Nun, also, äbe, endlich konnten wir wieder mit Muki-Turnen weitermachen, nachdem wir sage und schreibe 7 Wochen Pause gehabt hatten (6 Wochen Sommerferien plus 1x "Luft" wegen Schul- und Kindergartenanfang). Wir waren mittlerweile schon beim 23. August angelangt, und so gingen wir nach dem neuen Bulbula-Einturnen dahinter und veranstalteten unter dem neuen Quartalsthema Wasser verschiedene Flussüberquerungen: Zuerst einmal mussten die Muki-Pärli über das Rinnsal hüpfen. Dieses befand sich in Form eines Taus auf dem Hallenboden. Danach wurde durch den wilden Bach gewatet - das waren 2 Mätteli mit Schwedenkastenoberteilen drunter. Als drittes wurde die Aare durchschwommen: das war die riesengrosse Matte. Am Ende hatte es einen wahnsinnig breiten Fluss, der zwischen auf den Boden gelegten Malstäben angelegt war. Ich taufte ihn "Rio" - und entdeckte erst später, dass das ja einfach nur "Fluss" auf spanisch heisst, und dass ich eigentlich "Amazonas" hätte sagen müssen - jaja, ich meinte da den gigantischen Fluss, der durch Brasilien fliesst, entsprechend dem Bild am Blogpost-Beginn. Um den zu durchqueren, benützten wir den Rollwagen als Boot.
Dann führten wir ein 1. Mal das Haifischspiel durch: Auf den Hallenboden gelegte Basket- und Medizinbälle stellten die Haie dar, und wir warfen denen Tennisbälle an, damit sie sich fortbewegten. Selbstredend war es in der Gegend um die Haie sehr "gefährlich", was aber die Meisten nicht davon abhielt, sehr nahe zu den Medizinball-Haien zu gehen, denn die waren schwer bis fast unmöglich zu bewegen! Na ja, wir gaben aber natürlich doch immer unser Bestes.
Später sassen wir noch im Kreis und sangen ein kleines Schifflied:
I ha-nes-chlyses Schiffli
und ga drmit zum See.
Und gibem när es Müpfli
de fahrt's drvo - juhee!
Zum ruhigen Schluss im Kreis machten wir eine Massage mit Tennisbällen, zu der ich mit Erzählungen über Flüsse und das Wetter anleitete. Auf dem Chläberli war Yakari, der einen Fluss sichtet.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen