So – diesen Text hier habe ich mir schon lange vorgenommen, und jetzt realisiere ich schliesslich und endlich: eine hoffentlich genügend gebührende Würdigung der Verdienste von Monika, meiner Muki-Turn-Co-Leiterin 2007 und 2008.
Ich beschränke mich auf die Nennung meiner persönlichen wichtigsten Punkte – zur Ergänzung könnt Ihr, allgemeiner gefasst, demnächst hier nachlesen, in welcher Art und Weise Monikas Präsenz auf das „Projekt Muki-Turnen“ als Ganzes wirkte ( = wenn ich dann den Artikel, den ich für meine Firmenzeitschrift schrieb, hier veröffentliche).
- Vor dem eigentlichen Start hat Monika mir und uns Mut gemacht, das Vorhaben überhaupt in Angriff zu nehmen.
- Besonders am Anfang versuchten wir immer gemeinsam, aus jeder Lektion die guten und gelungenen Sachen heraus zu streichen, um sie in Zukunft wieder verwenden und weiter entwickeln zu können
- Kreativarbeit: Monika war fast kein Thema zu seltsam, keine Idee zu skurril, kein Vorhaben unrealisierbar: „Wir gehen, knien uns `rein und lassen keinesfalls locker!“ Das war in meiner Wahrnehmung ihre Maxime; und zwar sowieso, auch wenn dann manchmal Chaos und demnach erzwungene Improvisation die Lektion prägten.
- Überhaupt, Improvisation: Durch zwei Jahre Zusammenarbeit mit Monika habe ich gelernt, spontan auf eine Gruppe einzugehen und möglichst das zu bieten, was für die Gruppe grad stimmt. Obwohl: Der Profi ist hier klar immer noch Monika! Doch sagen wir mal: ich fühle mich dank Monika auf der richtigen Spur, um immer öfter stimmige, in dem Moment zu der Gruppe passende Lektionen durchführen zu können.
- Wenn mal was schief lief: Monika war unerschütterlich darin, die Verantwortung für Misslungenes nicht ausschliesslich bei der Leitung zu suchen. Natürlich ist das Meiste von der (gelungenen) Leitung einer Lektion abhängig. Aber es gab und gibt immer noch andere Elemente, die ausmachen, ob man es schön miteinander hatte oder ob’s eher schwierig war. Dieser Blickwinkel von Monika verhalf mir immer mal dazu, Vorgefallenes erfolgreich zu relativieren.
- Kurz gesagt: Ohne Monika gäbe es das Muki-Turnen Bern Nord am Montag nicht!
- Und: Wenn sie am Montag Nachmittag nicht eine andere Aufgabe angepackt hätte, so wäre es mir nicht eingefallen, die Zusammenarbeit mit Monika zu beenden. So bleibt nun festzuhalten, dass wir jederzeit gerne eine Gastlektion von Monika geniessen würden – und auch, dass man nie weiss, was die Zukunft so bringt: Wer weiss, vielleicht wird sie einmal wieder fürs Muki-Turnen arbeiten?
Auf dem Foto seht Ihr Monika im 2007, beschäftigt mit Muki-Kindertransport...
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