Gestern 20. April 09 turnten wir zum neuen Quartaltsthema Tiere in unserer Umgebung. Wir nahmen uns zum Start den Chüngu vor, der uns ja durch Ostern vor einer Woche noch vertraut sein sollte.
Zum warm werden turnten wir im Kreis ein, anschliessend tanzten wir den Dschungeltanz vom vergangenen Quartal – weil wir ihn wirklich schon recht gut können und damit er nicht vergessen geht...
Nach dem Müsli-Renne begaben wir uns mit geschlossenen Augen gedanklich in die Welt der Tiere, genauer gesagt auf die Wiese der Chüngu (ich habe zwar dauernd Häsli gesagt – kennt jemand den Unterschied??), wo fast alle Kinder und einige Erwachsene wie verrückt auf verschiedenste Arten umher hoppelten. Nach den vielen Strapazen konnten die Chüngu ihr Fressen in Form von gigantischen Rüebli (Strassenhüte) sowie Söiblueme (Tennisbälle) holen. Zwischendurch konnten die Tiere in ihren Nestern (Reifen auf dem Boden) mit der grossen Person zusammen ausruhen. Zum Abschluss der Chüngeliwelt sangen und spielten wir noch zwei Mal das Häsli i der Gruebe.
Wieder zurück als Menschen probierten wir etwas Neues von der Markusturnhalle aus: Jedes Kind erhielt einen Stab mit einer sehr langen schmalen farbigen Fahne dran (weiss jemand wie die heissen?). Wenn man den Stab bewegte, „zeichnete“ die Fahne entsprechend den Bewegungen „Wellen“ „Wendeltreppen“, „Kreise“ „8i“ und viele andere Figuren in die Luft. Die Freude an diesem an sich simplen Ding, jedoch mit interessantem Effekt, war allerseits gross. Besonders gut gefiel mir die Entdeckung eines Kindes mit blauer Fahne: Es sah einen Walfisch...
Eigentlich hätten wir ein neues passendes schönes Schlussritual gehabt – das ich aber total vergass, was ich anschliessend auch so richtig bereute :-((. Aber wir werden das nächste Mal zeigen, worum es da gegangen wäre. Hoffentlich seid Ihr neugierig :-))! Dann auch wieder mit Nicole!!
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