30. Juni 2009

9. Lektion: Der Fisch

In dieser Lektion ging es um ein weiteres schwimmendes Tier, den Fisch. Leider spielte das Wetter nicht wie geplant mit, weshalb wir uns in der Turnhalle und nicht in der Badi zum Turnen trafen.
Nach dem üblichen Einwärmen, welches aus Einwärmübungen, dem Dschungeltanz, dem Poppe poppe Hämmerli und dem Müüsli- Fangis bestand, widmeten wir uns dem Fisch zu.
Wir holten vier kleine Matten, welche die Höhlen unserer vier Fischarten darstellten. So weit ich mich richtig erinnern kann, schwammen bei uns Clownfische, Regenbogenfische, Schwertfische und Aale. Auf mein Kommando kamen alle Fische aus ihren Höhlen und schwammen im Meer. Das Meer hatte Wellen, welche mit den Armen dargestellt wurden. Und plötzlich wurde das Meer unruhig und stürmisch. Nun durfte kräftig gestampft und geschrien werde. Anschliessend wurde das Meer wieder ruhig und es folgte die Ebbe. Unsere Fischhöhlen standen auch bei Ebbe unter Wasser, weshalb sich die Fische wieder dorthin zurückzogen. Der ganze Ablauf wiederholte sich ein paar Mal.
Nun platzierten wir zwei Langbänke, über welche geschwommen und durch welche getaucht werden konnte. Zudem stellten Schwedenkastenelemente unter kleinen Matten Wellen dar, über welche geschwommen werden konnte. Nach dem Schwimmen versammelten wir uns im Kreis und sangen ein Fisch- Lied, welches ihr hoffentlich auch bald im Blogg finden werded. Die Muki- Lektion wurde durch ein Fangis, das Ansähen und das Schlusslied abgerundet.
Da ich in der letzten Lektion des Quartals nicht anwesend sein konnte, musste ich mich bereits von ein paar Muki-Paaren verabschieden. Vielen Dank, das Turnen mit euch hat mir viel Freude bereitet. Nun wünsche ich euch eine wunderschöne, sonnige Sommerzeit mit vielen tollen Erlebnissen und bis bald wieder im neuen Quartal.

Geschrieben von Nicole


23. Juni 2009

Gehorchen und unfolgsam sein: 8. Lekt. mit dem HUND

Am 15. Juni widmeten wir uns turnerisch dem Hund. Die Kinder erhielten ein Springseil um den Bauch geknüpft, und so gingen wir alle „in der Stadt spazieren“. Als ich sagte, dass die „Hunde“ jetzt unfolgsam an der „Leine“ ziehen konnten wie sie wollten, war das Chaos weniger gross als erwartet... Unsere Muki-Kinder sind eben brave :-)! Beim anfänglichen Einturnen hatten wir hundemässig „Sitz“, „Platz“ usw. geübt. Beim nächsten Spiel stellten wir uns junge Hunde in Form von Bällen vor. Wir machten Übungen alleine, zu zweit und in der Gruppe mit dem Ball... Mit schien, dass sich viele (die meisten) gut in diese Aufgabe vertiefen konnten – einfach die Idee, dass der Ball ein Hund sein sollte, kam nicht wahnsinnig an. Das lag wohl daran, dass die Kinder selber vorher Hunde gewesen waren – das hatte den Kindern sichtlich besser gefallen.
Mit den Ballspielen war die Zeit wie im Flug vergangen – jetzt war’s schon Zeit fürs ansäen und das Schlusslied. Wir säten diesmal Basilikum und Peterlig um dann im Sommer gute Salate machen zu können.
Schon morgen werdet Ihr hierdie Werbung fürs Herbstquartal 2009 lesen können! Kennt Ihr vielleicht jemanden, der Interesse hätte?
Das Mukiturnen Bern Nord am Montag geht in die nächste Runde...

21. Juni 2009

Üsi zwöi Chätzli (fast berndeutsch :-))

Ja üsi zwöi Chätzli, si tuusigi Frätzli
Hei schneewiissi Tätzli, u Chräueli draa

Hei schpitzegi Öhrli und siidegi Höörli
*
S’vergeit e kes Jöhrli*, da föh sie scho aa:

Sie schliiche-n-um ds Hüüsli und packe die Müüsli
U plaage se grüüsli, wär gsächs ne ou aa ?

* (berndeutsch wäre zwar : Häärli, bzw. Jährli, aber so würde sich das Ganze nicht mehr so schön reimen…).
Zu diesem Liedsitzen wir im Kreis und machen passende Gesten.
Üsi zwöi Chätzli ist in unseren Breitengraden sehr bekannt, weshalb man voraussetzen kann, dass es einige (alle ?) schon kennen. Das ist eine schöne Bedingung, wenn man ein Lied nur zwischendurch mal einbringen will. Trotzdem ist es gut, es in mehr als einer Lektion zu singen damit der Vertrautheitsgrad und somit die Freude steigt… !

18. Juni 2009

7. Lektion: S Chätzli :)

In dieser Lektion wollten wir zusammen mit einem unserer liebsten Haustiere, dem Kätzchen turnen. Wir waren uns einig, dass es sich bei den Katzen um sehr flinke und geschickte Tiere handelt, dass sie Miau machen und Mäuse fangen. Bevor wir uns aber diesen Tatsachen zuwenden wollten, wärmten wir uns wie gewohnt ein: Dschungeltanz, Poppe poppe Hämmerli und das diesmal sehr gut passende Müüsli- Rennen.
Danach bauten wir die Geräte für unseren Katzen- Parcours in der Halle auf. Zum einen wurden Reifen im rechten Winkel an der Sprossenwand fixiert, durch welche die flinken Kätzchen klettern konnten. Als nächstes folgten zwei verschiedene Katzentreppen, welche zur Sprossenwand führten. Von dort aus konnten die Kätzchen noch weiter noch und wieder runter klettern und sich mit einem kräftigen Katzensprung auf die Matte bewegen. Beim nächsten Posten war Treffsicherheit gefragt: Aus einem gewissen Abstand schossen die Kleinen Tennisbälle in ein Schwedenkastenelement. Nun konnte auch noch das langsame Anschleichen und das schnelle Rennen und Zupacken auf der Mattenbahn geübt werden. Zum Schluss folgte eine Balance- Übung, bei welchem man über ein Brett, welches plötzlich auf die andere Seite kippt, gehen musste. Zudem rollte das blaue umgekippte Fass mehrmals mit sehr freudigem und kicherndem Kätzchen- Inhalt hin und her :)! Hei, war das ein Spass.
Anschliessend versammelten wir ums zum "Eusi zwoi Chätzli", welches ihr sicherlich bald im Blogg nachlesen könnt, im Kreis. Um uns zum Schluss nochmals auszutoben, folgte noch eine Katzenstafette, in der zwei Mannschaften gegeneinander antraten. So, und nun kamen wir nochmals im Kreis zusammen und widmeten uns unseren Gartenbeeten, sowie dem Schlusslied zu.
Geschrieben von Nicole

7. Juni 2009

6. Lektion: Der Esel

In dieser Lektion ging es darum, den Esel etwas genauer kennen zu lernen. Zuerst tanzten wir wie gewohnt unseren Dschungeltanz, bevor wir am Ende des "Poppe poppe Hämmerli" als Tauben in der Halle herumflogen. Zum ersten Mal richtig ins Schwitzen kamen wir beim Müüsli- Fangis, welches wie immer sehr amüsant und spannend war.
Nun wollten wir dem Esel etwas nachfühlen, dazu bewegten wir uns frei in der Halle: Langsam oder schnell, galoppierend, leise oder laut. Danach schritten wir zur Eselsfütterung. Zu diesem Zweck stellten wir vier Langbänke zu einem Quadrat auf. Die kleinen Esel stellten sich in das Gehege, während sich die Grossen mit verschieden grossen Bällen eindeckten, welche das Eselsfutter darstellen sollte. Nun sollten die kleinen Esel gefüttert werden. Die Kleinen waren jedoch frech und warfen das Futter wieder über das Gehege. Ziel war es, die verschiedenen Bälle nicht einfach zu werfen, sondern dem Gegenüber gezielt zuzuwerfen. Wow, das klappt ja schon sehr gut. Ich bin begeistert, wie sicher das Ballwerfen schon klappt :).
Als nächstes holten wir die kleinen Matten, welche wir zu zwei Bahnen für das Eselsreiten und den Packesel aufbauten. Es gab es also zwei Möglichkeiten: Einerseits konnten die Kleinen auf den Grossen Eselreiten. Andererseits konnten mit Pingpongbällen und Tüchern Lasten gebaut und auf den Rücken der Kleinen angebracht werden. Jetzt mussten die kleinen Esel ganz langsam und vorsichtig laufen, damit die Ladung auch sicher am Ende der Mattenbahn ankommen konnte. Die Zeit verging wieder mal soooo schnell. Doch wir nahmen uns noch schnell die Zeit, uns mit einem kurzen Fangis auszutoben. Danach kamen wir in den Kreis und sähten Sonnenblumensamen an. Wir verabschiedeten uns auf gewohnte Weise singend voneinander und durften alle einen Kleber abholen.

Geschrieben von Nicole