In der 2. Lektion im Jahr 2010 konzentrierten wir uns darauf, starke und respektierte Indianer zu werden. Doch: Es ist eine ganz natürliche Sache, dass man so etwas nicht in nur einer Mukistunde werden kann – dazu braucht es Zeit, Ausdauer und einen langen Indianer-Atem. Da wir aber ungeduldig waren, machten wir es wie Yakari in seiner ersten Geschichte, in der er sich erstmal den grossen Federschmuck vom Vater schnappt: Wir holten und sammelten die Federn gleich selber – die Federn, welche einem Indianer eigentlich nur für besondere Dienste vom Häuptling persönlich übergeben werden...
Diese Federn verbargen sich nun also am anderen Ende der Halle. Bevor wir dort anlangen konnten, mussten wir jeweils durch einen Höhlentunnel kriechen, der aus 2 Reifen und 2 dort hinein gesteckten kleinen Matten gemacht war. (Nebenbei bemerkt: Warnung: Diese „Tunnelproduktion“ ist mühsam und somit nicht zur Nachahmung empfohlen :-P!) Item, nach dem Kriechen rannten wir zu den vielen Federn, schnappten uns eine davon und rannten durch den Indianerwald, der aus lauter Malstäben bestand, wieder zurück zum Indianerlager. Diesen Parcours absolvierten wir so lange, bis alle grossen und kleinen Federn in unserem Lager waren.
Beim zweiten Teil ging es ums Zielen. Ein guter Indianer muss da ja können. Mit Jonglier- und Tennisbällen übten wir Treffsicherheit an verschiedenen Objekten: Büchsenturm, Medizinball, Kartonschachtel und „Indianerzelt“, geformt aus Hockeystecken.
Als noch fast neue Indianer in der weiten Prärie haben wir nun noch sehr viel vor uns…
Auf bald zur nächsten Bisonjagd…
Ja, liebe Indianer: Ruft laut und mutig "hugh" – aber bleibt wachsam und lasst Euch nichts entgehen!:-)
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