17. Dezember 2008

Schlusslektion 2008: Güetzi, Schnee und Weihnachten

Heute, am 15. Dezember 2008, turnten wir in unserem Heimatkanton Bern. Wir hätten auch gar nicht mehr gewusst wohin, am Ende unserer grossen Schweiz-Exkursion, die zwei Quartale lang gedauert hatte, und mit diesen schneeigen Wetterverhältnissen... Nicole, unsere neue Muki-Leiterin, war heute schon zum dritten Mal bei uns. Das fand ich super und motivierte mich auch gleich für die anstehende Muki-Stunde.
Den Anfang in genau dieser Form führten wir an diesem Montag zum letzten Mal durch: Einturnen zu indischer Musik, das Sprüchli „Poppe poppe Hämmerli“ mit „herumfliegen“ sowie das Müsli-Renne.
Danach wurden die Grossen zu Schlittenhunden, die die Kinder mittels Reifen durch die Halle schleiften. Es gab ein Wettrennen – auf der entgegen gesetzten Seite der Halle war jeweils ein Bändeli zu holen, das heute ein Güezi darstellen sollte. Nach dem Rennen „kneteten“ wir die Güetzi (Bändeli) und „legten sie auf ein Blech“ (Tuch). Jetzt mussten wir nur noch aufs gebackene Resultat warten...
Als nächstes nahm jedes Muki-Pärli eine kleine Matte. Wir machten verschiedene Dinge im Schnee: stapfen, Schnee schaufeln, umfallen, abklopfen, Schlittschuh fahren, Ski fahren, „Engeli“ machen, schlitteln und - wieder umfallen. Danach stellten wir uns jedes Pärli in einem Iglu vor, worin alle Grossen eine Christbaumkerze hielten, die ich ihnen anzündete. Dann sangen wir bei gelöschtem Licht „O Tannenbaum“... Nur langsam und nach häufigem Strecken „kamen wir aus unseren Iglus wieder hervor“. Um allen noch einmal richtig Bewegung und Wärme zu verschaffen, führten wir zum Schluss noch ein Fangis durch, bei dem alle Kinder Fänger waren.
Auf dem Kleber von heute waren die gebackenen Güezi...!
Eine feine gute Zeit für alle! Am 12. Januar 2009 geht’s weiter!
(Nähere Infos werdet Ihr wieder hier lesen können.)

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