31. Oktober 2008

A ram sam sam

A ram sam sam
A ram sam sam
Guli guli - guli guli guli
Ram sam sam (das ganze 2x)

A raafi - A raafi
Guli guli - guli guli guli
Ram sam sam (das ganze 2x)

Bei diesem Lied sitzen alle Mukis im Kreis, kniend oder im Schneidersitz. Zu jeder der drei Wortfolgen machen wir eine dazu gehörende Bewegung: Bei "A ram sam sam" klatschen wir die flachen Hände abwechslungsweise auf die Oberschenkel und zusammen. Bei "Guli..." lassen wir die Hände vor der Brust umeinander kreisen (Propellerbewegung). Bei "A raafi..." verbeugen wir uns in die Mitte, dazu halten wir die flachen Hände auf den Bauch.
Ein ganz klein wenig kompliziert ist dieses Lied für Kinder im Muki-Alter schon, aber: hier soll man keine absolute Perfektion verlangen (das bremst!) und: hier wird die wichtige Koordinationsfähigkeit geschult! Hauptbeweggrund, dass wir dieses Lied gerne zusammen singen, ist aber natürlich (Ihr wisst es wohl schon): der Spass an der Freude :-)

24. Oktober 2008

Ausflug in die Bündner Bergwelt














In der Mukistunde vom 20. Oktober 08 machten wir einen Ausflug ins Graubünden. Zuerst wärmten wir uns mit Musik auf, danach toben wir uns beim „Boppe boppe Hämmerli“ aus: Alle flogen wie wild durch die Turnhalle. Dann seilten wir uns für die grosse Bergtour an: Wir durchquerten einen Gletscher und übten, das Gleichgewicht zu halten. Das taten wir durch Balancieren auf den Linien in der Turnhalle und auf dem Bänkli. Der krönende Schluss war, dass wir alle auf einem Bänkli standen. Dann ging es jeweils als Muki-Paar weiter. Die kleinen Seile dienten zur Sicherung. In der ganzen Halle wurde auf den Linien balanciert, von Reifen zu Reifen gesprungen und schliesslich noch mit den Säcken gehüpft. Die Grossen zogen dann auch die Kinder im Sack herum... Dann ging es noch einmal steil bergauf: Die Kinder kletterten die Sprossenwand hoch und runter und wieder hoch und runter. Dann machten wir uns alle für den Flug bereit. Dazu nahmen wir den grossen farbigen Fallschirm hervor. Die Kinder konnten darauf umher gehen, währenddem die Grossen den Fallschirm am Rand hielten und durch kräftige Armbewegungen Wind erzeugten. Dann entdeckten die Kinder den Fallschirm von unten: Nach heftigem Schütteln und anschliessendem Hochziehen konnten wir uns alle unter den Fallschirm versammeln, und es gab eine Art Zelt. Gross und Klein hatten dabei viel Spass. Und schon neigte sich die Stunde dem Ende zu. Im Kreis gab es noch ein Höckerrennen: Die Grossen sitzen mit gestreckten Beinen, und das Kind nimmt auf den Oberschenkeln Platz. Dann versucht man durch das abwechselnde Verschieben der rechten und linken Hüftseite, sich vor- oder rückwärts zu bewegen... Nach dem Schlusslied erhielten die Kinder zwei Kleber, das Wappen vom Kanton Graubünden und einen Gleitschirmflieger in den Bergen.

16. Oktober 2008

13. Oktober 2008: Traubenernte im Wallis – Das neue Quartal beginnt!

Bei unserem ersten Mal im Winterquartal 2008 führten wir unser Thema „Reisen in der Schweiz“ weiter. Das Wallis ist gross und vielfältig, weshalb wir uns nun zum zweiten Mal aufmachten, etwas in diesem Kanton zu erleben.
Einturnen zu indischer Musik, „Poppe poppe Hämmerli“ sowie das Müsli-Rennen machten wir wie gehabt. Danach ging es an die Trauben: An den Hallenlängsseiten hängten wir der Sprossenwand bzw. den Heizkörpern entlang vier Mal jeweils drei blaue Bändeli hin, welche eine Rebe darstellen sollten. Dann teilten wir uns in zwei Gruppen auf, was diesmal zwei Mannschaften à zwei Muki-Pärli bedeutete – eine etwas magere Präsenz leider, doch dafür hatten wir es ein bisschen gemütlicher und gleichzeitig war’s auch intensiver. Nachdem ein Pärli eine Rebe „abgeerntet“ hatte, musste es bis zum Hallenende und wieder zurück rennen, wo dann per Handschlag das nächste Muki-Pärli für die Ernte-Fortsetzung verantwortlich wurde. Die Mannschaft mit dem soeben vom Wallis zurück gekehrten Muki-Pärli gewann – das musste wohl so sein, schliesslich hatten die auch etwas mehr Erfahrung mit der Traubenernte mitgebracht :-). Zurück zum Geräteraum transportierten wir die "Trauben" dann per Schubkarette: Die Kinder luden die kostbare Ware auf den Rücken, und die Grossen hielten die Kinder an beiden Füssen, währenddem diese mit der Kraft ihrer Arme als Karette bis ans andere Hallenende "fuhren". Die "Trauben" wurden auf den Boden gekippt, worauf alle kräftig auf der Ernte herumstampften, um den Saft aus den Trauben zu herauszupressen.
Auch ein Fangis führten wir noch durch. Danach sangen wir im Kreis „A ram sam sam“ und „Dert äne am Bärgli“ – mit der letzten Strophe „Vo Bärn bis i ds Wallis, dert hetts es Tunäu. We me ine chunnt wird’s dunku me me use chunnt wird’s häu“. Damit war natürlich der Lötschberg-Tunnel gemeint.
Als Kleber gab es heute das hier gezeigte Bild plus ein Walliser-Wappen. Und zum Z’vieri gab’s... Ihr wisst es schon: Trauben. Wir freuen uns aufs nächste Mal – dann wieder mit Monika!