29. April 2008

2. Lektion: Von der Raupe zum Schmetterling



Der 28. April 08, unsere zweite Muki-Lektion im Sommerquartal, fand einen flotten Anfang: Ganze zehn Muki-Paare waren dabei, darunter nicht weniger als drei Väter sowie eine Grossmutter. Nach zwei Mal „Ringu ringu Reihe“ bewegten wir lebhaft Arme und Beine zum neuen, wahrscheinlich etwas zu lauten Einturn-Song „Badal pe paon hai“. Gerannt wurde danach mehrmals rund um die Halle und anschliessend beim traditionellen Müsli-Renne.
Auf die heutige Thematik gingen wir zu einem Parcours ein: In der ersten Phase zogen sich alle Kinder und Grossen über Bänkli. Dabei konnte man sich wie eine Raupe bewegen. Dann folgte die Verwandlung: die Kinder verkrochen sich in Stoff-Säcke, um sich zu verpuppen. Dazu lagen sie ruhig da, nahe bei „ihrer“ grossen Person, währenddem ich langsame Musik abspielte.
In der zweiten Phase im Leben dieses faszinierenden Tieres erwachten die Kinder zu neuem Leben als Schmetterling: Mit ausgebreiteten Armen rannten sie umher, stiegen auf eines der in zwei Schwedenkästen eingehängten Bänkli und „flogen“ auf die riesengrosse blaue Matte. Nicht zu vergessen: die enormen Blütenpollen (Tennisbälle), die am Ende der Halle bereit standen und einzeln von jedem „Schmetterling“ zurück gebracht werden mussten. Als alle Blütenpollen in Sicherheit waren, räumten wir auf und widmeten uns dann dem Schmetterlings-Fangis, bei dem die Fänger (gemeinerweise) dafür sorgen mussten, dass die Schmetterlinge nicht mehr fliegen konnten und auf den Boden sitzen mussten. Da wir dieses Spiel schon öfter gemacht haben ging es flüssig und lebhaft zu und her; und in der Schlussrunde waren sämtliche Kinder Fänger, was grosse Aufregung und viel Gelächter bewirkte.
Zurück im Kreis durfte unser neues Bewegungs-Lied „Mit de Fingerli...“ natürlich nicht fehlen.
Für zuhause gab es heute zwei Raupen- und einen Schmetterlings-Kleber, die hoffentlich unversehrt und unverloren ihren Weg zum neuen Muki-Pass gefunden haben...

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