In der 6. Muki-Lektion vom Frühling 2010 gingen wir vertieft auf den Bär ein.
Nach unserer Büffeljagd in der sengenden Prärie (= Müsli-Fangis) machten wir uns an den Aufbau des Bären-Parcours, den wir rund um die ganze Halle hinstellten, bei der „Yakari und der Bär“ (das waren natürlich wir) viel rennen konnten. Wir rannten
- Slalom um Strassenhüte herum
- durch Reifen hindurch, welche wir uns über den Kopf streiften
- engen Slalom seitlich durch die fixen Kletterstangen hindurch
- Slalom rückwärts durch diverse Malstäbe
- Slalom auf den Zehenspitzen durch aufgestellte Keulen
- ... und Gruppe 1 musste sich auch noch durch 1 – 2 Bändeli hindurch quetschen,... d.h. „quetschen“ galt vor allem für die Erwachsenen, weil die Bändeli für diesen Zweck leider ein wenig eng ausgemessen waren...:-(
Dazu spielte ich „Probier’s doch mit Gemütlichkeit“ vom Muki-Turnen von vor ca. einem Jahr ab – sozusagen ein klassisches Bärenlied.
Dann machten wir ein neues Spiel, welches wie folgt funktionierte: 1 Pärli war zu Beginn am einen Hallenende, alle anderen auf der entgegen gesetzten Seite. Das Anfangspärli sagte zu Beginn: „Weit Diir üsi Beereli schnouse?“, worauf die ganze Gruppe antwortete: „Jaaa!“, was das Anfangspärli mit „Abr Diir törft nid!“ abkanzelte. Jetzt gingen die zwei Parteien aufeinander zu, und alle aus der Gruppe, die vom einen Fängerpärli berührt worden waren, mussten mit dem ersten Pärli zurück und konnten eben nicht „Beereli schnouse“. Dann war die zweite Runde mit entsprechend mehr Fängerpärli angesagt, und das Sprüchli startete erneut... bis alle zu Fängern geworden waren. Natürlich stellten wir uns während des Spiels vor, dass wir Bären sind, die ja bekanntlich so gerne Beeren essen. (Siehe dazu auch: „Probier’s doch mit Gemütlichkeit – Songtext, hier im Blog).
Soviel ich noch weiss fiel der ruhige Schlussteil mit der Massage sehr kurz aus – es blieb nicht mehr viel Zeit... (Haben wir ihn überhaupt gemacht? Ist schon so lange her!)
Na ja, auf jeden Fall: Der Kleber hatte einen Bären am Beerenstrauch und einen sich wegschleichenden Yakari drauf. Dieses Motiv konnte ich leider nirgends im Internet finden. Dafür aber noch dieses hier:
Ein bäriger Indianergruss an unsere tapferen Mukis!!
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