?
Das Mukiturnen Bern Nord am Montag geht in die nächste Runde...
21. Juni 2009
Üsi zwöi Chätzli (fast berndeutsch :-))
Ja üsi zwöi Chätzli, si tuusigi Frätzli
Hei schneewiissi Tätzli, u Chräueli draa
Hei schpitzegi Öhrli und siidegi Höörli*
S’vergeit e kes Jöhrli*, da föh sie scho aa:
Sie schliiche-n-um ds Hüüsli und packe die Müüsli
U plaage se grüüsli, wär gsächs ne ou aa ?
* (berndeutsch wäre zwar : Häärli, bzw. Jährli, aber so würde sich das Ganze nicht mehr so schön reimen…).
Zu diesem Liedsitzen wir im Kreis und machen passende Gesten.
Üsi zwöi Chätzli ist in unseren Breitengraden sehr bekannt, weshalb man voraussetzen kann, dass es einige (alle ?) schon kennen. Das ist eine schöne Bedingung, wenn man ein Lied nur zwischendurch mal einbringen will. Trotzdem ist es gut, es in mehr als einer Lektion zu singen damit der Vertrautheitsgrad und somit die Freude steigt… !
Hei schneewiissi Tätzli, u Chräueli draa
Hei schpitzegi Öhrli und siidegi Höörli*
S’vergeit e kes Jöhrli*, da föh sie scho aa:
Sie schliiche-n-um ds Hüüsli und packe die Müüsli
U plaage se grüüsli, wär gsächs ne ou aa ?
* (berndeutsch wäre zwar : Häärli, bzw. Jährli, aber so würde sich das Ganze nicht mehr so schön reimen…).
Zu diesem Liedsitzen wir im Kreis und machen passende Gesten.
Üsi zwöi Chätzli ist in unseren Breitengraden sehr bekannt, weshalb man voraussetzen kann, dass es einige (alle ?) schon kennen. Das ist eine schöne Bedingung, wenn man ein Lied nur zwischendurch mal einbringen will. Trotzdem ist es gut, es in mehr als einer Lektion zu singen damit der Vertrautheitsgrad und somit die Freude steigt… !
18. Juni 2009
7. Lektion: S Chätzli :)
In dieser Lektion wollten wir zusammen mit einem unserer liebsten Haustiere, dem Kätzchen turnen. Wir waren uns einig, dass es sich bei den Katzen um sehr flinke und geschickte Tiere handelt, dass sie Miau machen und Mäuse fangen. Bevor wir uns aber diesen Tatsachen zuwenden wollten, wärmten wir uns wie gewohnt ein: Dschungeltanz, Poppe poppe Hämmerli und das diesmal sehr gut passende Müüsli- Rennen.
Danach bauten wir die Geräte für unseren Katzen- Parcours in der Halle auf. Zum einen wurden Reifen im rechten Winkel an der Sprossenwand fixiert, durch welche die flinken Kätzchen klettern konnten. Als nächstes folgten zwei verschiedene Katzentreppen, welche zur Sprossenwand führten. Von dort aus konnten die Kätzchen noch weiter noch und wieder runter klettern und sich mit einem kräftigen Katzensprung auf die Matte bewegen. Beim nächsten Posten war Treffsicherheit gefragt: Aus einem gewissen Abstand schossen die Kleinen Tennisbälle in ein Schwedenkastenelement. Nun konnte auch noch das langsame Anschleichen und das schnelle Rennen und Zupacken auf der Mattenbahn geübt werden. Zum Schluss folgte eine Balance- Übung, bei welchem man über ein Brett, welches plötzlich auf die andere Seite kippt, gehen musste. Zudem rollte das blaue umgekippte Fass mehrmals mit sehr freudigem und kicherndem Kätzchen- Inhalt hin und her :)! Hei, war das ein Spass.
Anschliessend versammelten wir ums zum "Eusi zwoi Chätzli", welches ihr sicherlich bald im Blogg nachlesen könnt, im Kreis. Um uns zum Schluss nochmals auszutoben, folgte noch eine Katzenstafette, in der zwei Mannschaften gegeneinander antraten. So, und nun kamen wir nochmals im Kreis zusammen und widmeten uns unseren Gartenbeeten, sowie dem Schlusslied zu.
Geschrieben von Nicole
Danach bauten wir die Geräte für unseren Katzen- Parcours in der Halle auf. Zum einen wurden Reifen im rechten Winkel an der Sprossenwand fixiert, durch welche die flinken Kätzchen klettern konnten. Als nächstes folgten zwei verschiedene Katzentreppen, welche zur Sprossenwand führten. Von dort aus konnten die Kätzchen noch weiter noch und wieder runter klettern und sich mit einem kräftigen Katzensprung auf die Matte bewegen. Beim nächsten Posten war Treffsicherheit gefragt: Aus einem gewissen Abstand schossen die Kleinen Tennisbälle in ein Schwedenkastenelement. Nun konnte auch noch das langsame Anschleichen und das schnelle Rennen und Zupacken auf der Mattenbahn geübt werden. Zum Schluss folgte eine Balance- Übung, bei welchem man über ein Brett, welches plötzlich auf die andere Seite kippt, gehen musste. Zudem rollte das blaue umgekippte Fass mehrmals mit sehr freudigem und kicherndem Kätzchen- Inhalt hin und her :)! Hei, war das ein Spass.
Anschliessend versammelten wir ums zum "Eusi zwoi Chätzli", welches ihr sicherlich bald im Blogg nachlesen könnt, im Kreis. Um uns zum Schluss nochmals auszutoben, folgte noch eine Katzenstafette, in der zwei Mannschaften gegeneinander antraten. So, und nun kamen wir nochmals im Kreis zusammen und widmeten uns unseren Gartenbeeten, sowie dem Schlusslied zu.
Geschrieben von Nicole
7. Juni 2009
6. Lektion: Der Esel
In dieser Lektion ging es darum, den Esel etwas genauer kennen zu lernen. Zuerst tanzten wir wie gewohnt unseren Dschungeltanz, bevor wir am Ende des "Poppe poppe Hämmerli" als Tauben in der Halle herumflogen. Zum ersten Mal richtig ins Schwitzen kamen wir beim Müüsli- Fangis, welches wie immer sehr amüsant und spannend war.
Nun wollten wir dem Esel etwas nachfühlen, dazu bewegten wir uns frei in der Halle: Langsam oder schnell, galoppierend, leise oder laut. Danach schritten wir zur Eselsfütterung. Zu diesem Zweck stellten wir vier Langbänke zu einem Quadrat auf. Die kleinen Esel stellten sich in das Gehege, während sich die Grossen mit verschieden grossen Bällen eindeckten, welche das Eselsfutter darstellen sollte. Nun sollten die kleinen Esel gefüttert werden. Die Kleinen waren jedoch frech und warfen das Futter wieder über das Gehege. Ziel war es, die verschiedenen Bälle nicht einfach zu werfen, sondern dem Gegenüber gezielt zuzuwerfen. Wow, das klappt ja schon sehr gut. Ich bin begeistert, wie sicher das Ballwerfen schon klappt :).
Als nächstes holten wir die kleinen Matten, welche wir zu zwei Bahnen für das Eselsreiten und den Packesel aufbauten. Es gab es also zwei Möglichkeiten: Einerseits konnten die Kleinen auf den Grossen Eselreiten. Andererseits konnten mit Pingpongbällen und Tüchern Lasten gebaut und auf den Rücken der Kleinen angebracht werden. Jetzt mussten die kleinen Esel ganz langsam und vorsichtig laufen, damit die Ladung auch sicher am Ende der Mattenbahn ankommen konnte. Die Zeit verging wieder mal soooo schnell. Doch wir nahmen uns noch schnell die Zeit, uns mit einem kurzen Fangis auszutoben. Danach kamen wir in den Kreis und sähten Sonnenblumensamen an. Wir verabschiedeten uns auf gewohnte Weise singend voneinander und durften alle einen Kleber abholen.
Geschrieben von Nicole
Nun wollten wir dem Esel etwas nachfühlen, dazu bewegten wir uns frei in der Halle: Langsam oder schnell, galoppierend, leise oder laut. Danach schritten wir zur Eselsfütterung. Zu diesem Zweck stellten wir vier Langbänke zu einem Quadrat auf. Die kleinen Esel stellten sich in das Gehege, während sich die Grossen mit verschieden grossen Bällen eindeckten, welche das Eselsfutter darstellen sollte. Nun sollten die kleinen Esel gefüttert werden. Die Kleinen waren jedoch frech und warfen das Futter wieder über das Gehege. Ziel war es, die verschiedenen Bälle nicht einfach zu werfen, sondern dem Gegenüber gezielt zuzuwerfen. Wow, das klappt ja schon sehr gut. Ich bin begeistert, wie sicher das Ballwerfen schon klappt :).
Als nächstes holten wir die kleinen Matten, welche wir zu zwei Bahnen für das Eselsreiten und den Packesel aufbauten. Es gab es also zwei Möglichkeiten: Einerseits konnten die Kleinen auf den Grossen Eselreiten. Andererseits konnten mit Pingpongbällen und Tüchern Lasten gebaut und auf den Rücken der Kleinen angebracht werden. Jetzt mussten die kleinen Esel ganz langsam und vorsichtig laufen, damit die Ladung auch sicher am Ende der Mattenbahn ankommen konnte. Die Zeit verging wieder mal soooo schnell. Doch wir nahmen uns noch schnell die Zeit, uns mit einem kurzen Fangis auszutoben. Danach kamen wir in den Kreis und sähten Sonnenblumensamen an. Wir verabschiedeten uns auf gewohnte Weise singend voneinander und durften alle einen Kleber abholen.
Geschrieben von Nicole
29. Mai 2009
Jubiläum: 100 Blog-Einträge!!/Aui mini Änteli
Ob Ihr es glaubt oder nicht: Dies hier ist schon der 101. Eintrag in diesem Blog! Seit bereits mehr als 1,5 Jahren stellen wir hier regelmässig unsere Erlebnisse rund ums Muki-Turnen ins Netz. Dies mit Erfolg: Mehrere neue Muki-Pärli der letzten 18 Monate hätten uns ohne Blog wohl nicht oder sicher nicht so leicht gefunden. Auch gewisse Hintergrundsachen wie z.B. das Video zu unserem Dschungeltanz helfen mit, das Muki-Turnen am Leben zu halten und vermitteln auch zuhause und die Woche hindurch noch ein bisschen Freude an dem, was wir beim Turnen tun.
Dieser Post soll aber nebst dem Jubiläum noch einen echten Muki-Inhalt haben: hier findet Ihr das in der Entenlektion gesungene Lied "Aui mini Änteli" in 3 Strophen:
Aui mini Änteli
Schwümme-n-ufem See
Schwümme-n-ufem See
D’Chöpfli hei si i ds Wasser
Ds Schwänzli hei si i d’Höh
Gö sie ga spaziere
Ohni Schtrümpf und Schueh
Ohni Schtrümpf und Schueh
Uf der grüene Wiese
Schnäderets immerzue
Qua qua qua qua quaa qua
Qua qua qua qua quaa
Qua qua qua qua quaa qua
Qua qua qua qua quaa
Dieser Post soll aber nebst dem Jubiläum noch einen echten Muki-Inhalt haben: hier findet Ihr das in der Entenlektion gesungene Lied "Aui mini Änteli" in 3 Strophen:
Aui mini Änteli
Schwümme-n-ufem See
Schwümme-n-ufem See
D’Chöpfli hei si i ds Wasser
Ds Schwänzli hei si i d’Höh
Gö sie ga spaziere
Ohni Schtrümpf und Schueh
Ohni Schtrümpf und Schueh
Uf der grüene Wiese
Schnäderets immerzue
Qua qua qua qua quaa qua
Qua qua qua qua quaa
Qua qua qua qua quaa qua
Qua qua qua qua quaa
24. Mai 2009
5. Lektion Sommer 09: Ente und Schwan
Am letzten Montag fühlten wir der Ente und dem Schwan nach. Die sind schliesslich zuhauf an und auf unserer schönen Aare zu finden. Einturnen und Dschungeltanz vollführten wir wie immer, danach folgten, ebenfalls wie immer, das Poppe poppe Hämmerli und das Müsli-Renne. Wobei ich noch erwähnen möchte, dass der Auftakt zum 2. Mal PPH durch eines unserer erfahrenen Muki-Mädchen gemacht wurde. Hat Spass gemacht :-)!
Der Mittelteil verlief ganz im Zeichen unserer Wasservögel: Als Enten watschelten wir mit den Füssen und „schwammen“ hernach auf zwei Beinen aber mit den Händen als Flossen. Als Schwäne gingen wir langsam und übten stolzes und langsames in-die-Gegend-schauen, später jagten wir einander Angst ein indem wir den hässigen fauchenden Schwan mit ausgebreiteten Flügeln nachahmten. Anschliessend ging es ans Aufbauen: ein Entensteg (Ex-Hühnerleiter :-)) und ein Bänkli um oben auf die Sprossenwand zu gelangen, eine riesengrosse Matte als Ententeich darunter sowie daneben, weiterführend, fünf kleine Matten hintereinander als Fluss. Die Kinder absolvierten so einen Enten/Schwan-Parcours, bei dem auch eine Strecke watscheln auf der Wiese (halbe Runde in der Turnhalle) dazu gehörte. Die Grossen machten ebenfalls gut mit, zumindest was das Schwimmen im Fluss und das Watscheln anbelangte. War schön!
Danach sangen wir das wohl bekannteste (schweizer)deutsche Kinderlied Aui mini Änteli in drei Strophen. Auch ein Fangis lag noch drin – mit ganz schnellen Fängern, es war überraschend, wie rasch alle am Boden sassen und also eine weitere Runde mit neuen Fängern angebracht war.
Nach den Rüebli, Tomaten, Bohnen und Erbsen der letzten Male „säten“ wir diesmal Sonnenblumen auf den Rücken der Kinder... Und zum Schluss durften natürlich die Schwan- und Entenkleberli nicht fehlen.
Wir sehen uns zum Thema Esel wieder! Bis bald...
Der Mittelteil verlief ganz im Zeichen unserer Wasservögel: Als Enten watschelten wir mit den Füssen und „schwammen“ hernach auf zwei Beinen aber mit den Händen als Flossen. Als Schwäne gingen wir langsam und übten stolzes und langsames in-die-Gegend-schauen, später jagten wir einander Angst ein indem wir den hässigen fauchenden Schwan mit ausgebreiteten Flügeln nachahmten. Anschliessend ging es ans Aufbauen: ein Entensteg (Ex-Hühnerleiter :-)) und ein Bänkli um oben auf die Sprossenwand zu gelangen, eine riesengrosse Matte als Ententeich darunter sowie daneben, weiterführend, fünf kleine Matten hintereinander als Fluss. Die Kinder absolvierten so einen Enten/Schwan-Parcours, bei dem auch eine Strecke watscheln auf der Wiese (halbe Runde in der Turnhalle) dazu gehörte. Die Grossen machten ebenfalls gut mit, zumindest was das Schwimmen im Fluss und das Watscheln anbelangte. War schön!
Danach sangen wir das wohl bekannteste (schweizer)deutsche Kinderlied Aui mini Änteli in drei Strophen. Auch ein Fangis lag noch drin – mit ganz schnellen Fängern, es war überraschend, wie rasch alle am Boden sassen und also eine weitere Runde mit neuen Fängern angebracht war.
Nach den Rüebli, Tomaten, Bohnen und Erbsen der letzten Male „säten“ wir diesmal Sonnenblumen auf den Rücken der Kinder... Und zum Schluss durften natürlich die Schwan- und Entenkleberli nicht fehlen.
Wir sehen uns zum Thema Esel wieder! Bis bald...
18. Mai 2009
4. Lektion: Das Schaf
Nachdem letzte Woche die Geiss an der Reihe war, widmeten wir uns in der vierten Woche des Sommerquartals einem weiteren grasfressenden, weidenden Tier. Genau, das Schaf sollte unser Muki- Begleiter sein und bei der Begrüssung im Kreis konnten mehrere kleine Plüschschafe bestaunt werden. Eingewärmt haben wir uns wie gewohnt mit unserem Dschungeltanz. Danach folgte das Poppe poppe Hämmerli und das Müüsli- Rennen. Nun konnten wir unsere Schafwiese aufbauen. Verschiedene Hindernisse, wie Bänkli, Matten, Schwedenkastenelemente, umgekippte Malstäbe und dreidimensionale weiche Drei- und Vierecke wurden kreuz und quer in der Halle verteilt.
So war unsere Schafswiese bereit für die kleinen und grossen Schafe. Ziel war es, die Hindernisse zu passieren, in dem man darüber kletterte oder hüpfte. So wie die Schafe über den Zaun hüpfen konnten. Jetzt wurde wacker gerannt, geklettert und gehüpft. Die Matten konnten dazu genutzt werden, Purzelbäume zu schlagen und Rollen zu drehen. Es war ein Vergnügen, den Mut der Kleinen beobachten zu können. So war zu sehen, dass nach einigem Ausprobieren, Hindernisse direkt und ohne Zwischenhalt hüpfend passiert wurden. Auch die Kreativität der Kleinen war wieder mal faszinierend: So wurden Schwedenkastenelemente und Matten zu Rutschbahnen umfunktioniert sorgten so für zusätzlichen Spass.
Nachdem die Halle wieder leer geräumt war, versammelten wir uns für ein Ballspiel im Kreis. Beide Mannschaften durfen sich mit Tennisbällen eindecken. Nun galt es, den Volleyball mit den Tennisbällen von der Mitte des Kreises in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen, bis er die Kreislinie der Gegenmannschaft passierte. Nachdem wir uns ein bisschen an diese neue Spielform herantasten konnten, war es Vergnügen und Nervenkitzel zugleich.
Zum Schluss wollten wir uns mit einem Fangis nochmals so richtig austoben. An dieser Stelle kam das Schäferhund- Paar zum Zug, welches sich jeweils auf der Mittellinie befand und auf die vielen Schafe aufpassen sollte. Die Schafe allerdings versuchten, am Schäferhund-Paar vorbei über die Mittellinie in die andere Hallenseite zu flüchten. Gelang dies, durften sie sich am Hallenende mit einem Belohnungsgras (Bändeli) eindecken, zurück zu den anderen Schafen laufen und das Ganze erneut versuchen. Gelang die Flucht jedoch nicht, mussten die Schafe erneut zurück zum Hallenende, die Wand berühren und dann konnten sie einen erneuten Versuch starten. Wir spielten, bis alle Gräser eingesammelt waren.
Den ruhigen Schluss bildete erneut das Ansähen, welches von Isa geleitet wurde. Wir können also gespannt sein, was wir das nächste Mal in unserem Beet antreffen werden.
Geschrieben von Nicole
So war unsere Schafswiese bereit für die kleinen und grossen Schafe. Ziel war es, die Hindernisse zu passieren, in dem man darüber kletterte oder hüpfte. So wie die Schafe über den Zaun hüpfen konnten. Jetzt wurde wacker gerannt, geklettert und gehüpft. Die Matten konnten dazu genutzt werden, Purzelbäume zu schlagen und Rollen zu drehen. Es war ein Vergnügen, den Mut der Kleinen beobachten zu können. So war zu sehen, dass nach einigem Ausprobieren, Hindernisse direkt und ohne Zwischenhalt hüpfend passiert wurden. Auch die Kreativität der Kleinen war wieder mal faszinierend: So wurden Schwedenkastenelemente und Matten zu Rutschbahnen umfunktioniert sorgten so für zusätzlichen Spass.
Nachdem die Halle wieder leer geräumt war, versammelten wir uns für ein Ballspiel im Kreis. Beide Mannschaften durfen sich mit Tennisbällen eindecken. Nun galt es, den Volleyball mit den Tennisbällen von der Mitte des Kreises in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen, bis er die Kreislinie der Gegenmannschaft passierte. Nachdem wir uns ein bisschen an diese neue Spielform herantasten konnten, war es Vergnügen und Nervenkitzel zugleich.
Zum Schluss wollten wir uns mit einem Fangis nochmals so richtig austoben. An dieser Stelle kam das Schäferhund- Paar zum Zug, welches sich jeweils auf der Mittellinie befand und auf die vielen Schafe aufpassen sollte. Die Schafe allerdings versuchten, am Schäferhund-Paar vorbei über die Mittellinie in die andere Hallenseite zu flüchten. Gelang dies, durften sie sich am Hallenende mit einem Belohnungsgras (Bändeli) eindecken, zurück zu den anderen Schafen laufen und das Ganze erneut versuchen. Gelang die Flucht jedoch nicht, mussten die Schafe erneut zurück zum Hallenende, die Wand berühren und dann konnten sie einen erneuten Versuch starten. Wir spielten, bis alle Gräser eingesammelt waren.
Den ruhigen Schluss bildete erneut das Ansähen, welches von Isa geleitet wurde. Wir können also gespannt sein, was wir das nächste Mal in unserem Beet antreffen werden.
Geschrieben von Nicole
17. Mai 2009
Nachzügler-Dschungel-Bildli...
10. Mai 2009
Dert äne-n-am Bärgli (mit Gesten)
Dert äne-n-am Bärgli, dert schteit e wiissi Geiss (mit dem Zeigfinger auf "Berg" zeigen)/ I ha se wöue mäuche (melken von Hand imitieren) - da hout die mir eis! (sich selber "eine Ohrfeige geben")
Refrain: hole duli - duli duuli / hole duli duli duli duuli
hole duli - duli duuli / hole duli duli duli duu (im Takt in die Hände klatschen)
Sie hett mer eis ghoue, das tuet mir so weh (sich die "schmerzende" Wange reiben) / iz mäuch-i miner Läbtig kei wiissi Geiss meh! (mit Unterarm und Zeigfinger Verneinungsgeste machen)
Refrain, dann: Vo Bärn bis nach Basu, da hetts es Tunnäu (beide Hände flach nach vorne zeigend an die Schläfen legen und "Tunnelblick" zeigen)/ we me ine chunnt wird's tunku, (Hände nach vorne auf die Augen klappen) we me use chunnt wird's häu! (Hände wieder in vordere Position "aufklappen")
mit der Melodie vom Refrain: Tschipfu tschipfu - tschipfu tschipfu / TschipfuTschipfu TschipfuTschipfuTschipfu / Tschipfu tschipfu - tschipfu tschipfu / TschipfuTschipfu TschipfuTschipfu - HAUT!! (mit den Armen "Lokomotive"-Bewegung machen - bei HAUT beide Arme nach vorne strecken und "Stopp"-Geste machen)
Iz ga-n-i ufe Märit u choufe mir e Geiss / e bruuni, kei wiissi - die hout mir de keis!
(Die letzte ist eine Zusatzstrophe, die wir nicht gesungen haben. Sie käme zwischen die 2. und 3. Strophe)
Refrain: hole duli - duli duuli / hole duli duli duli duuli
hole duli - duli duuli / hole duli duli duli duu (im Takt in die Hände klatschen)
Sie hett mer eis ghoue, das tuet mir so weh (sich die "schmerzende" Wange reiben) / iz mäuch-i miner Läbtig kei wiissi Geiss meh! (mit Unterarm und Zeigfinger Verneinungsgeste machen)
Refrain, dann: Vo Bärn bis nach Basu, da hetts es Tunnäu (beide Hände flach nach vorne zeigend an die Schläfen legen und "Tunnelblick" zeigen)/ we me ine chunnt wird's tunku, (Hände nach vorne auf die Augen klappen) we me use chunnt wird's häu! (Hände wieder in vordere Position "aufklappen")
mit der Melodie vom Refrain: Tschipfu tschipfu - tschipfu tschipfu / TschipfuTschipfu TschipfuTschipfuTschipfu / Tschipfu tschipfu - tschipfu tschipfu / TschipfuTschipfu TschipfuTschipfu - HAUT!! (mit den Armen "Lokomotive"-Bewegung machen - bei HAUT beide Arme nach vorne strecken und "Stopp"-Geste machen)
Iz ga-n-i ufe Märit u choufe mir e Geiss / e bruuni, kei wiissi - die hout mir de keis!
(Die letzte ist eine Zusatzstrophe, die wir nicht gesungen haben. Sie käme zwischen die 2. und 3. Strophe)
9. Mai 2009
Die Geiss so weiss: 3. Lektion
Diesen Montag widmeten wir uns 50 Minuten lang der Geiss. Zu Lektionsbeginn stellten wir fest, dass sie eben nicht blökt wie das Schaf, sondern kürzere Meckerlaute von sich gibt. Auch merkten wir, dass sie zu den vielen Tieren gehört, die Gras fressen. Ausserdem wollten wir uns auch mit dem Furcht einflössenden Feind der Geiss befassen: dem Wolf.
Nach dem Dschungeltanz, Poppe Poppe Hämmerli und dem Müsli- (heute: Geissli-)renne bauten wir Verstecke für die Muki-Geissen auf: 2 Schwedenkastenelemente, 3 Hüpfsäcke, 3 Mummenschanztücher sowie einen Tunnel an der Sprossenwand. Letzterer wurde durch 2 kleine zusammengestauchte Matten konstruiert, welche an ein umgekipptes (:-)) Bänkli gelehnt wurden. Darauf hin konnte es losgehen: Friedlich standen alle herum und kauten als Geissen ein paar Gräser – bis der böse Wolf kam, der von mir gespielt wurde... Uiii – die Geissen waren so vorsichtig, dass sie mich gar nicht abwarteten: Sie schlüpften vorsichtshalber schon vor meinem Erscheinen in ihre Verstecke... Dieses Spiel machten wir ein paar Mal, danach sassen wir alle beisammen; ich stellte fest, dass ausnahmslos alle das Lied Dert äne am Bärgli, dert hett’s e wiissi Geiss kennen, und so sangen wir die drei Strophen mit dazu gehörenden Gesten.
Kurz vor unserem neuen ruhigen Schluss drehten wir nochmals richtig auf: Wir rannten, wichen aus, fingen ein – je nachdem, ob wir ein Wolf oder eine Geiss waren bei unserem Spiel Wer hat Angst vor dem bösen Wolf?.
Im Kreis, auf dem Rücken der über die ausgestreckten Beine der Grossen gelegten Kinder (= Gartenbeete) wurden heute am Schluss Bohnen angesät. Die Hände der Grossen müssen die Beete mit viel Liebe umgraben, ansäen, zudecken, giessen und Sonne darauf scheinen lassen – nur so entsteht die besonnene Ruhe, die bewirkt, dass Rüebli, Tomaten - und eben: Bohnen, gut gedeihen können...
Bis zum nächsten Mal; dann eben doch noch mit dem blökenden Schaf!
Nach dem Dschungeltanz, Poppe Poppe Hämmerli und dem Müsli- (heute: Geissli-)renne bauten wir Verstecke für die Muki-Geissen auf: 2 Schwedenkastenelemente, 3 Hüpfsäcke, 3 Mummenschanztücher sowie einen Tunnel an der Sprossenwand. Letzterer wurde durch 2 kleine zusammengestauchte Matten konstruiert, welche an ein umgekipptes (:-)) Bänkli gelehnt wurden. Darauf hin konnte es losgehen: Friedlich standen alle herum und kauten als Geissen ein paar Gräser – bis der böse Wolf kam, der von mir gespielt wurde... Uiii – die Geissen waren so vorsichtig, dass sie mich gar nicht abwarteten: Sie schlüpften vorsichtshalber schon vor meinem Erscheinen in ihre Verstecke... Dieses Spiel machten wir ein paar Mal, danach sassen wir alle beisammen; ich stellte fest, dass ausnahmslos alle das Lied Dert äne am Bärgli, dert hett’s e wiissi Geiss kennen, und so sangen wir die drei Strophen mit dazu gehörenden Gesten.
Kurz vor unserem neuen ruhigen Schluss drehten wir nochmals richtig auf: Wir rannten, wichen aus, fingen ein – je nachdem, ob wir ein Wolf oder eine Geiss waren bei unserem Spiel Wer hat Angst vor dem bösen Wolf?.
Im Kreis, auf dem Rücken der über die ausgestreckten Beine der Grossen gelegten Kinder (= Gartenbeete) wurden heute am Schluss Bohnen angesät. Die Hände der Grossen müssen die Beete mit viel Liebe umgraben, ansäen, zudecken, giessen und Sonne darauf scheinen lassen – nur so entsteht die besonnene Ruhe, die bewirkt, dass Rüebli, Tomaten - und eben: Bohnen, gut gedeihen können...
Bis zum nächsten Mal; dann eben doch noch mit dem blökenden Schaf!
4. Mai 2009
2. Lektion im Sommerquartal 09: Das Huhn
In der zweiten Lektion nach den Frühlingsferien sollte sich alles um das Huhn drehen. Nach dem Begrüssungslied und ein paar allgemeinen Einwärm- und Dehnbewegungen, starteten wir mit Hühnerbewegungen ins Thema. So gingen wir wie die Hühner auf der Stange in die Hocke, scharrten mit unseren Krallen auf dem Boden, pickten leckere Körner vom Boden auf oder standen auf einem Hühnerbein. Danach folgte Altbekanntes aus dem Frühlingsquartal: Unser Dschungeltanz, welchen die kleinen und grossen Turner mit grossem Elan durchtanzten.
Danach flogen wir zum Poppe Poppe Hämmerli und rannten beim Müüsli- Fangis. Nun ging es darum, Eier (Pingpong- Bälle) von Nest zu Nest (Reifen) zu transportieren. Dies konnte auf der Hand, zwischen Hals und Kopf eingeklemmt, auf dem Fuss, auf dem Kopf, zwischen den Knien oder auf dem Rücken transportiert werden. Habe ich noch eine weitere Variante vergessen? Auf jeden Fall waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt und es war spannend zu sehen, wie immer neue Möglichkeiten entdeckt und ausprobiert wurden. Die entsprechende Freude, wenn das Ei unbeschädigt ankam, war dementsprechend sehr gross.
Nun wollten wir neue Geräte der Markusturnhalle entdecken. Zu diesem Zweck fixierten wir verschiedene Hühnerleitern an der Sprossenwand: Normaler Lanbank, breite Hühnerleiter, eine schmale Hühnerleiter mit und eine ohne schmale waagrechte Sprossen. Die schmale Leiter ohne Sprossen wurde waagrecht an Sprossenwand und Schwedenkasten fixiert und diente einem Balancierakt. Die drei anderen Hühnerleitern wurden mit unterschiedlichen Steigungen aufgebaut. Und nun konnte es losgehen: Die wilden Hühner machten sich voller Freude daran, die Hühnerleitern alleine oder mit den Grossen zu erkunden. Der Weg von Leiter zu Leiter wurde teils kletternd an der Sprossenwand passiert und dem Herunterklettern an der Sprossenwand folgte ein Hühnersprung auf die plazierten Matten. Den Kleinen hat es sichtlich Spass gemacht und es machte Freude, ihrem Elan, Geschick und Können zuzusehen.
Nun folgte ein Fangis: Welche Hühner haben Angst vor dem Fuchs?!? In diesem Spiel mussten sich die Hühner geschickt an dem Fuchspaar vorbei an das andere Hallenende bewegen. Wurden sie unterwegs gefangen, schlossen sie sich den Füchsen an, bis alle Hühner gefangen waren.
Ausgepowert versammelten wir uns im Kreis, Isa wollte mit uns ein neues, ruhiges Abschlussritual einführen. Die Kleinen durfen dazu bäuchlings auf die Beine der Grossen liegen und stellten dabei ein Gartenbeet dar. Auf ihrem Rücken wurde nun Erde umgegraben, Setzlinge gesetzt, sowie Regen und Sonne gespürt. Nun können wir gespannt sein, was in unseren Gartenbeeten beim nächsten Mal zu sehen sein wird. Schliesslich war es an der Zeit, uns zu verabschieden und die Hühnerkleber in Empfang zu nehmen.
Geschrieben von Nicole
Danach flogen wir zum Poppe Poppe Hämmerli und rannten beim Müüsli- Fangis. Nun ging es darum, Eier (Pingpong- Bälle) von Nest zu Nest (Reifen) zu transportieren. Dies konnte auf der Hand, zwischen Hals und Kopf eingeklemmt, auf dem Fuss, auf dem Kopf, zwischen den Knien oder auf dem Rücken transportiert werden. Habe ich noch eine weitere Variante vergessen? Auf jeden Fall waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt und es war spannend zu sehen, wie immer neue Möglichkeiten entdeckt und ausprobiert wurden. Die entsprechende Freude, wenn das Ei unbeschädigt ankam, war dementsprechend sehr gross.
Nun wollten wir neue Geräte der Markusturnhalle entdecken. Zu diesem Zweck fixierten wir verschiedene Hühnerleitern an der Sprossenwand: Normaler Lanbank, breite Hühnerleiter, eine schmale Hühnerleiter mit und eine ohne schmale waagrechte Sprossen. Die schmale Leiter ohne Sprossen wurde waagrecht an Sprossenwand und Schwedenkasten fixiert und diente einem Balancierakt. Die drei anderen Hühnerleitern wurden mit unterschiedlichen Steigungen aufgebaut. Und nun konnte es losgehen: Die wilden Hühner machten sich voller Freude daran, die Hühnerleitern alleine oder mit den Grossen zu erkunden. Der Weg von Leiter zu Leiter wurde teils kletternd an der Sprossenwand passiert und dem Herunterklettern an der Sprossenwand folgte ein Hühnersprung auf die plazierten Matten. Den Kleinen hat es sichtlich Spass gemacht und es machte Freude, ihrem Elan, Geschick und Können zuzusehen.
Nun folgte ein Fangis: Welche Hühner haben Angst vor dem Fuchs?!? In diesem Spiel mussten sich die Hühner geschickt an dem Fuchspaar vorbei an das andere Hallenende bewegen. Wurden sie unterwegs gefangen, schlossen sie sich den Füchsen an, bis alle Hühner gefangen waren.
Ausgepowert versammelten wir uns im Kreis, Isa wollte mit uns ein neues, ruhiges Abschlussritual einführen. Die Kleinen durfen dazu bäuchlings auf die Beine der Grossen liegen und stellten dabei ein Gartenbeet dar. Auf ihrem Rücken wurde nun Erde umgegraben, Setzlinge gesetzt, sowie Regen und Sonne gespürt. Nun können wir gespannt sein, was in unseren Gartenbeeten beim nächsten Mal zu sehen sein wird. Schliesslich war es an der Zeit, uns zu verabschieden und die Hühnerkleber in Empfang zu nehmen.
Geschrieben von Nicole
Abonnieren
Posts (Atom)