Bei unserem letzten Mal im Herbstquartal 2008 zeigte ich den Kindern zu Beginn, wohin in der Schweiz wir die sechs Mal gereist waren: Die Jungfrau im Berner Oberland, der Aletschgletscher im Wallis, die drei Seen vom Seeland als wir in Neuenburg waren, die Autobahn der Kantone Aargau, Solothurn und Luzern mit dem Vierwaldstättersee, Schaffhausen mit den Rheinfällen sowie der heutige Kanton Jura mit den Pferden in Saignelégier.
Der Lektions-Einstieg war etwa so wie immer – danach „fuhren“ wir mit der Eisenbahn in den Jura, alle hintereinander und „Tschu tschu tschu e-n-Isebahn chunnt“ singend. Einzelne Schwedenkasten-Elemente dienten jetzt als Kutsche für jeweils zwei Muki-Pärli. Dabei spielten die Kinder Pferde: sie hatten Springseile als Zügel um den Bauch, diese wiederum waren an die Schwedenkästen geknüpft. Auch freies umherlaufen, -traben und –galoppieren nur mit Hilfe der Springseile führten wir durch.
Später gab es noch die „Hüsli-Übung“: Zwei oder drei Kinder lagen in einem Schwedenkasten-Element zusammen gekrümmt und „schliefen“. Dann hoben die Grossen das Element hoch und die Kinder konnten umher hüpfen und anschliessend wieder zurück kommen oder sich ein neues „Hüsli“ suchen.
Zum Schluss lernten wir noch ein neues Lied, um sich die Zeit im Zug oder im Auto vertreiben zu können: A ram sam sam. Das werden wir sicher auch im neuen Quartal wieder singen. Damit ist auch gesagt, dass es weiter geht im neuen Quartal! Dazu gibt’s auch gleich noch einen neuen Eintrag im Blog.
Auf dem Kleber war das hier gezeigte Motiv: Zwei Pferde und ein typisches Jura-Haus. Auf bald, liebe Mukis :-)!
19. September 2008
16. September 2008
14. September 2008
8. September 2008 : Reise zu den Schaffhauser Rheinfällen
Am heutigen Montag führte uns Monika durch die Lektion. Wir turnten wie immer zur indischen Musik ein; daraufhin gab es ein Fangis bei dem die gefangenen Mukis-Pärli durch die noch freien berührt und somit wieder frei gelassen werden konnten.
Für den Mittelteil holten wir zwei Bänkli sowie für jedes Muki-Pärli einen grossen Gymnastikball. Die Bänkli wurden umgedreht als Balancierbalken benutzt; die Gymnastikbälle als Mittel für alle möglichen Übungen: drüber rollen bäuchlings, drauf sitzen alleine oder zu zweit, drauf stehen (= ohne fremde Hilfe aussichtslos :-)). Auch rollten wir die Bälle einander zu.
Danach konnten die Kinder viele verschiedene Bälle: rote und blaue, Volley- und Softbälle in die Halle werfen, so dass der Hallenboden mit Bällen ziemlich übersät war.
Dann veranstaltete Monika eine lustige Tamburin-Übung: Immer wenn sie aufhörte, fein und regelmässig aufs Tamburin zu schlagen, schlug sie einmal laut und heftig, worauf alle vorher munter umher laufenden Mukis stehen blieben. Jedes Mal sagte Monika einen Befehl; z.B.: Alle berühren 1/2/3 Mal einen weissen/grünen/blauen Ball. Zu Beginn musste man das mit der Hand tun, beim nächsten Mal mit dem Fuss, dann mit dem Bauch, dem Hintern... es war wirklich recht unterhaltsam und witzig.
Jetzt fehlte nur noch das Versorgen der Geräte und Bälle, und dann, nicht zu vergessen, die Schlusstrecke bis zu den Rheinfällen. Diese brachten wir im Kreis mit allen Mukis und „fliegend“ (bäuchlings auf dem Boden mit ausgestreckten Armen und Beinen) hinter uns. Monika hatte uns nicht verraten, wohin es ging, aber die Lösung wurde dann recht schnell aufgedeckt. So hat jetzt ein weiteres Kleberli mit Schweiz-Motiv Einzug in die Häuser unserer Mukis gehalten.
Für alle die wollen und können: Wir sehen uns zum letzten Mal in diesem Quartal am Montag, 15. September 2008.
Für den Mittelteil holten wir zwei Bänkli sowie für jedes Muki-Pärli einen grossen Gymnastikball. Die Bänkli wurden umgedreht als Balancierbalken benutzt; die Gymnastikbälle als Mittel für alle möglichen Übungen: drüber rollen bäuchlings, drauf sitzen alleine oder zu zweit, drauf stehen (= ohne fremde Hilfe aussichtslos :-)). Auch rollten wir die Bälle einander zu.
Danach konnten die Kinder viele verschiedene Bälle: rote und blaue, Volley- und Softbälle in die Halle werfen, so dass der Hallenboden mit Bällen ziemlich übersät war.
Dann veranstaltete Monika eine lustige Tamburin-Übung: Immer wenn sie aufhörte, fein und regelmässig aufs Tamburin zu schlagen, schlug sie einmal laut und heftig, worauf alle vorher munter umher laufenden Mukis stehen blieben. Jedes Mal sagte Monika einen Befehl; z.B.: Alle berühren 1/2/3 Mal einen weissen/grünen/blauen Ball. Zu Beginn musste man das mit der Hand tun, beim nächsten Mal mit dem Fuss, dann mit dem Bauch, dem Hintern... es war wirklich recht unterhaltsam und witzig.
Jetzt fehlte nur noch das Versorgen der Geräte und Bälle, und dann, nicht zu vergessen, die Schlusstrecke bis zu den Rheinfällen. Diese brachten wir im Kreis mit allen Mukis und „fliegend“ (bäuchlings auf dem Boden mit ausgestreckten Armen und Beinen) hinter uns. Monika hatte uns nicht verraten, wohin es ging, aber die Lösung wurde dann recht schnell aufgedeckt. So hat jetzt ein weiteres Kleberli mit Schweiz-Motiv Einzug in die Häuser unserer Mukis gehalten.
Für alle die wollen und können: Wir sehen uns zum letzten Mal in diesem Quartal am Montag, 15. September 2008.
11. September 2008
Sprüchli mit Bewegung: "Poppe poppe Hämmerli"
1.) Poppe poppe Hämmerli
2.) Ds Schtägeli uf i ds Chämmerli
3.) Ds Schtägeli uf i ds Tuubehuus
4.) Aui Tuube flüge
5.) uuus!!!
Alle Mukis knien und sitzen auf ihren Fersen im Kreis. Wir machen mit beiden Händen die Faust. Zu 1.) knien wir noch und prallen unsere Fäuste im Takt aufeinander. Zu 2.) heben wir den Hintern hoch und prallen noch immer die Fäuste aufeinander. Zu 3.) stehen wir ganz auf und prallen wieder die Fäuste aufeinander. Zu 4.) heben wir die Arme hoch und zu 5.) machen wir mit den Armen Flugbewegungen und rennen dazu in der ganzen Halle herum.
2.) Ds Schtägeli uf i ds Chämmerli
3.) Ds Schtägeli uf i ds Tuubehuus
4.) Aui Tuube flüge
5.) uuus!!!
Alle Mukis knien und sitzen auf ihren Fersen im Kreis. Wir machen mit beiden Händen die Faust. Zu 1.) knien wir noch und prallen unsere Fäuste im Takt aufeinander. Zu 2.) heben wir den Hintern hoch und prallen noch immer die Fäuste aufeinander. Zu 3.) stehen wir ganz auf und prallen wieder die Fäuste aufeinander. Zu 4.) heben wir die Arme hoch und zu 5.) machen wir mit den Armen Flugbewegungen und rennen dazu in der ganzen Halle herum.
9. September 2008
1. September 2008 : Die Autobahn
So, Zeit für einen neuen Blog-Eintrag : Vorletzten Montag konnten unsere Mukis zum Thema Autobahn turnen. Das hört sich vielleicht nicht sofort nach einem netten Ort in unserer schönen Schweiz an, aber schliesslich ist ja der Weg das Ziel, weswegen wir fleissig versuchten, eine interessante Strasse von Bern zu unserem Ziel Vierwaldstättersee zu konstruieren und dann zu befahren:
Nach dem Einturnen und dem Müsli-Renne bauten wir einen Parcours (Autobahn), der aus einem langen Tunnel aus drei kleinen Matten, einem kürzeren Tunnel mit zwei Bänkli und der mittleren Matte, einer Slalom-Bahn bei den langen Stangen und zwei Hügeln aus Schwedenkästen bestand. Bei all diesen Orten mussten die Autos, welche aus einem Muki-Pärli mit einem Ball als Steuerrad für das Kind bestanden, „hindurch fahren“. Wer von der Route abwich, landete an einer Stelle im Sumpf, welcher von der riesengrossen weichen Matte verkörpert wurde. Ausserdem gab es einen Polizisten in der Mitte (= eines der Muki-Pärli), der die „Autos“ anhalten durfte. Unsere „Autobahn“ bildete eine grosse 8 durch die ganze Halle. Weil dieser Parcours die einzige Vorgabe war, konnten die Pärli überall dort länger dran bleiben, wo es ihnen gerade gefiel, was recht toll war.
Bei einem nächsten Mal würde ich wohl die Bälle als Steuerräder sein lassen, weil sie beim Bewegen, besonders in den Tunneln, doch recht hinderlich waren. Auch würde ich darauf achten, die Schwedenkästen besonders tief zu stapeln (nur 1 Element und der Deckel), damit das „drüber fahren“ flüssiger geht. Ansonsten kann ich eine Lektion in der Art nur empfehlen. Vor allem weil wir am Schluss noch verschiedene Schwimm- und Spritz-Übungen im erreichten Vierwaldstättersee durchführen konnten – das hat Spass gemacht! Ach ja, und: Das Lied, welches wir am Ende neu lernen wollten, um die langweiligen Stunden im Auto zu überbrücken, kommt sicher noch in einer anderen Muki-Stunde dran! Auf bald!
Nach dem Einturnen und dem Müsli-Renne bauten wir einen Parcours (Autobahn), der aus einem langen Tunnel aus drei kleinen Matten, einem kürzeren Tunnel mit zwei Bänkli und der mittleren Matte, einer Slalom-Bahn bei den langen Stangen und zwei Hügeln aus Schwedenkästen bestand. Bei all diesen Orten mussten die Autos, welche aus einem Muki-Pärli mit einem Ball als Steuerrad für das Kind bestanden, „hindurch fahren“. Wer von der Route abwich, landete an einer Stelle im Sumpf, welcher von der riesengrossen weichen Matte verkörpert wurde. Ausserdem gab es einen Polizisten in der Mitte (= eines der Muki-Pärli), der die „Autos“ anhalten durfte. Unsere „Autobahn“ bildete eine grosse 8 durch die ganze Halle. Weil dieser Parcours die einzige Vorgabe war, konnten die Pärli überall dort länger dran bleiben, wo es ihnen gerade gefiel, was recht toll war.
Bei einem nächsten Mal würde ich wohl die Bälle als Steuerräder sein lassen, weil sie beim Bewegen, besonders in den Tunneln, doch recht hinderlich waren. Auch würde ich darauf achten, die Schwedenkästen besonders tief zu stapeln (nur 1 Element und der Deckel), damit das „drüber fahren“ flüssiger geht. Ansonsten kann ich eine Lektion in der Art nur empfehlen. Vor allem weil wir am Schluss noch verschiedene Schwimm- und Spritz-Übungen im erreichten Vierwaldstättersee durchführen konnten – das hat Spass gemacht! Ach ja, und: Das Lied, welches wir am Ende neu lernen wollten, um die langweiligen Stunden im Auto zu überbrücken, kommt sicher noch in einer anderen Muki-Stunde dran! Auf bald!
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