Auch am heutigen Montag zeigte Leiterin Monika auf der Schweiz-Karte, wohin es uns diesmal verschlug : Ins fruchtbare und grosszügig mit Seen bestückte Seeland, genauer in den Kanton Neuchâtel, wo französisch gesprochen wird, n’est-ce pas… !
Den Marsch dort hin bzw. das Einturnen vollführten wir wieder im Kreis zum Song Dhadak Dhadak. Hier möchte ich die Gelegenheit ergreifen und schreiben, so wie es auch Monika einmal gesagt hatte, dass dieser indische Filmsong doch eigentlich gar nicht schlecht in unser Konzept « Reisen in der schönen Schweiz » passt : Wie heutzutage ja schon fast alle wissen, werden bestimmte, meist sehr romantische und gefühlsbetonte Bollywood-Film-Sequenzen, gerne in der Schweiz gedreht. Dies selbstverständlich immer an idyllischen Orten ; das Berner Oberland mit den Alpen, Saanen und Gstaad sowie Solothurn, Luzern und Bern, zahlreiche geographisch nicht näher definierbare grüne Wiesen und noch viele Schweiz-Fleckchen mehr lassen grüssen… Es gibt sogar einen See, den Lac Rossinière im Waadtland, der unter den Bollywood-Kundigen « Yash Chopra Lake » genannt wird, weil der berühmte Regisseur Yash Chopra für mehrere seiner Produktionen dort gedreht hat. Jetzt versteht Ihr auch, worauf ich hinaus will : In den Augen der indischen Filmwelt, und somit aller InderInnen, die Filme schauen (und das sind VIELE Menschen… !) ist die Schweiz schon lange ein wunderschönes Land, wo sich eine Reise mehr als nur lohnt !
Zurück zum Titelthema : Nach zwei Mal « Poppe poppe Hämmerli » holten wir « Schiffli fahre ufem See » singend den Mattenwagen, den zuvor alle Kindern erklettert hatten, und sodann schleifte jedes Muki-Pärli eine kleine Matte als « seine Insel » zu einem freien Platz in der Turnhalle. Von da weg « schwammen » wir spazierend, aber mit fleissig brust-, kraul-, und rückenschwimmenden Armen in der Hallen umher.
Anschliessend bauten wir mit Hilfe der Schwedenkästen, vier Bänkli und der riesengrossen Matte zwei Sprungbretter, von wo die Kinder, jedes auf seine Art, herunter springen konnten. Meine Tochter (6) war die mutigste – zum Glück haben die anderen jüngeren Kinder gut verstanden, dass sie die Kapriolen meiner Tochter nicht 1 :1 nachmachen sollten. Der Unterschied zwischen 2.5 und 6.25 Jahren ist schliesslich sehr gross !
Auch « Mit de Fingerli » durfte heute nicht fehlen – dafür hatte es kein Müsli-Renne gegeben… Ein ganz neues Gefühl, nach etwa, sagen wir mal 50 Muki-Lektionen mit Müsli-Renne…
Der Kleber, wie immer mit Freude von den Kindern entgegen genommen, zeigte ein fantasievolles Drachenschiff – und wir Mukis sehen uns (hoffentlich) nächste Woche mit dem Kanton Aargau und Solothurn wieder !
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