
Das folgende Spiel nannten wir „Wolfschwanz-Jagd“. Dabei hatten alle wie beim Müsli-Renne Bändeli in die Hosen gesteckt. Jedes Pärli musste versuchen, so viele Wolfsschwänze wie möglich bei den anderen zu stehlen. Wer am Schluss, wenn alle ohne Schwanz waren, am meisten Bändeli eingesammelt hatte, war SiegerIn. Das Spiel war recht ermüdend: Bei der dritten Durchführung pausierte die Hälfte der Gruppe am Hallenrand.
Als nächstes machten die Grossen wieder einmal verschiedene „Dschungelbrücken“, unter denen die Kinder hindurch kriechen konnten: Gegrätschte Beine; Liegestütze mit ausgestreckten oder angewinkelten Armen; seitliche Position mit einem aufgestützten Arm und gestreckten Beinen (erinnert an Pilates) sowie indische Brücke. Im Anschluss übten jetzt die Kinder verschiedene Brücken. Das schöne und erheiternde daran war, dass auch hier die Grossen mit Hingabe versuchten, unter den „Brücken“ hindurch zu kriechen... was eigentlich auch gelang. Super :-)
Um noch einmal auf Touren zu kommen, gab es ein weiteres neues Spiel, genannt „Wer hat Angst vor dem bösen Wolf?“ Am Hallenanfang war die Gruppe, jedes Muki-Pärli hielt sich an der Hand – am Hallenende stand ein einziges Muki-Pärli, das die Wölfe spielte. Diese riefen „Wer hat Angst vor dem bösen Wolf?“; alle anderen antworteten mit „ich nicht“, worauf beide Gruppen aufeinander zu liefen. Wer von den Wölfen berührt wurde, verwandelte sich selber in solche und gehörte von nun an zu den „bösen Wölfen“, welche die anderen, „Lieben“ beim erneuten Aufeinander-zu-laufen fangen mussten. Das Spiel war fertig als alle Mukis Wölfe geworden waren.
Der Schluss verlief ganz klassisch für dieses Quartal: „Öpfu Schtückli“ (mit V., die uns diese aufwändige sportliche Dschungelbrücke zum nachahmen zeigte, zu der wir dann das Värsli aufsagen mussten :-P *ächz*, aber Bravo V.!), dann Kleber, diesmal natürlich mit den (lieben!) Wölfen drauf.
Bis bald!!
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